1586—1592
1592—1680
1648
1692
1698
1721
1737—1741
1739
1782
1806
1820
1830
Erbauung des herzoglichen Schlosses im Bereich des neuen Klosters.
In den genannten Jahren war ein „Fürstliches Bad" in Hirsau, das gleichzeitig mit dem Schloß erstellt, nicht nur von den Mitgliedern des herzoglichen Hauses, sondern auch von andern hochgestellten Personen besucht wurde.
Durch den westfälischen Friedensschluß kommt Hirsau, neben andern Klöstern des Landes, endgültig an das Haus Württemberg zurück, nachdem während des Dreißigjährigen Krieges der Benediktinerorden wiederholt vom Kloster Hirsa» Besitz ergriffen hatte.
Zerstörung des Klosters und des herzoglichen Schlosses durch Melac (zweiter französischer Eroberungskrieg unter Ludwig XIV.).
An der Pfarrkirche wird Johann Peter Beßlec als erster ständiger Pfarrer ernannt.
Anfänge zur Bildung eines Dorfes Hirsau.
Umbau der baufällig gewordenen Kirche St. Bartholomäus zu Pletschenau. Die Gottesdienste werden nun in der Marienkapelle des Klosters abgehalten.
Graf Zinzendorf, Begründer der Herrnhuter Brüdergemeinde, predigt am 10. Juli in der Marienkapelle zu Hirsau.
Verkauf und Abbruch der Pfarrkirche zu Pletschenau.
Aufhebung des Klosteroberamtö Hirsau.
Der Saffianfabrikant Johann Peter Maser wird als erster Schultheiß der Gemeinde Hirsau von der Einwohnerschaft gewählt und gleichzeitig erstmals ein Gemeinderat und Bürgerausschnß gebildet.
Vertragsabschluß zwischen Staatssinanzverwaltung und Gemeinde Hirsau über die Abtrennung der Gemeindemarkung aus dem Besitz des ehemaligen Klosters, sowie über die Rechte und Pflichten der neugebildeten Gemeinde.
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