-dastehende Schale als zu schmal; man half sich damit, daß man auf rohe weise hüben und drüben in die hervorstehenden, schönen Bossenquader Löcher einschlug. Gehen wir vom Torturm noch weiter aufwärts an der Reformationseiche vorüber, so gelangen wir
i) an einen an die Nordwestseite des Kreuzgangs sich anlehnenden, durch einen modernen Kellereingang überragten Schutthaufen—dies ist der j)latz der neuen Abtei. H Hier wurden unlängst eine Masse von Ziegeln und schängemusterten Bodenplättchen, Bruchstücke eines figurenreichen thönernen Vfens, Teile zweier großen, eisernen (Öfen und eine Lrz- oder Gewürzmühle gefunden. Schöne Kellerräume, die jetzt im Gebrauch sind, wurden dort ausgedeckt, andere Keller daselbst sind noch nicht gehörig untersucht. Noch zu Anfang der fünfziger Jahr stand eine westliche Mauer mit Fenstern ,,wie am alten (hiesigen) Schloß". Auf der Nordwestecke dieses Trümmerhaufens ragen noch starke, jetzt überdachte Mauerreste empor, in deren Innerem sich das mehrerwähnte Klosterverließ (,,Studentenloch") befindet. Die früher aufgeführte Brunnenschale hat einen Durchmesser von (,82 m im Lichten: sie ist die „iboutana cli chrevi" Hirsaus, denn selten versäumt es ein Besucher, ehe er von den Ruinen Abschied nimmt, aus diesem Brunnen Wasser zu schöpfen.
Versetzen wir uns noch einmal zum Schluß nach dem herzoglichen Schloß.
In diesen einstens so prächtigen, mit allem Luxus des (6. und (7. Jahrhunderts ausgestatteten Räumen und Sälen bewegten sich seit Herzog Ludwigs Zeiten eine Menge
t) Dem Schwanenwirt Kaxxler gehörend.