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Kunden; das Gebäude enthält ein geräumiges, 4*/z' tiefes Vollbad, -1 Badkabiiictc, 2 Douchekabinete mit Strahlregen- und aufsteigender Touche, wie auch eine Vorricktnng zu Be­gießungen. Von den Touche« ist die eine 12', die andere 14' hoch. Die Badränme werden aus einer reichen Quelle gespeist, welche sehr reines, wohlschmeckendes, süßes Wasser, mit einer Temperatur von -j- T^/zOK. liefert.

Zur Unterkunft für Badgästc dienen die Badwirthschast, (früher Gasthof zur Krone) der Gasthof zum Hirsch und einige Privathäuser, im ganzen sind 200 Zimmer zur Aufnahme für Kurgäste eingerichtet.

Ter Gasthof zum Hirsch hat keinen so großen Umfang, auch eine weniger glänzende Einrichtung als die Badwirthschast, aber man findet daselbst einen einfachen, guten Tisch, zu wohl­feilerem Preise. Zm Sommer 1859 war der Gasthof zum Hirsch von 94, die Badwirthschast von 98 Kurgästen besucht.

Was nun die Frequenz Teinachs im Allgemeinen be­trifft, (seit Uebcrnahme der Kaltwasseranstalt durch Or Zipper- len) so verhält sich dieselbe folgendermaßen:

1854191 Mineralkurgäste u. 127 Kaltwassergäste. Zus. 318.

1855

122

kl kl

156

kl

kl

278.

1856

214

kl

115

kl

kl

329.

1857

229

kl kl

85

kl

kl

314.

1858

237

k,

111

kl

k,

348.

1859

234

kl kl

105

kl

kl

339.

Tie Verse

ndung des

Mi ui

:ralwassers

ist

nicht

bedeutend. Im

Durchschnitt

werden

jährlich 20,000

Krüge

verschickt.

Mincralbäder werden Sommers etwa 2000 abgegeben, dieselbe» werden von der Bach- und Wiesenquelle gespeist und durch Erhitzen des Sauerwassers in großen Kesseln und Zusatz von kaltem Mineralwasser bereitet.

Eine Tampfvorrichtung zur Erwärmung der Bäder cristirt