rechnet, einen glücklichen Aus­nur belastete. Ohnmöglich kann schen Sprache. Sie mußte leider gang.(Der Mann war bis 05:00 ich verschweigen, daß Lieben­früh sterben(1804) und erlebte Uhr Abends abwesend von der zell das einzige Amt im ganzen nicht mehr die Auflösung des doch in gesegneten Umständen Land war, welches bey einem Oberamtes Liebenzell(1807) befindlichen tapferen Frau mit Kriegsschaden von 130 000 und die damit verbundene sehn­ihren vier Kindern.) Endlich Gulden und bei der großen Ar­lichst erwartete Versetzung ih­kam Abends unser Quartiers­muth des Ortes keine Schulden res Mannes weg von Liebenzell. mann- Capitaine Dumarius, machte, sondern alles theils Er kam in gleicher Funktion Commandant der sich hier auf­baar, theils in Naturalien aus nach Marbach am Neckar. In haltenden 900 Mann mit seinem sich selbst lieferte. Der Bericht Liebenzell gab es lange Jahre Adjutanten Deford. Gott schließt mit einigen persönli­hindurch die sogenannteFeu­schenkte dem Ort vieles durch chen Anmerkungen. Diese klei­erleinsche Stiftung. Der Vater, ersteren, da er der edeldenkend­ne Bericht darf aber nicht C.F. Feuerlein, hat sie im Ge­ste beste Mensch war, voll Mit­schließen ohne auf die Familie denken an die Tochter ins Le­leid und Schonung und immer Feuerlein, aus der die Verfas­ben gerufen, von deren Zinsen bei jeder neu aufstoßenden serin stammte, ganz kurz einzu­alljährlich den Kindern an der Schwierigkeit Rath wußte. gehen. Er hätte einen eigenen Schule in Liebenzell eine Freu­Auch der Adjutant war ein sehr Bericht verdient. Der Vater von de gemacht werden konnte. guter Mensch. Diese Truppen Auguste, Carl Friedrich Feuer­Heute erinnert nur noch der so­blieben fünf Tage lang bei uns, lein, war Regierungsrat in her­genannteGeschriebene Stein und mein Gatte erwarb sich zoglich-württembergischem in den Kuranlagen an die se­durch seine Klugheit und Thä­Dienst. Sein Bruder, der etwas gensreiche Tätigkeit derFeu­tigkeit den Segen des Orts und ältere Johann Christoph Leo­erlein in Bad Liebenzell. Die Amts, sowie ich durch die pold Feuerlein war Regiments­Familie hat eine große und weit­Kenntnisse der französischen quartiermeister und später der verzweigte Nachkommen­Sprache, die ich allein im gan­erste Oberamtmann von Lie­schaft, die heute weit über zen Ort redete, und dadurch al­benzell(1761-1764). Beide Württemberg hinausreicht. len Mißverständnissen, die zu waren zunächst als Beamte des Dem Land Württemberg und Streitigkeiten Anlaß gaben, aus­Herzogs in der württembergi­später Baden-Württemberg zu bog. Nachher wurden wir öfters schen Enklave Mömpelgard in dienen, und zwar in hohen und mit Quartier belastet, dessen ich Frankreich tätig. Dort ist Frau höchsten Stellungen, sind die aber nicht erwähne, weil es Auguste Heller, geborene Feu­Feuerlein bis heute treu geblie­schon nach dem Friedensschluß erlein, geboren. Daher auch die ben. war und also ohne alle Gefahr, perfekte Kenntnis der französi-