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nerne Brücke, geht auf gebahntem Wege in den Wald, und mündet schließlich in die Lindenallee an der kleinen Tour ein.
Auf diesen Spaziergängen findet man nicht nur verschiedene Ruhebänke, sondern auch mancherlei in Felsen cingchaucnc Inschriften. *)
Wer aber Berge steigen kann und will, hat die reichste Auswohl. Vom linken Ufer des Baches aus führt zunächst ein schön geschlängelter Pfad die waldige Wilhelmshöhe hinan zu einem hölzernen Pavillon. Hier hat man eine freundliche Aussicht hinab auf die Badgebäudc und das Dorf über das Röthcnbachthal hinüber zu der Bergwand, auf deren Höhe Schloß und Städtlein Zavclstein sich erstrecken.
Von der Wilhclmshöhe hinaus führt steil über Fclsblöcke, welche zu Treppen hingclegt sind, der Weg nach dem Dorfe Einberg und von da weiter auf die Hochfläche nach Schmich, Lberkollwangen, Brcitenberg, Berneck.
Auf der rechten Seite der Tcinach steigt der Weg recht steil hinauf nach Licbelsberg, von wo aus es auf der Höhe durch Ackerfeld nach Alt- und Ncnbulach geht, jenen Orten, bei denen sich einst Kaiser Ruprecht (1400—1410) das Silber, dessen er zu feiner Krönung bedurfte, aus dem Berge gegraben hat, die spätere Zeit aber, nachdem sie in mannigfachen Versuchen mehr Silber verbaut, als gefunden hatte, die Bergwerke wieder zerfallen ließ.
Anziehender und lohnender als dieser Weg ist der Gang
nach
') Z. B.: Inschrift von vr. Reiffcl 1887. — Reichenbach 1787. — Regierungspräsident von Gemmingen 1786; blmbross vsllis limpicks- guo ton8 H et garrulo amnis j> vosyuo smica nemora H soter- oum valote. — Bilsinger 1787. — v. Knapp, geboren 1750, gestorben 1832.