Dritter Theil.

Umgebungen von Tcinach.'

Die heilbringende Kraft von Teinach liegt nicht nnr in seinen köstlichen Mineralquellen, nicht nnr in der von Wiesen und Wäldern anfsteigendcn, kühlen, balsamischen, erquickenden Luft, nicht nur in der Stille und Abgeschiedenheit des von dem aufregenden Treiben der Welt unberührten Ortes, sondern die mannigfaltige, an Naturschönheiten und geschichtlichen Merkwür­digkeiten so reiche Umgegend trägt auch das Ihrige zur Heilung und Genesung bei, indem sic' zu näheren und entfernteren Spaziergängen einladend, dem Körper Kräftigung und dem Geiste Erholung darbietet.

Wer keine Berge steigen kann oder darf, sondern in dem Thal bleiben will oder muß, der mag in der von dem Lindcn- platze vor der Laubcrhütte ausgehenden Allee an der Trinkhalle vorbei, längs des Teinachbachcs aufwärts wandeln, auf der unteren steinernen Brücke den Bach überschreiten, am linken Ufer wieder durch eine Allee und den schon angelegten durch einen plätschernden Springbrunnen belebten Badgartcn zurück­kehren. Das ist die eine halbe Stunde lange sog. kleine Tour. Tie große Tour von doppelter Länge führt über die obere stei-