Von dort nach Fiskerton zurück­zufinden, ist leicht. In der Mor­genfrühe des 27.April zwischen 05:45 und 06:21 Uhr landen die zwölfLancaster der 49.Squadron. Der Feindflug von achteinhalb Stunden Dau­er ist beendet. Drei Maschinen kehren nicht mehr zurück. The register of the names. Ende der ND687 und Besatzung - Zeitzeugen: Fritz Rumpelhardt, Kehl Paul Zorner, Homburg In der Morgenfrühe des 27. April 1944 sind jung und alt aus Schömberg und Umgebung un­- Briefwechsel mit 49.Squadron Association terwegs, um das abgeschosse­ne Flugzeug im DistriktSteck­winkel 300 m über den Calm­bächle anzuschauen. Augen­zeugen können heute noch dar­über berichten. Vier Motoren liegen zerstreut im Wald. Da und dort qualmen noch Einzel­teile des Flugzeugs. Die Flug­zeugkanzel hat sich in den Waldboden gebohrt(1992 ist die Vertiefung noch zu erken­nen). Im daran anschließenden Teil des Rumpfes befindet sich ein Toter. Später ist die Absturz­stelle von Soldaten abgesperrt. In sicherer Entfernung explo­diert gegurtete MG-Munition. Zur Erinnerung nimmt man Alumniniumteile, Eisensplitter oder andere Stücke mit. Die Frühaufsteher sehen noch die anderen Toten. Die Flieger sind zu spät aus der abstürzenden Maschine gesprungen, um mit dem Fallschirm heil auf dem Boden zu landen. Mit halbge­öffneten Schirmen hängen drei in den hohen Bäumen, verstreut liegen die anderen zerschmettert Kirchturms ihr gemeinsames Grab. Auf Anweisung englischer Dienststellen begann die Com­menwealth-Kriegsgräber-Kom­mission, die Gefallenen zu ex­humieren und die über Deutsch­land Abgeschossenen auf gro­ßen englischen Soldatenfried­höfen zusammenzulegen. So wurden auch die Flieger von Igelsloch am 13.8.1948 exhu­miert und auf dem War Ceme­tery Dürnbach bei Bad Tölz/ Oberbayern zur letzten Ruhe gebettet. Auf der Parzelle (Platz) 4, Reihe J liegen sie ne­beneinander, die Flieger Arm­strong, Morris, Osborne, Ende­an, Kennedy, Foster und Cooper. Für jeden Toten steht ein Spruch auf seinem Grab­stein eingemeißelt, so auch für den Fligth-Lieutenant Robert Gow Armstrong. Treffendere Zeilen können das damalige Geschehen wohl kaum besser zum Ausdruck bringen: - Nigth Raid Report Nr. 588: Bomber Command Report on nigth operation 26./27.4.1944 - Engl.Liste der abgeschossenen Flugzeuge beim Angriff auf Schweinfurt am 27.4.44 mit näheren Angaben Literatur: - Festschrift zum Gedenkjahr 1954: Zerstörung und Aufbau in sieben Jahrhunderten, Schweinfurt 1954, eine Zusammenstellung der Luft-angriffe auf Schweinfurt - The bomber Command War Diaries - David J.Irving, Und Deutschlands Städte star­ben nicht - Aders, Geschichte der deutschen auf dem Boden. Die Fallschirm­säcke haben sich nicht mehr Er kam aus der Dunkelheit der Nacht zu den wartenden Nachtjagd geöffnet. Ein Bauernwagen kommt bald und fährt die toten Soldaten nach Igelsloch. Am Armen Gottes . Quellen: - U.Moessner-Hecker, Pforzheim Code Yellowfin 27.4.1944 finden die Sieben 15­20 m westlich des Igelslocher - War Cemetery Dürnbach,