Herr Onkel, ich bin rk schon selbst äh­nlich mit der alten eisern am Bnchsta- > abscheulich vcr- mir lumpige drci- nten wir nicht eine ch weniger bis dort- Einfall!"

" sprach kleinlaut östliche Freude eili­gen, denn ich kenne nun haben wir iur Moneten hätte, ' Aber eine Reise ruf den Bast gehen I doch von Deinem elhafter Einfast."

:f unwillig Torring, Stunden betteln ge- u Muthe wäre, die er nichts übrig, als

arzbach ein,daß on vierzig Thalern doch etwas Erkleck- Bedenken"

;n können," grollte n ich nur »och bei ich habe kaum noch reißig Thaler dazu, Zischen addiren und ine großen Sprünge ns Böhmerland

n da, wie Einer, da ihm der Krug n Fenster, Torring ! und Schwarzbach war eine lange Zeit daß er wie in ei­ch mitten in seiner rief er,ich habe lernen! Wollt Ihr

gen Pump machen ' meinte Torring, zerschneidet seine all hast Du kei-

l Einfall auspacken! nichts wissen, denn lt im Bette liegen, aben, die man nicht

Was mich betrifft," bemerkte Aurich," so wißt Ihr meinen Grundsatz, daß ich nicht um einen Kreuzer Kredit annchmc, denn man gleicht da ziemlich dem Pudel, der an der Leine hängt. Ich getraue mir wohl, so ein hal­bes Schock Dukaten aufzutreibcn, denn ich dürste nur zu unserem Kurländer Bruder Lassa gehen, aber wie gesagt, Ihr wißt -"

Darum so hört," fiel Schwarzbach ein,meinen Einfall, der als Vorschlag gelten mag! Du, Aurich, singst einen ganz vortrefflichen Tenor, den Du ja zu Dei­nem eigenen Vergnügen und zur großen Freude des Can- tors oft in der Schloßkirche hast hören lassen auch bist Du ein wackerer Treffer. Und Du, Torring, singst ei­nen Baß, daß einem das Herz im Leibe lackt, wenn gleich die Fensterscheiben zittern auch Du verfehlst keine Note.

Und ich, um auch von meiner Wenigkeit zu reden, bin ja auch kein Uncrfahrner in der edlen Musica; ich spiele meine gute Violine, die ich freilich nicht überall her- umschleppcn mag, ich spiele keinen schlechten Stiefel auf dem Fortepiano, das man freilich nickt auf den Rücken nehmen kann zu einer Wanderung, ich singe aber, und das wollte ich eben sagen, meine Stimme so gut wie ihr, und ich denke doch, daß mein Bariton nicht gerade wie Pfcrdehusten klingt Hort, Brüder, wir verlassen uns auf unsere Stimmen und"

Je nun aber, lieber Bruder, was wollen wir denn den Leuten Vorsingen? Was wird uns denn das abwerfen? Wird man nicht glauben, uns für Hausthürensänger hal­ten zu müssen?" fragte Aurich und lachte.

Ich bin ja mir meiner Rede noch nicht zum Ende

höre weiter! Unser Schloßkantor hat neuerlich ganz herrliche dreistimmige Männergesänge erhalten, die wir, er, ich und der Chorpräfect wohl zehnmal durchgesungen haben ach sie sind wonnig schön und sprechen an's Eemüth. Seht, diese Gesänge, es sind deren vierund­zwanzig, und sind von Eisen Hofer üben wir ein wenig, denn wir sind ja, was die Hauptsache ist, tüchtige Treffer, für die ein langes Einstudiren nicht nöthig ist. Nun hört weiter! Wir machen uns mit Aurich's uner­meßlichem Reichthum und mit unfern Singesachen auf den Weg und"

Wahrlich, Bruder," fielen die Andern ein,Du hast keinen üblen Einfall!"

Ach, ein Einfall ist immer etwas werth," rief Au­rich,nur nicht der Einfall eines Hauses."

Ja, per öovem, wir wollen den Einfall festhalten und ausführen, wollen sehen, wie weit wir kommen, 's wird Spaß geben!"

Ja," brummte Torring,Spaß, der aber manchmal wie lauter Verlegenheit aussehen wird, jedoch ich mache mit."

Nun ich bin auch von der Parthie!" jubelte Aurich, schaff' nur vor Allem die Noten, lieber Schwarzbach! Laßt unS sehen, wie weit wir mit unserer Schiffsfirma segeln!"

Wir wandern, wir singen, kommen wir nicht ins Böhmerland, so steuern wir wieder zurück!" Das war die Losung der drei Vergnügten. (Fortsetzung folgt.)

Das Hörnle zu A.

Welch Heller Klang,

Welch froher Sang Erschallt im untern Thal? Der Gram entweicht,

Das Herz schlägt leicht Bei Jung und Alt zumal.

Jsts wohl im Horn,

Aus dem ein Born Harmon'scher Töne quillt? Der aus dem Herz Vertreibt den Schmerz,

Und seine Sorgen stillt?

Am Haus ein Horn;

Dort quillt ein Born,

Der wird besungen hier. Wie lacht so hold Dukatcngold?

So auch des Hörnles Bier.

Kommt nur einmal In seinen Saal Und trinkt nach Herzenslust,' Dann hebt sie sich Ganz sicherlich.

Die durstbeladne Brust.

Der edle Saft Zeigt seine Kraft,

Gar bald in jedem Glied. Das Gläslein winkt,

Die Kehle trinkt

Und singt ein fröhlich Lieb.

Du edles Bier Bleib immer hier Ein Labsal in der Stadt. Dem Meister noch Ein Lebehoch,

Der dich bereitet hat.