welcher in seinem an mich geschriebenen Briefiz. Februar 1616. sagte:
„Aber wenn Sie mich auch nicht näher kennten, so „darsich mich mit Ruhe darauf berufen, daß jeder, „der meinen Namen kennt, auch weiß, daß ich ein „grundehrlicher Mann bin. Ich habe mein Leben „darauf verwendet, wahr und gut zu werden, und „selbst meine Feinde, wenn ich deren hätte, würden „mir bezeugen müssen, daß es mir gelungen ist," kann ich es warlich mit dem besten Willen und der grössten Anstrengung nicht bringen, doch widerstreite ich mit gutem Gewissen die Behauptung meiner Frau, ich seye lasterhaft gewesen. Ein Königlich Hochlöbl. Ober- aints - Gericht wird solches aus abschriftlich beiliegendem Billet ^ meiner Frau, an meinen Schwager Schill ge-
i) Lieber Schwager!
De» Einschluß Deines Brics's vom 6. biß habe ich nach Deiner Vorschrift versiegelt durch Deine Marie Deiner Frau übergeben lassen. — Anliegend eine Antwort, mehr an mich als an Dich gerichtet. Lebewohl, cs grüßt Dich herzlich
Dein
Dich aufrichtig liebender Schwager Jacob Schill.
Calw den ir. No». i 8 r°.
Inserljtti'o: Herrn §. Braun, im Lamm abzugeben in Tübingen.
frei.
Abschrift des Billets meiner Frau an meinen Schwager Schill. Len Brief öffnete ich mir in diesem Glauben, daß Braun mir Vorschläge zur Scheidung machen würde, fand aber, daß ich mich sehr geirrt hatte. Daß Braun gleich oben mit ein paar