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Hirsau, St. Peter und Paul Rekonstruktion des Querschnittes

Verhältnis von 1 : 1,9 431 , womit es seine Abhängigkeit von seinem Mutterkloster Schaffhausen zum Ausdruck bringt. Die Verhältnismaße in Stein (um 1060) können auf den ersten Bau dort (Anfang 11. Jahr­hundert) zurückgehen, wie auch Lisa Schürenberg 423 vermutet.

In Alpirsbach und Murbach (1 : 2,16 und 1 : 2,37) wachsen nun die Höhenproportionen noch weiter. Zwischen Alpirsbach und Speyer haben wir in Bezug auf den Westbau Gemeinsamkeiten feststellen können. Eventuell stammen auch die sehr steilen Proportionen von dort, da der Gewölbebau Speyer II das Verhältnis 1 : 2,25 bis 1 : 2,3 aufweist. Kautzsch 422 will die ungemeinen Höhenproportionen als Eigentümlichkeiten cluniazensischer Bauten erklären. Leider fehlen bei ihm genauere Angaben. Nimmt man das Stammland der Reform, Burgund, als Beispiel, so stößt das insofern auf Schwierigkeiten, als fast alle burgundischen Kirchen, die in Frage kommen, Tonnenwölbung aufweisen. Da die kleinen Obergadenfenster sich direkt unterhalb der Tonne befinden, entsteht in der Tonne durch Überblendung eine so

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