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Ecke herumzieht. Durch diesen Gang gelangen wir an die Westseite der bis auf die untersten Teile der Umfassungsmauern verschwundenen Klosterkirche (15) zu St. Peter und Paul, erbaut 1082—1091 s. o. Ein großer Baum- und Grasgarten nimmt die ganze Fläche des riesigen Baues ein. Die Grundform des Kreuzes, aus Langhaus und Querschiff gebildet, ist noch zu erkennen. Die ganze Länge, die Vorhalle eingerechnet, betrug 330 Fuß — 97,10 m. Sie war dreischiffig gegliedert und hatte neben dem geradlinig abgeschlossenen Ehor zwei Seitenchöre. Unter dem Hauptchor befindet sich ein jetzt mit einem eisernen Deckel verschlossenes Gruftgewölbe. An den nördlichen Seitenchor schließen sich die noch ziemlich hoch stehenden Trümmer der spätgotischen Allerheiligenkapelle (Riesenkapelle, 1487) an (Plan Nr. 28 s. o.). Gegen Osten ist ein Schüttstein in die Wand eingelassen. Er diente zum Ausgießen des bei den Gottesdiensten gebrauchten Wassers.
Durch eine gothische Thüre in der Nordwand des Langhauses betrat man früher die dort angebaute Nikolauskapelle (29), deren Fundamente mit verschiedenen Bautrümmern von Pfarrer I>r. Klaiber 1891 wieder aufgedeckt wurden. Sie liegen in dem nördlich an die Kirche anstoßenden Kirchhof der Mönche, jetzt Pfarrgarten, sind aber wieder überwachsen.
Zwischen der Kirche (15) und der von zwei Türmen flankierten Eingangshalle (27) lag eine ursprünglich unbedeckte Vorhalle (15 a), durch zwei Pfeilerreihen in drei Schiffe gegliedert. Sie wurde später mit Rücksicht auf das Klima unter ein Dach mit der Kirche gebracht. Von