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plagt, als je der De- von Algier seine Sklaven mißhan­delt hat.

Fieber-Schauer überfallt mich, wenn ich an die Von Herrn Dekan Kl. Haas i n vorigen Sommer mit Verwunderung gegen mich ausgesprochenen Worte ge­denkeso! Ihre Frau schikt Ihnen Ihre Kinder!" Mir welchem Recht kann denn meine Frau mir meine Kinder verweigern? mit welchem Recht hat sie meiner Marie verbieten können, mir nach Carlsruhe zu schrei­ben, mit welchem Recht im vorigen Sommer mir den Besuch der Kinder verweigern, und einmal den HerrnBcisser mitschicken, welcher meinen Kindern in mei­ner Gegenwart befahl, und welchen meine Kinder auf von mir an sie gestellte Fragen jedesmal schüchtern for­schend anfahen?-- Etwa deßwegen, weil unter

Vorspieglung von Vortheilen mir mein gutes Geschäft abgenommen wurde, um dann auf dem Weg Rechtens mit dem höchsten Unrecht sagen zu können, daß ich die Mittel und die Kraft nicht besize, Frau und Kinder er­halten zu können! ? Daß aber diese Kraft mir nicht ab, geht, beweißt das, was ich all Z) bemerkte, und weß, wegen ich Ein Königlich HochlöblicheS Oberamtsgerlcht Nochmals gehorsamst bitte:

mich zur Beweis-Führung endlich einmal zuzu, lassen.

Ich kann mich nicht auf den Ausgang des wider­natürlichen und widerrechtlichsten, jeden Menschen vou Gefühl für Recht und Billigkeit empörenden