3HM&!S3?ahy-'-

Von 1er Graf-Württemberischen Grafschaft Calw,

Rechte,Lehen & Gäter allhier.

2.+ Wie oben (siehe Seite4^") zu sehen,so hatte 1er Pfalzgraf Otto am Rhein uni Graf Eberhard 1er Jüngere zu Wirtehberg,Eberharl les Sanftmütigen Sohn, anno 1419 ,

21 Jahre zuvor,ehe jener iie Herrschaft Willberg an Würt­temberg verkaufte,Stritt uni Spann,wegen les gen Willberg gehörigen Dorfes Gültlingen.

1.+ Anno 1417 kaufte Graf Eberharl 1er Jüngere ,1er neue Regent von Württemberg, von Heinrich,Truchsess von /U# Walleck, genannt von Altpur uni seines Brulers Sohn, Conral lern Truchsessen ihr Tei2junl alle ihre Rechte,lie sie ge­habt haben an allen Leuten uni Gütern,lie gen Walleck gehören, nichtsausgenommen, denn allein iie Feste uni len Berg zu Walleck uni Liebeisberg las Weiler.Jtem ihren Teil - an len Kirchensatzen uni zehenien zu Dachtel,uni Gechingen; wie auch iie Losung ier Güter,so% lie von Gültlingen uni andere von Herrn Cunen Staielherm selig von Waldeck innen gehabt haben.Ferner iie Lehenschaft eines Zehenien Hinter- Len^genfeld bei Münchingen,len Clauss Schopp zu Stuttgart zu Lehen getragen,uni hat Graf Eberharl ihm versprochen für jedes Malter Rocken,Dinkel uni Haber,was, er geweisen mag.12,fl. für ein Huhn 8 Heller und für jedes ? solcher Gefäll bezahlt ihm Graf Eberhard 18-Pfd.Eeller;für seine eigene Leut,für jede Person ,so über 14 Jahre alt ist,5fl. was unter Württemberg sitzt;was aber unter Hirsow,Gültlingen oder seinen Vettern,len Truchsessen sitzt,ist jede Person um 1 fl. angeschlagen.Und ist solcher Kauf geschehen auf Freitag nach Jakobi und hat an Gell angeloffen 250 7 rhein- nisch.Gleich an lern folgenden Sonntag hernach kaufte Graf Eberharl auf gleiche Weise von Heinrich uni Tristan Truch­sessen von Walieck ihr Teil an obgemelieten Güter um 50 7.

Die Grafen von Wittenberg haben also damals uni vorher schon ,von wegen der Grafschaft Calw und vielleicht der Eilen von Gültlingen,Anteile uni Rechte an diesem Ort ge­habt.

Wie dann iie Vogtei Calw vermöge ihrer älteren n-nj jüngeren Erneuerungen an len Freveln,welche unter dem Stäb zu Gültlingen gefallen,uni an lern Stäb,len vierten Teil gehabt.(Vielleicht waren zu dieser Zeit in Gültlingen 2 Schulthaissen) Als aber anno 1440 iie Herrschaft Wildberg an Wirtenberg knm,und iie Grafschaft vorher schon Wirten- bergisch war,sö %% ist auch dieser 4.Teil hernach zu dem Stabamt Wildberg geordnet worden.Zu welchen Zeiten es ge­schehen,das hat sich noch nioht gefunden.

Ob Cuno von&deük , wegen seiner von Graf Burkhardt von Hohenberg ,dem jüngeren zu Bulach anno 1364 erkauften Güter allhier dergleichen Rechte acqueriert hat,das ist noch unbekannt.