den östlich vom eigentlichen Kloster gelegenen Gebäuden, dem Novizenhaus (24) und dem Krankenhaus (23) und eine Halle ungewisser Bestimmung (Bruderhalle?). In diesem „Wäldchen" lohnt es sich zu rasten und einen Blick nach rückwärts zu werfen. Hier überschauen wir in der Diagonale den ganzen Kreuzgang, überragt im Hintergrunds von dem einzig noch stehengebliebenen Westturm der Peterskirche (27), dessen feingegliederter Bau sich im Abendsonnengold, wie im Strahl der Morgensonne, mit der schönen, braunroten Farbe seiner Steine wirkungsvoll abhebt von der hinter ihm aufsteigenden Bergwand mit ihrem dunkeln Tannenwalds.
Setzen wir nach diesem Rückblick unsere Wanderung fort, so stehen wir alsbald vor dem berühmten „Ulmenschlößchen" (4o). Betreten wir den Jnnenraum, so fesselt uns nicht nur die Architektur des Bau's (S. 15, besonders zu beachten die Reste eines Kamins im dritten Stockwerk), sondern vor allem die schlanke Säule des hoch zum Licht aufschießenden Ulmenbaues, die das goldiggrüne Laubdach des ausgebrannten Bauwerks trägt. Ein Altersgenosse dieses Baums hat seinen Weg in jungen Jahren schon zu einem Fenster des Untergeschosses hinaus gewählt und ist dort außen bis über'n Giebelsaum hinauf gewachsen; ein jüngerer Genosse ist auch schon so herangewachsen, daß er einst, wenn die alte Ulme vom Alter gebeugt hinsinken wird, an ihre Stelle treten kann.
Unser Weg führt uns nun wieder zurück über das Pfarrwäldchen in den östlichen Kreuzgang. In diesem hat man zur Rechten die westliche Mauer des Kapitelsaals und der Sakristei. Von beiden ist außer dieser