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; In Urkunden der Pfalzgrafen von Tübingen tritt als Zeuge ein Siegfried i Metzger i * * * 5 * * * 9 auf, der zu den ehrbaren Geschlechtern der Stadt Horb zählte.

* Wir hätten also hier drei Herkunftsorte der ersten Siedler von Teinach: I Hurningen (Hirrlingen), Pfullingen und vielleicht Horb. Hirrlingen, ursprüng­lich zollerisch, kam schon frühe an die Grafen von Hohenberg 10 . Pfullingen war Zubehör der Reichsburg Achalm, deren Vogt im letzten Viertel des 10. Jahr­hunderts Graf Albert II. von Hohenberg war 11 * , und die Beziehungen dieses [ Grafen und besonders die seines Bruders Burkard zu der Stadt Horb sind aus manchen Belegen ersichtlich !2 .

Trotz dem Fehlen mancher verlorengegangener Urkunden kann also die erste Siedlung Teinach mit großer Wahrscheinlichkeit als eine Schöpfung der : Grafen von Hohenberg bezeichnet werden. Graf Albert II.. der berühmteste dieses Hauses - seit 1274 auch Landvogt von Miederschwaben, einige Zeit auch Schirmvogt des Klosters Hirsau 13 -, war nicht nur ein vorzüglicher Krieger und Staatsmann, er war auch ein Förderer der bürgerlichen Gewerbe 1 ' 1 . Dem ; Calwer Grafenhaus, das kurz nach der Mitte des 13. Jahrhunderts im Mannes­stamm erlosch, werden 'irrigerweise für jene Zeit noch manche Neuerungen zugeschrieben, wozu das geschwächte und absterbende Geschlecht nicht mehr fähig war.

i 2. Teinach als Mineralbad

I In der Sage, wonach ein Jäger, welcher der Fährte eines Hirsches folgte, die f Mineralquelle entdeckt und bekannt gemacht habe, mag ein Wahrheitskern | stecken. Historisch sicher ist nur der Bestand eines Jagdhauses am Platze. Es < wird noch in einem späteren Forstlagerbuch erwähnt 15 .

i Die immer wiederkehrende Vermutung, bei dem bekannten Überfall, im i! Wildbad durch die Grafen von Eberstein und Genossen auf die Württemberger Grafen Eberhard und Ulrich werde an Teinach zu denken sein H1 , ist abwegig.

Dasselbe gilt für den in Teinach angenommenen Besuch hoher weltlicher und

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1 .-

Sivridus Camifex (= Metzger) zum Jahre 1258; vgl. L. Schmirf, Gesdi. d. Pfalz-

j: grafen v. Tübingen, S. 164 u. Urk.Buch, S. 21.

<1 10 Vgl. L. Schmid, Monumenta Hohenbergica, S. 320 Nr. 371.

11 Schmid, Zollern, S. 53 u. 67.

12 In verschiedenen Urkunden dieser Grafen finden sich als Zeugen Bürger von

Horb (WUB. IX, S. 116 f. u. VIII, S. 384.

13 Vgl. Schmid, Monurnenta Hohenbergica, S. 63 Nr. 90 u. S. 72 Nr. 99.

.j 14 Friedr. v. Laßberg, Die Herren und Grälen von Haigerloch (Wiirtt. Jahrbücher 1836, Heft 2, S. 89). Graf Albert oder Albredit schrieb sich teilsvon Hohenberg, teils >von Haigerlodi.

I, 15 Vgl. auch C. F. Renz, Gesch. d. vormal. Bergveste Zavelstein, S. 11.

i lu Chr. Fr. Stalin, Wirt. Gesdi. III, S. 291, bezieht den Überfall irn Wildbad auf

H Teinadi, mit der BegründungWildbad hieß jedes Mineralbad. AlsWildbader | erscheinen aber nur warme Quellen.