106 Eimer Schwäb.-Kcmstanz. Kirchentyp (1944) S. 40.

107 Christ (1925) S. 181 sagt über Rottweil-Altstadt:Technisch und formal von Älpirsbach abhängig (treppenförmiges Einbinden der Bogensteine, Chortürme, Pfeiler-Deckplatten). Der Titelheilige war zudem Patron der Alpirsbacher Klosterkirche. Demgegenüber versucht Eimer (1937) in seiner Anm. 133 ohne Anführen baukritischer Momente nachzuweisen, daß der hl. Pelagius auch anderorts in Württemberg verehrt wurde und daß es sich um den Märtyer Pelagius handelte, dessen Gebeine 850 nach Konstanz gekommen seien. Das ist sicher alles richtig. Man wird sich aber fragen, warum nicht der Titelheilige von Ältstadt-Rottweil über Älpirsbach gekommen sein soll, das ebenfalls im Konstanzer Bistum liegt. Daß Hoffmann (siehe Eimer 1937 Anm. 133) eine Klause des hl. Pelagius nachweist, sagt noch nichts über deren zeitliche Stellung aus. Die tech­nischen und baulichen Gesichtspunkte von Christ sind uns einleuchtender. Ohne nämlich auf dessen Argumente einzugehen, endet Eimers Beweis­führung mit dem Satz:Die Rottweiler Pelagiuskirche dürfte der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts angehören. Interessant ist bei Rottweil, wie eine kleine Kirche, ohne Beziehungen zur Reform zu haben, den Ostturm­gedanken aufnimmt. Die Osttürme werden massiv gebildet, d. h. daß keine Verbindung zwischen Turmuntergeschossen und Presbyterium vorhanden ist. Die Turmuntergeschoße stehen nicht mit dem Sakralraum in Ver­bindung, wodurch sich schon die Verschiedenheit gegenüber Hirsauer Bauten ausspricht.

108 Über die Ausbreitung der schwäbischen Osttürme gibt der erwähnte Auf­satz Eimers (Schwäb.-Konst. Kirchentyp) gut Aufschluß.

109 Inventar Prov. Sachsen Stadt Erfurt Band I S. 531 ff. bearbeitet von Dr. K. Becker. Grundriß Abb. 495.

110 Inventar Württemberg Donaukreis OA Münsingen S. 134 ff., Grundriß S. 139 Abb. 179.

111 Mettler-Zwiefalten.

112 In PP werden, wie die Fundamente lehren, die Apsiden an den Quer­hausarmen abgerissen und platte Wände dafür gezogen. Der gleiche Fall könnte in Zwiefalten vorliegen.

113 Seit Dehio-v. Bezold (1884/01) S. 210.

114 Dehio Hb Elsaß (1942) S. 48.

115 Schürenberg (1939) S. 256.

116 Kautzsch (1944) S. 175.

117 Kautzsch (1944) S. 175.

118 Kautzsch (1944) S. 177.

119 Baum (1917) S. 62 Grundriß dortselbst.

120 Dehio IV (1942) S. 58.

121 Baer (1897) S. 48.

122 Dehio IV (1926) S. 284, Baer (1897) S. 74.

123 Eimer (1937) S. 12.

124 Riehl a. a. O. S. 217.

125 Baer (1897) S. 74.

126 Dehio Hb III (1920) S. 496.

127 Inventar Braunschweig Kreis Helmstedt.

128 Kunze (1925) S. 430.

129 Dehio Hb I (1943) S. 194.

130 Guth (1932) S. 17 Anm. 1

131 Schürenberg (1939) S. 267.

132 Dehio Hb I (1924) S. 313.

133 Inventar der Prov. Sachsen Stadt Erfurt Bd. I S. 531 ff.

134 vergl. Kapitel Typ II S. 38.

135 Gaul (1932) S. 33.

136 Inventar S. 607.

137 Dehio Hb I (1924) S. 292. Neue Aufnahme des Grundrisses von Dr. Schmidt, der uns den Plan vor der Veröffentlichung freundlicherweise zur Verfügung stellte.

138 Inventar Prov, Sachsen Kreis Zeitz und Dehio Hb I (1924) S. 305

10 Hoffmann, Hirsau

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