Christoph Morrissey · Von Ringwällen und mächtigen TürmenBurg Gechingen, der vonSteinschutt überdeckteBurghügel von der Bergseite(Westen) her gesehen.20 m breite Lücke zu der hier talseits auslaufenden,bis 5 m hohen Böschung aufweist. Talseits eingeschlossen ist zwischen Innen- und Außengraben,knapp 10 m tiefer als das Plateau, eine etwa 40 mlange und bis 10 m breite Terrasse sichelförmigenGrundrisses. Sie wäre als Vorburg etwa für kleinereWirtschaftsgebäude oder Ställe gut denkbar,Gebäudespuren zeichnen sich allerdings nicht ab.tiefer Einschnitt als Verbindung zwischen Außenund Innengraben vom Tal her zum Plateau hinauf.Das gibt Rätsel auf, ist mit dieser Lücke sowie demEinschnitt doch anscheinend eine verwundbareSchwachstelle gegeben. Möglicherweise ist derEinschnitt auch in einem späteren Ausbaustadiumangelegt worden. Konrad Albert Koch(sieheunten) vermutete hier den Zugang vom Tal her.An der nordöstlichen Lücke im äußeren GrabenDer an der Bergseite zur Hochfläche hin heutering führt ein knapp 20 m langer und um 1,5 mnoch recht steilwandige, bis zu 3 m tiefe undDer äußere Graben amBergansatz ist bis 3 m tiefund zeigt nach innen nocheinen Erdwall.10