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in der Mauer. Genau wie in der Vorhalle zwischen den Türmen zeigt sich über dem Boden ein Bankett (etwa von 60—70 cm Höhe). Es fällt wie die drei Fußböden nach Westen zu, die Breite ist nicht gleichmäßig, sie schwankt zwischen 10 und 25 cm. Am Oftende der Nord - wandist das Bankett zerstört, die Stelle ist mit Zement ausgeschmiert, das Alter der Zerstörung unbekannt. Die Mauern zeigen auf der Nordseite mehrere Veränderungen. Etwa von der Flucht der letzten Säule im Westen an ist die Mauer im 16. Jahrhundert neu gebaut. Das beweist das rohe Aussehen und die Verwendung von Ziegeln als Ausgleichschichten. Danach steht die Türe an dieser Stelle wohl kaum mehr an alter Stelle, sondern ist bei der Errichtung der Scheune nach hier überführt. Nach Osten zu zeigen sich drei rohe, später vermauerte Durchbrüche. Über den Kapitellen der jüngeren Wandsäulen ist die Wand erneuert, indem neuen Teil liegen die vier Fenster. Am östlichsten könnte ein Stück des alten Fensters erkennbar sein, doch ist der Befund nicht eindeutig. In der Südwand sitzt am Weftende wie im Norden eine kleine Türe, Schwelle, Gewände und Sturz bestehen aus flachen Platten, im Inneren fehlt der Entlastungsbogen. Die Öffnung ist vermauert, in ihr steht ein Renaiffancegrabmal. Aus der Außenseite ist über den Gewänden ein schwerer dreieckiger Türfturz erhalten (Plan V). Völlig entsprechend ist der Sturz der Türe auf der Nordseite gestaltet. Die Türe durchbricht das Bankett; sie ist danach später in die Wand eingebrochen worden. Etwa in der Mitte der zweiten Arkade hat sich der Rest einer älteren Türe erhalten. Das Bankett läuft heute durch, indessen ist die Fuge zwischen älterem und jüngerem Mauerwerk noch deutlich erkennbar. Völlig erhalten ist der Sturz, der im Innern der Türe etwas gegen die Wandfläche zurückgesetzt ist. Über ihm haben wir einen ausgebildeten Entlaftungs- bogen; die Lünette ist mit Mauerwerk ausgesüllt. Die Gewände fehlen, von der Schwelle fanden wir bei einer Schürfung im Inneren die Rollschicht. In der Vermauerung der Türe sitzt ein kleines, später wieder vermauertes Fenfterchen. An dieser Stelle ist der ehemalige Fugenverstrich tadellos erkennbar. Aus der Außenseite saß die Türe in einem flachen Mauervorsprung.
Die westlichen Schmalseiten der Seitenschiffe.
Das Bankett der Längsmauern, das sich in der Technik nicht von dem Fundament trennen läßt, läuft im Westen auf beiden Schmalseiten der Seitenschiffe weiter. Auf der Südseite geht das Mauerwerk ohne erkennbare Fuge in die ausgehende Wand über. Etwa in der Mitte ist die Türe zum Turm. Die Steine der Wand wurden in der Umgebung der Öffnung etwas größer bemessen als sonst üblich.