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Die mir bezeichnet« Wege zu gehen, dazu fehlen mir Strümpfe und Schuhe, um deren Auslieferung nach dem Willen deS Testirers ich bitten und darauf beharren muß, denn ich will um meine Kinder seyn, (die Entfernung von ihnen und die traurige Überzeugung, daß sie rebu« «ic stantibus unmöglich gut erzogen werden können, brachte mich schon oft beinahe von Sinnen), um mit in» nerer Ruhe arbeiten und für sie sorgen zu können, und aus Nichts kann ich nicht Etwas machen. Auch wäre «S die gröste Ungerechtigkeit, wenn ich die nicht mir zur Last fallende Schuld büssen sollte, daß meine Frau mcht in ehelicher Verbindung mit mir lebt. Was ich zur Errei» chung der Wiedervereinigung schon gethan habe, ist Je» dermann bekannt, und jcnseitS noch können es diejenige nicht verantworten, welche die Dissidien angezettelt und, str.!t zur Wiedervereinigung zu rathen und zu helfen, di« Erbitterung durch Vethezungen und Derlaumdungen im» mer mehr gesteigert haben.

Dag ich von dem grosväterlichen Vermögen meiner Kin» der nichts für mich, sondern nach dem Willen des Testirers solches erhalten wissen will, habe ich schon oft erklärt, aber znm Umtrieb muß ich doch nach dem Willen des Testirers ein Capital haben, um etwas damit verdienen zu können. Die Bcdingniß, welche Sie daran knüpfen, nemlich eheliches Zusammenleben, ist ja und war im» mer meiu einziger Wunsch, dessen Realisirung durch mich nie nichts weder in den Weg gelegt wurde noch wird.