43
den öffentlich bekannt machen zu
^ 15. Jänner 1841.
Schultheiß Holzäpfel.
Egenhausen, Oberamts Nagold.
(Heu-Verkauf.)
mciiide Egenhausen wird unge- > bis 50 Ccntner gutes Heu im )en Anfstreich gegen baare Bc- an den Meistbietenden verkau- d hat zur Versteigerung Montag den 25. d. M. mt, es werden die Kaufslustige >en an obigem Tage Vormittags 10 Uhr igem Rathhause sich einzufinden, rden die Ortsvorsteher um Verging dessen gebeten.
^ 18. Jan. 1841.
Aus Auftrag, Schultheiß Bauer.
H u ; e nb a ch, michtsbezirks Freudenstadt.
Gläubiger-Aufrufs
agt, das Schuldenwesen des le- rglöhners, Johann Georg Gaus außergerichtlich zu erledigen, die Unterzeichnete Stelle sämmt- äubiger desselben auf, ihre Antag den 12. Februar d. I.
Morgens 9 Uhr hiesigen Rathhause unter Vorder Beweisurkunden um so ge- nzumeldeu, als sie sich sonst die Nichtanmeldung ihrer Forde- cntspringcnden Nachtheile sich izuschreibcn hätten. Bemerkt aigens, dafi das ganze Vermö- Gaus nur in 27 fl. besteht.
9. Januar 1841.
Gemcinderath.
d. M. für die Beifuhr das billigste Offert macht, wird dieselbe übergeben. Den 12 Januar 1841.
Für den Gemcinderath, Rathsschrciber Geigle.
U n t e r s ch w a n d o r f,
(FruchrVcrkauf.)
Die Unterzeichnete Stelle verkauft nächsten Samstag den 23. dicß Nachmittags 1 Uhr 50 Scheffel Dinkel und 25 Scheffel Haber,
auch etwas Einkorn und Nicdcrreutertin.
Freihl. v. Kcchler'sches Rentamt,
Maie r.
Außeramtliche Gegenstände.
F r e u d e n st a d t.
(Geld auszuleihen.)
Gegen gehörige 2sache Sicherheit 200 fl. 300 fl., 500 fl.
Ocffcntliches Bureau
von Weimer.
Oberjettingen, Oberamts Herrenberg.
(Geld auszuleihen.)
Der Unterzeichnete hat aus seiner Ei- ting'schen Pflege 220 fl. gegen gesetzliche Versicherung auszuleihen.
Den 17. Januar 1841.
I. G. Niethammer.
Oberjettingen,
Oberamts Herrenberg.
(Geld auszuleihen.)
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 300 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Den 17. Januar 1841.
Jakob Roll, Pfleger.
Hochborf, Oberamts Horb.
(Geld auszuleihen.)
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 100 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Pfleger Jakob Walz. Den 11. Januar 1841.
Nagold.
(Knecht-Gesuch.)
Ein ordentlicher junger Mensch der sich mit guten Zeugnissen auszuweisen vermag, findet als Kneckt eine Stelle bei F. W. Bischer.
Eutingen,
Oberamts Horb.
(Geld auszuleihen.)
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 100 fl. Pfleg- schaftsgeld zum Ausleihen parat.
Den 13. Januar 1840.
Kasimir Ackermann.
A l t e n st a i g.
(Geld auszuleihen.)
Bei Unterzeichnetem liegen gegen gesetzliche Sicherheit —280 fl. zum Ausleihen parat.
Den 13. Januar 1841.
Jak. Schön huth, Canditor.
Freudenstadt.
(Empfehlung.)
Ich mache hiemit die ergebenste Anzeige, daß ich mich hier etablirt habe, und glaube mich auf das beste in allen Arbeiten, welche in mein Fach Anschlägen, empfehlen zu können.
Auch mache ich hiemit bekannt, daß bei mir alle Sorten von neuen silbernen Taschenuhren zu äußerst billigen Preisen zu haben sind, für welche ich, wie
auch für solche Uhren, welche ich re- parirt habe, ein ganzes Jahr garantire. Carl Weißert, Uhrmacher.
Meine Wohnung ist bei Kürschner Hosch in der Loßburger Straße.
Großes Nassauisches von Sr. Durchlaucht dem souveränen Herzoge garantiertes Anlehen von Zwei Millionen 600,000 fl.
Ziehung am 1. Februar mit 1000 Haupttreffern von fl. 35000,7000,2000, 1000, 400, 200 rc. rc.
Loose ä 3 fl. 30 kr. und bei Abnahme von fünf Stück ein sechstes gratis erläßt Unterzeichneter, der dieses solide und billige Spiel ganz besonders empfehlen kann.
Julius Stiebet, Bankier in Frankfurt a/M.
Bildechingen, Oberamts Horch.
(Geld auszuleihen.)
Der Unterzeichnete hat 414 fl. Pflegschaftsgeld gegen gerichtliche Sicherheit auszuleihen.
Den 10. Januar 1841.
Jakob Fais, Pfleger.
Bildechingen, Oberamts Horb.
(Geld auszuleihen.)
Der Unterzeichnete hat 400 fl. Pfleg- schaftsgcld gegen gerichtliche Sicherheit auSznlcihcn.
Den 10: Januar 1841.
Pfleger Antoni Wehle-
Sch ön br o nn,
Oberamts Nagold.
(Bei fühl-Akkords
ige Gemeinde hat'auf der Mar- erneck 2 steinerne Bronnentröge en lassen.
ljenigen, welcher bis zum 23.
Wie ich um 700 Francs leichter ward.
Die Männer sind ein komisches Volk, namentlich die, welche jeden Augenblick ausrufcn: „ich bleibe ledig!" Diese sind es gerade, die am meisten nach den Weibern schielen, und unter diese gehörte noch im Jahre 1834 auch meine
Wenigkeit. Aus Verzweiflung, keine Frau kriegen zu können, lief ich damals in ganz Paris umher, und schrie wie ein Unsinniger: „wehe den Männern, die sich einem Weibe anvertraucn! ich bleibe ledig!" — Hatte ich mich dann von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Nachmittags recht heiser geschrien, so lief ^ch Abends ganz dcmüthig in allen PrivatCirkeln herum, und lauschte und lugte, daß es einen