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Krone aufzusezen, meine Kinder aber nebenbey in ein unabsehbares Elend, an dessen Rande sie schon ftehcn, zu stürzen?

Will man mir entgegenhallen, daß der Familien« Rath, der Kriegs «Vogt meiner Frau und ihre übrigen Verwandte, welche gegen den Willen des Trsti- rerS feindselig gegen mich gesinnt sind, rechtliche und solide Leute seyen, so will ich diß nicht widerstreiten, in so ferne sie zum grösseren Theil reich sind, aber das be­haupte ich mit vollem Recht, daß die Zahn'scke und Gevrgii'sche Familie grosses Unrecht an mir und somit auch an meinen Kindern, welche ich mehr als mein Leben liebe, begangen hat und noch begeht.

Um nicht als Lügner dazuftehn, muß ich Ein Kö­niglich. Hochlbbl. Oberamts-Gericht gchorsamft bitten: bey der mir erbettenen Verhandlung mich zum Beweiß meiner Behauptung zuzulassen.

Ich kann eS nicht fassen, wie diese Familien, welche doch auch Kinder haben, nicht daran denken, daß ein Gott im Himmel ist, welcher nichts ungestraft läßt, und so wenig ich meinem Tvdtfeind ein Uebel anwünsche, so muß ich doch aufdie der Frau JuristZahn im November tZig. gemachte Bemerkung zurückkommen, daß sie jedes Unglück, wel­ches diese Familien trist, «S sey frühe oder spat, als an mir verschuldet anzusehen habe.

Ich fehle, wie alle Menschen, und zu der Vollkom­menheit, zu welcher Herr Jurist Zahn eS gebracht hat,