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>es Feuer ihre gemein- ung und zugleich ihre gänzlich zu verlieren, vurde die Rentschler'- offen; ihr kleiner Nah- d ihre Barschaft, der tück Vieh wurde von rzehrt, und alle ihre gicngcn im Rauch auf; luckijch preisen, ihre 5 ! Jahren der Wuth des ißen zu können. Auch n, Geschwister der bei- rliiten durch Vcrbren- en einen bittern Ver- t jammervoll ist daher Verunglückten. Unter n erlaubt sich die un» e die dringende Bitte ^ i für die Abgebrannten auszusprechen, und er- e die verchrlichen ge­einter der Umgegend Veiträge gütigst ersam- r Zeit anher gelangen sie versichert, daß jede angenommen und die üssenhaft besorgt wer-

; 1841.

gastliches Unteramt, ich. Schultheiß Frey.

i g o l d.

Aufkündigung und lgerAufruf.)

cs verstorbenen Ehr. lüllerS dahier, fordern welche Bürgschaftsver- n Ranser tn Händen ss, solche innerhalb 30 Unterzeichneten Stelle m, deßgleichen wollen mäßige Forderungen zu »lchein obiger Zeit nach- igen, widrigenfalls die entstehende Nachtheile -schreiben haben. Zu- he die noch mitZahlun- nd, ermahnt, in Bälde leichen.

OrtsVorstände werden lufruf gef. ihren Amts-

Untergebenen publiciren lassen zu wollen.

Den 13. Mär; 1841.

Stadtschultheißenamt,

Fuchflatt.

Altenstaig Stadt.

fVerakkordiruug eines Brun­nens^

Der obere Thcil der hiesigen Stadt ist zu trockenen Jahreszeiten nicht gehörig mit Wasser versehen, weil die Quellen, die vom Felde hcreingeleitct werden, wenige Schuhe unter der Oberfläche der Erde Hervorkommen, und deswegen sowohl bei anhaltender Hitze als Kalte fast gan; versiegen. Es liegt deswegen in der Absicht der Gemeindebehörden auf die thunlichste Art für die obere Stadt einen Brunnen zu erhalten, der dem Bedürfnis' derselben entspricht und zur Zeit des Wassermangels in einer höheren Lage wenigstens 1 Rohr voll­ständig versehen kann, und man wird zu Erreichung dieses Zwecks an dem nothwendigcn Aufwand es durchaus nicht fehlen lassen.

Zn Ausführung dieses Vorhabens bedarf man eines SachVerstandigen oder Bergbaukundigen, der um so mehr Hoffnung auf guten Erfolg einer sol­chen Unternehmung haben durfte, als in geringer Entfernung thcils auf der Markung selbst in tieferer Lage, thcils auf der benachbarten Markung Alten­staig Dorf in höherer Lage, recht ergie­bige Brunnen angctroffen werden.

Zur weiteren Verhandlung des Ge­genstandes und etwaiger Vrrakkordirung des Bruuuncn-Geschafts wird Tagfahrt auf Dienstag den 13. April d. I. festgesetzt und werden deswegen Sach­verständige Ungeladen, das Terrain vorerst zu untersuchen' und dann an gedachtem Tage

Vormittags 9 Uhr

auf hiesigem Rathhausc sich cinzufinden, Fremde aber, welche hier nicht bekannt sind, werden ersucht, schriftliche Beweise vorzulegen, daß sie im Stande sind, Nöthigenfalls Garantie zu leisten.

Den 13. März 1841.

Stadtschultheißenamt,

Speidel.

Schernbach, Eerichtsbezirks Freudenstadt.

(Haus- und GüterVerkauf.)

Die Wittwe des Karl Müller und der Pfleger ihrer Kinder beab­sichtigen ihr ganzes Bcsitzthum im Äufstreich unter waisen­gerichtlicher Leitung zu verkaufen. Das­selbe besteht in

einem 2stöckigten Wohnhaus, Scheuer, Stallung, Keller, Branntweinbren- nereiEinrichtung, unter einem Dach, ungefähr 9 Morgen Garten und Acker­feld um das Haus herum gelegen, ungefähr 1^2 Morgen Wiesen im Na­goldthal aufGrömbacher Markung, und

etwa 12 Morgen Wald.

Die AufstrcichsVerhandlung findet am Montag den 22. März Mittags 2 Uhr

im Musischen Wirthshaus in Schern­bach Statt, wozu die Liebhaber hicmit eingeladen werden.

Auswärtige Kaufslustige haben sich mit Vermögenszeugnisscn zu versehen. Hochdorf den 9. März 1841.

Schuitheißcnamt, S ch a i b l e.

L ü h e n h a rdt,

Oberamts Horb.

(Aufruf an einen Abwesenden )

Simon Bauer von hier, welcher schon V 4 Jahre abwesend und dessen Aufent­haltsort nicht bekannt ist, wird hiemit aufgcfordert, solchen binnen 4 Wochen entweder dem Gcmcindcrath anzuzeigen, oder hieber zuzmckzukehrcn, um ihn über mehrere gegen ihn eingeklagten Schul­den und die Mittel zu deren Berichti­gung vernehmen zu können.

Nach fruchtlosem Verlauf dieser Frist würde ein Curator für ihn bestellt, und mit diesem in der Sache weiter^ ver­handelt, auch nach Umstanden derHays- verkauf vorgenommen werden.

Den 12. März 1841.

Im Namen des Gemcinderaths, Schultheiß H afa.

H e r r e n b e r g.

sNutzholz-Verkauf.)

Am Montag den 29. März d. I.

werden in dem hiesigen Spitalwald 17 Stämme tannen Bauholz und 23 Stück Sägklötze, im öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung verkauft werden. Die Wohl­löblichen Schultheißenämter werden er­sucht, dieses ihren Amtsuntcrgebenen mit dem Bemerken bekannt machen zu lassen, daß sich die Kaufsliebhaber Vormittags 9 Uhr

bei dem Kuppingcr Sträßle im Spi­talwald einfinden können.

Den 16. März 1841.

Stiftungspflege.

Außeramtliche Gegenstände.

Nothfelden,

Obcramts Nagold.

(Rekrcation* schießen.)

Der Unterzeichnete wird am Ostcrmon- tag ein Rekreationsschießen geben; die Preise werden nach Einlage regulirt, und werden überhaupt hierüber die Schü- tzenbricfe noch das Nähere besagen. Das Schießen wird

Morgens 9 Uhr seinen Anfang nehmen.

Die Herren Schutzen und sonstige Freunde und Bekannte ladet er hiezu höllichst ein, mit der Zusicherung guter und billiger Bewirthung.

Den 15. März 1841.

D ü r r,

Gastgeber zum Hirsch.

A l t e n st a i g.

Am Montag Mittag wurde auf der Straße von PfaUgrafcnweilcr nach Egenhausen ein silberner Pctschierstock gefunden, und am Dienstag Morgens früh ein Hinterjoch von einem Magen mit Eisen beschlagen, sammt Ketten und Stift. Die Eigenthümer der ge­fundenen Gegenstände können solche bei dem Finder, Michel Wurster, Frucht- häncler in Altenstaig, gegen Ersatz der Einrückungsgebühr ablaugen.

Den 17. Marz 1841.

Wildberg.

Unterzeichnete Putzmacherin macht ei­nem verehrten Publikum die Anzeige,