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Zur Geschichte von Bad Teinach und Zavclstein J |
Umgeld zusammen für 28 'S h verliehen waren. Begütert nicht nur in Teinach, sondern auch in Zavelstein, bekleidete er im genannten „Stättlin“ das Amt des Oberschultheißen. Eine „nuwe ölschlahin“ (Ölmühle) „allernechst ob der mal- rnulin gelegen“ bildete den Teinacher Gebäudezuwachs seit der Bestandsaufnahme im Jahre 1461. Es folgen sodann im Lagerbuch „öwig Zins von den vier besitzen, so in der teynach sin sollen“. Hinzu kam 1525 die erste Herberge im Besitz von Hans Huss 23 . Nun erst war die Möglichkeit für die Aufnahme von Dauergästen im „Sauerbronnenbad“ gegeben.
Die Mängel und Schwierigkeiten in der Mineralwasserfassung, mit denen die ersten Badbesitzer dauernd zu kämpfen hatten, setzten sich nach dem Bericht des Hofmedikus Leporinus (1632) bis um die Mitte des 17. Jahrhunderts fort. Aus dem Bericht erfahren wir auch etwas über die Einrichtung der ersten Brunnenkasten. Es war längst üblich geworden, zwischen Trink- und Badekuren zu unterscheiden. Leporinus schreibt; „ ... Der Sauerbrunnen, daraus man getrunken, ist nahe an dem Wässerlein Deinach bei der Metzig in einem schlechten vierecketen Kästlen eingefaßt gewest, welches vielmal von der Deinach überschwemmt worden. Darneben ist noch mitten in der Wiesen ein großer viereeketer Käst von gehauenen steinern Blatten eingefaßt gewest, darauß der Badknecht mit einer langen Schapfen das Wasser zum Bad geschöpft.“ Nachdem die Badherberge samt „dem Sauerbronnen“ 1618 in den Besitz der Herrschaft Württemberg übergegangen war, sah sich diese veranlaßt, die Quellen neu zu fassen, „weil die Badgäst geclagt, daß der Sauerbronnen ganz leins und ohne Zweifel sieß Wasser darein kommen“. An den herzoglichen Baumeister Heinrich Schickhardt gelangte sofort der Befehl, die Schäden zu beheben. Nach Abschluß seiner umfangreichen Arbeiten haben jedoch „die Bädgäst mehr als zuvor geclagt, das Badwasser sei geschwächt und zum Baden undichtig geworden“. Ein Brunnenmeister von Stuttgart wurde daraufhin zu. einer Neuplanung berufen, doch blieben auch dessen Künste lange ohne Erfolg 24 , In diesen Mißständen ist vor allem der Grund dafür zu suchen, daß Teinach erst spät seine erste Blütezeit erlebte.
3. Ein Lieblingsbad der Herzoge von Württemberg
Die Grafen wie die ersten Herzoge von Württemberg hatten inehr oder weniger mit Wildbad Verbindung, kaum aber mit dem noch wenig entwickelten Teinach. Dies änderte sich unter der Regierung des Herzogs Johann Friedrich, der die Herberge „samt dem Sauerbronnenbad“ für die Herrschaft Württemberg angeblich 1618 kaufte 25 . Doch schon ein Jahr früher erteilte der baulustige Herzog seinem Hofbaumeister Schickhardt den Auftrag, die Herberge (das
23 Vgl. G. Mehring, S. 106.
24 Lt. Beruht des Joh. Leporinus von 1632; vgl. G. Mehring S. 15.
25 OAB. S. 349.
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