Anno

Regenten zu Wildberg und Gültlingen.

geringer als der erste war.Es wäre denn,dass die Herren Grafen als Landesherrn die Gewaltsame über die ^ ganze Herrschaft sich Vorbehalten hätten. jt

1442 am 15. ReptmabE X haben diese beiden Grafen;

zu Württemberg i

Ludwig und Ukr&Ah ;

diese Herrschaft Wildherg und Bulach wieder an sich f

gezogen und ihre Frau Mutter in Haft gezogen.Es wurde ! demnach gedachter Kauf durch Verglich kassiert.

Anno 1443 am 25.September zogen beide Grafen das Los um die Städte Wildberg und Bulach und bekam:

U 1 r i o h zu "Württemberg zu Stuttgart diese Städte, welcher solche auch bis zu der bekannten Abfertigung seines Herrn Sohnes,Graf Heinrichs anno 1475 ,also 29 Jahre lange allein behielte,wie er dann gleich anno 1444 Gelfrieden von Neuenstadt und seiner Hausfrauen Verena von Balgheim ein Haus zu Wildberg samt einem Wiesplatz undAeckem daselbst befreiete,dagegen sie ihm andere ihrer Güter zu Salzstetten bei Horb zu Lehen gemacht.

.Anmerkung: Gumpolt der Alte,und Gumpolt sein Sohn, von Gültingen,H=Gelfried von Neuenstadt,Herr v.Wehingen, Berchthold Hardter, Stefan von Emershofen,Wolf Truchsess von Waldeck zogen anno 1430 mit dem Grafen wider die Hussiten in Böhmen.

Ferner gab Ukrich der Stadt wildberg und Bulach ein gleichlautendes Privilegium,dessen .Anfang und Ebde also lautet:

"Wir,Ulrich Graf zu Wirtenberg bekennen usw.usw.; das geben ist zu Stuttgart am Montag nach dam Ostertag 1449."

Zu der Zeit hat er auch das Schloss Wildberg wie­der in guten Zustand gebracht.

(Unter seiner Herrschaft ist im Jahre 1464 die Stadt Wildberg abgebrannt.)

, Desgleichen bekam die Gemeinde Gültlingen von ihm eine Freiheit wegen der Schäferei allda anno 1464.

Auch seine ledige Tochter,die er Margarete von Stuttgart genennet anno 1466 in das Kloster Hüte bei Wildberg an der Nagold schickte und ihr jährlich aus dem Keller zu Stuttgart 5 Eimer Wein und ausser der Steuer zu Wildberg (i.e.Jörgen und Martins-Stauer)

8 Pfd.Heller von den Schäfereien im Amt Wildberg jährlich 20 Pfd.Schafwollen und 10 Lammwollen.

Vermutlich ist diese Margarethe von Stuttgart eine natürliche Tochter von Graf Ulrich gewesen, wie er dann auch 2 natürliche Söhne hatte.Weilen dieser Graf in dem Amt Wildberg,so viel uns dermalen bekannt ist,nur 2 Schäfereien,nämlich zu Gültlingen und Effringen hat­te,so wird vermutlich die hiesige Schäferei darunter zu verstehen sein,welche durch oben gedachten Frei­heitsbrief nicht abgetan worden wäre,massen der hie­sige Stall mit Mastochsen auch eine Schafherde hatte, welches unten der Lehensbrief v.anno 1480 erklären würd. (Siehe § 38 & Seite )

) ff;

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