len, wie unbillig, unmenschlich und widerrechtlich an mir gehandelt wurde und wird.

Den 25. April 1ö05 verheurathete ich mich, und gewohnt an beständige Arbeit, erwartete ich, daß mein Herr Schwieger Vater mich in einem seiner bestehenden Geschäfte beschäftigen werde. (Welcher Unterschied hier­in zwischen mir und meinem Schwager Georgii, welcher gleich Antheil an allen Geschäften bekam.') Diß geschah nicht, obgleich noch während meines Brautstandes mein Herr Schwieger - Vater mir seinen Antheil am Calwer Hauß zugcsichert hatte. Nach meiner Verheurathung wollte mein Herr Schwieger - Vater mich im Uracher Ge. schäst anstellen, welches aber meine Frau nicht zugab. AuS Veranlassung deS verstorbenen Herrn Georg Zahn trat ich nun in eine Gesellschafts-Verbindung mit den damaligen Herren G. F. Zahn u. Comp., wo ich nach erstmals gehaltenem Sturz mich überzeugte, daß kein Nuzen bey der Siamoisen, Fabrik herauskommt, und da­her gieng ich zur Tuch-Fabrikation über, welche ich erlernt hatte.

Ich that eS in der vollen Ueberzeugung, daß, wenn solch ein Geschäft einmal recht im Gange ist, eS eine» schonen Nuzen abwirft.

Den Beleg dazu liefert die meinem Schreiben an das Hochl. Gcmeinschaftl. Oberamt,

«lllo. 4. September 1 Ü 20 . angefchlvssene Beilage

Nro. 1 .