mein Ersuchen nach Rottenburg zu Herrn Direktor von Georg», welcher von einer AversalSumme sprach, und dann möge ich sehen, wie ich mich mit meinen Gläu­bigern abfinde. Diß erlaubt mir nicht nur mein Ehr- Gefühl nicht, sondern es streitet auch ganz gegen den Inhalt des Testaments, nach welchem weder der Fa­milien Rath noch meine Frau etwas von dem Eigen­tum meiner Kinder verschenken kann, und ich bemerke nur noch, daß ich keine Hure, sondern ein gesczlich an­getrautes Weib habe, daS ich noch nie aufgchört habe und nie aufhbren werde zu lieben, und das ich nicht um Geld verkaufe. Ferner äusserte sich Herr Orr. von Georg» gegen Herrn OIP. Kübel, wie er bezweifle, vb Herr Pommer mich im Geschäft annehme. Ich ver­fügte mich daher nach Urach, und in der mit Herrn Pommer dieserwegcn gehabten Unterredung bezweifelte er mein Recht nicht im geringsten, konnte aber, was sein Geschäft bctrift, im Augenblick keine bestimmte Erklä­rung von sich geben.

Herr Ehr. Martin Dörtenback, welchem ich am lczlen Octvber meine Aufwartung machte, und meinen Wunsch, ein bestimmtes Geschäft nach Inhalt des Te­staments endlich einmal zu haben, eröffnet«, gab mir die Zusicherung, daß er der Beendigung dieser unan­genehmen Geschichte wegen mit den andern Mitgliedern deS Familien RathS sich besprechen werde.

Die nicht erfolgte Citation zur Publikation des Testaments, so wie die Unterlassung der EMution d«S