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mich äußerst selten besuchen, und meine Frau war be, rcitS so weit verführt, daß sie vom 17. Oktober 1817. an, wo ich ihr zu ihrem Gebm - Tag schriftlich Glück wünschen wollte, keinen Brief mehr annehmen durfte, selbst nicht aus den Händen unsers Herrn Beichtvaters. Die dißfallsigen Briefe liegen unter meinen Acten.

Im May 1818 . schloß ich einen Vertrag, die Er­richtung einer Gingans-Fabrik zu Calw betreffend, mit Ioh. Rudolph Meyer Vater aus Arauz ich von mei­ner Seite bot allem auf, daß sie schnell zu Stande kom­men solle; daß aber Herr Meyer Stühle, Zettel rc. nicht nach der mir von feinem Bevollmächtigten gegebenen Zusicherung auf dir gehörige Zeit sandte, oder senden konnte, wollte oder durste, zog mir einen nicht unbedeu­tenden Verlust zu, welcher sich durch den sub 17 . Juni 4818 . mit meinem Schwager Zoller (in der zugesicherten Hoffnung einer schnell und bedeutend sich vergrößernden Fabrik) geschlossenen Geschäfts-Vertrag vergrößerte.

Zu dieser mir fast unerträglichen Last wurde nicht gesäumt, noch mehr Gewicht zu legen, wir solches auS folgenden That-Sachen erhellt.

1 .) Die Herren Zahn u. Georgii klagten den Schlosser- Meister Bock an «uir 22 . Juni ILIZ., daß er gegen ihren Befehl und Warnung die Schlösser in dem un­tern Stock deSmeinerFrauzuge hörigen Hau­ses, (die ich ihm aufzubrechen befahl, weil man mir - die Schlüssel zu den bereits leeren Zimmern nicht sand­te,) erbrochen habe. Schlosser Bock wurde dafür