Wie Dun ver Sinn des Testamentes von Seiten des Familien-RathS entstellt wird, ist auS Beilage IV. 1. 2. Z. ersichtlich.

Den Grund davon müssen mein« Leser darin suchen, worin ich ihn gefunden habe, nemlich: schon vor mehr als zwei Jahren sagte man mir, daß Herr Heinrich Zahn, Sohn deS Herrn Jurist Zahn ( Vice-Präsidenten einer Hochansehnlichen Stände-Versammlung zu Stutt, gardt) für meine Frau oder vielmehr für daS Vermö- gen meiner Kinder bestimmt seye, und wenn ich auch dieser Sage anfangs keinen Glauben beimessen wollte, so mußte ich es bei Erblickung eines Briefes, so ich aa das Hochlbbliche Ober-Amts «Gericht Calw im August löiy von Karlsruhe auS geschrieben hatte, und wovon ich bas Blatt mit der Addresse und dem Carlsruher Postzeichen auf dem ihm von Herrn Heinrich Zahn an« gewiesenen Orte im Waldhorn zu Calw vorfand z> ans der inner» Seite des Blattes war von der Hand deS damaligen Herrn OAGerichts , ActuarS Heß die Addresse an Herrn Heinrich Zahn geschrieben, und von diesem mit Reißblei darauf bemerkt ,,»ä vsria L «a- perstus." Früherer Vorgänge, welche meinen Verdacht noch mehr bestärken müssen, zu erwähnen, gehört nicht hieher, sondern ich gehe jezt zur Hauptsache über, nem­lich wie ich geflissentlich herumgezogen worden bin da­durch, daß die Gerichte im Einklang mit meinen Geg­nern gesprochen und gehandelt haben. (Der Haupt­zweck, warum gerichtlich die Schändung meiner Ehr«

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