Die Kbps von ihrem leabiga Zeug Mit Umsicht g'nau befrei«,
Daß sie net no mit ihre Zweig En Ander« au erfreu«.
So HLnt di« Zwo« Sls «ne brummt, Bis endlich Neune schlägt,
Mir Hot bi Gott der Korf Ll« gsummt, Des Mädlc — — — —
Wen» i au no müßt wo sie ist,
2 gieng a mol uf d'Frei,
Anwenda thäl i ällc List,
Jetzt hau dir gsait au was i woas,
In Gruß no an dei Frau,
Dui Sonna macht mir gar so hoaß,
1 kehr gau ein beim Pfau.
Jakob. Ei Frieder sag mir doch no »oar Da Nama von dcam Ma,
Deam d'Äinder Hank so lcabigs Ho»r, Der d'Nas thuat überall na»
Frieder. O Iakoble, des därf i net,
Diel schwäza thuat et guat,
Was mi et brennt, des blos i net,
Wenns gleich dersell er thuat.
Jakob. 2 ditt' di, wia die bitta ka,
Nur thua mi net lang foppa,
Und sag miar gleich da Nama a,
Zahl' dir derfür en Schoppa.
Frieder. A Scdmozampel des bin i net,
Du kannst mir werda gstohla.
Du magst jetzt mach« was du Witt
2 muaß dir wiederhol«:
Da Nama vor- und j'allerairst Erfährst du et ums Leaba,
Doch aber wenn de zftteda gehst,
A Avacha will dir geaba:
Er trait a Kapp, a LeaderhoS,
Und ist et weit von hinna,
Wenn d' denkst er sey von Märtismoos, No sag' dir au no „inna."
18L
Eine theure Ballnacht.
Die „Karotte äe« 7?rih>unan," erzählt folgenden Vorfall: Ein reicher Kaufmann von Martinique, Hr. G-, der kürzlich in Havre angekommcn war, wollte sich nach Paris begeben, um wichtige Geschäfte daselbst in Ordnung zu bringen, nahm für eine bedeutende Summe Wechsel auf Paris mit, und reifete auf der Post dahin ab. Am Abend nach seiner Ankunft daselbst ging er vor dem Saale Ven- tadonr vorüber, wo eben ein Maskenball abgehaiten wurde. Er blieb einen Augenblick stehen und sogleich trat ein Mann zu ihm, der ihm ein Billct aufzuschwahcn wußte. Herr G. hatte von diesen berühmten Ballen schon viel gehört und er ging hinein. Nachdem er eine Zeit lang sich da umgesehen hatte und Langeweile zu spüren anfing, trat ein blauer niedlicher Domino an ihn, faßte ihn vertraulich an Arme, nannte ihn bei seinem Namen und fragte wie es in Havre gehe. Herr G., ein Freund des schönen Geschlechts, war sehr angenehm überrascht. Die Unterhaltung wurde lebhaft fortgeführt, der Fremde bemühte sich aber vergebens, die Maske zu crrathcn. Endlich sagteer: „«schöne Maske, da wir allem Anscheine nach alte Bekannte sind, so wird es wohl nicht unschicklich scyn, wenn ich den Vorschlag mache, daß wir den Abend zusammen essen." „Recht gern, aber unter der Bedingung, daß wir bei mir speisen," antwortete die MaSke. Dies gefiel dem Herrn zwar licht recht, indes;, er achtete weiter nicht darauf und kam auch sogleich von seinem Verdachte wieder ab, als die Dame fortfuhr, sie werde „ihren" Kutscher Vorfahren lassen. Sie gingen mit einander aus dem Saale, die Dame winkte einein Bedienten und es erschien ein eleganter Wagen. Einige Augenblicke später hielt der Wagen an einem großartigen Palaste und G. wurde in ein prachtvolles Zimmer geführt. Die Dame war sehr hübsch, sagte aber durchaus nicht wer sie sey. Das Souper zog sich sehr in die Lange, und der von der Reise müde Herr G. schlief endlich auf einem Sopha ein. Als er erwachte, war er allein;, er klingelte und es erschien sogleich ein dienstbarer Geist. „Wo bin ich?" — „Wie gestern noch im Hotel de France." — „Wer ist die Dame, welche dieses Zimmer bewohnt?" — „Doch ihre Gemahlin; sic ist bereits in das Bad ausgefahren." — „Sie irren sich. Doch bringen Sie mir die Rechnung." - „Alles ist bereits bezahlt." — Seltsam; der'fremde Kaufmann vermißte auch weder seine Börse, noch seine Brieftasche. Er eilte in das Gasthaus, in welchem er abgestiegen war und verlangte den Schlüssel zu seinem Zimmer. — „Ihren Schlüssel? Sic haben jakein Zimmer mehr hier." — „Ich kein Zimmer?" — „Sie haben ja heute früh ihre Sachen holen lassen und die Rechnung bezahlt." — „Entweder Sie träumen, oder ich träume." — „Sie haben die Rechnung ja in Ihre Brieftasche gesteckt und die zwei Briefe dazu, die an Sie angekommcn waren." — Der Kaufmann griff unwillkührlich nach seiner Brieftasche und fand darin wirklich die quitirte Rech
nung und zwei Brief „Sie haben meine S ja selbst den Paß v> de." Herr G. sichrer Wechsel gehabt ha Papier vor einer Skr ihn diese Ballnacht c Schlafes hatte man s bedient, um den Skre der Dame konnte er lizci, daß er im Post« nem Kaufmann, seine genhcitcn gesprochen Reisender gesessen, de fortwährend. Wahr; das Gehörte benutzt, allen Nachforschungen Schönen noch keine <!
Guck
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In L. machte eii de die Kattune, um , sie mir kosten, verkac fers sagte: „das kan Groschen dafür bezah
Die Bilder eine« Saale der Pariser Ger ausgehangr werden. Künstler mit selbstgc Professor der Akadcn fessor, was sagen S fessor sah sich etwas lose Gemälde eines m lerS, den der Erstere es war ein herrliches tik vorsiellend — unl „Hänge dies Bild o auf. So. Sehen Z rer der Kritik!" Ar einfaches Bild au der kenner mit 200 Loui
Ein fach- und ; auf die Frage, wclc „ES ist dies ein sch: bedeutende Münze, r schale ungeheuer schr