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Weges erreichte, traf er auf eine kleine Caravane von Reisenden. Sie bestand aus einem Herrn im besten Mannesalter, im sommerlichen Touristencostnm, welcher ohne Frage der Vater zweier jungen Damen war, die ein Paar jener geduldigen, langohrigen Saumthiere ritten, mit deren Hilfe das schönere und schwächere Geschlecht in Gebirgsgegenden das Ersteigen lohnender Fwhepunkte zu erleichtern pflegt. Ein Führer vervollständigte die kleine Caravane. Die beiden jungen Damen, soeben zu Jungfrauen erblüht, waren ein Paar allerliebste Erscheinungen, und schauten mit ihren munteren Angen fröhlich in die schöne Gottesnatnr hinein. Unter dem breiträndrigen Strohhut, welcher zierlich mit Waldblumen geschmückt war, quoll das dunkelbraune Haar in natürlichen Locken hervor; die Reisetoilette war einfach aber geschmackvoll, Lobe näherte sich ungezwungen den Reisenden.
— Sie sind äußerst nachsichtig, meine verehrten Damen, begrüßte er sie, daß Sie die schwachen Leistungen eines über die Natur Hocherfreuten Ihr unverdientes, vielleicht aber auch ironisches Lob spendeten. Ich bitte nur zu berücksichtigen, daß nicht die Walddrossel allein im Gehölz ihr Lied schmettert, auch die andern Vögel des Waldes lassen fröhlich ihre Stimmen erschallen , und zu diesen anderen Sängern bitte ich mich zu rechnen.
Die beiden jungen Mädchen verbeugten sich, den Gruß erwidernd, und errötheten vor Verlegenheit bis über die Stirn hinauf. Der Vater aber wandte sich freundlich an Lobe mit den Worten:
— Sie haben nicht Ursache, Ihr Licht unter den Scheffel zu stellen, Ihr Lied und Ihre Stimme klangen prächtig durch den Wald; meine Mädels wollten schon, angeregt durch das Gehörte, gleichfalls ein Lied anstimmen, aber da kamen Sie auch schon zum Vorschein und so wird es nun wohl beim guten Willen bleiben. Aber darf ich fragen, Sie wollen auch bis zum Jagdschloß aufsteigen? dann sind wir Reisegefährten.
Lobe bejahte, und schritt neben dem Heern rüstig bergauf. Auf Reisen wird man bald bekannt, mehr als daheim in seinen vier Pfählen; der gemeinsame Genuß der Natur und ihrer Schönheiten lassen die Schranken fallen, welche im gewöhnlichen Leben einem schnelleren Nähertreten entgegenzustehen pflegen. Man stellte sich gegenseitig vor, und nannte seine Namen.
Wie oft der Zufall im Leben spielt, hier auf dem Niederwald, fern von der Heimath, mußte Lobe mit den Angehörigen seines Gutsvorbesitzers, des alten Herrn Werner Zusammentreffen. Es war der Schwiegersohn, der Regierungsrath Sommer, mit seinen beiden Töchtern, der mit diesen von Ems aus, wo seine Gattin die Kur gebrauchte, einen Abstecher machte. Für beide Theile war diese zufällige Begegnung eine angenehm überraschende und Lobe betrachtete die hübschen Reiterinnen mit nicht minderem Interesse, wie diese von Zeit zu Zeit ihre Augen prüfend auf dem Fußgänger neben ihrem Papa ruhen ließen. Die Herren plauderten von Werners, von Marienau.
— Sie haben ja dort, wie mir mein Schwiegerpapa schreibt, wahre Wunder geschaffen, sagte Sommer, davon müssen Sie uns erzählen, denn auch meine Töchter interessirt dies Alles außerordentlich, sie sind öfters wochenlang in Marienau bei den Großeltern gewesen und kennen dort fast jeden Baum. Sie waren auch gar nicht damit einverstanden, daß das Gut verkauft wurde und waren ernstlich böse auf Sie.
— Aber Papa — entschuldigten sich die Töchter und wurden von Neuem roth.
— Lobe erzählte nun, es war ihm selber eine Freude, von seinem Heim zn sprechen — in ausführlicher Weise, was er Alles in Marienau bis jetzt geschafft habe, und was er noch zu thun beabsichtige. Er hatte aufmerksame Zuhörer nnd wurde oft durch Fragen nach diesem oder Jenem in seinem Bericht unterbrochen.
Mittlerweile war man am „Rüssel" angelangt;
hier wurde Halt gemacht. Ein prächtiger Blick bot sich den Reisenden dar: tief unten zu ihren Füßen lagen Bingen, der Mäusethurm, das Binger Loch; der Rhein zog sich wie ein Band durch die Landschaft und auf ihm durchfurchten die Dampfer die Fluthen. Der Blick des Beschauers aber schweift von hier in weite Ferne in ein reich gesegnetes Land. —
Oben im Jagdschloß wurde gemeinschaftlich ein Jmbis genommen; man ließ die Gläser auf das Wohl der fernen Angehörigen, auf das Gedeihen Marienaus erklingen, — und die Bekanntschaft war gemacht, man war sich bereits näher getreten, als dies im gewöhnlichen Verkehr oft nach längerer Zeit geschieht. Man beschloß, die weiteren Touren an den Ufern des Rheins zu machen und sich erst in Ems zu trennen. Hier wollte Lobe sich der Frau Regie- rungsräthin vorstellen, sich von ihr Grüße an ihre Eltern erbitten und dann seine Reise nach Holland weiter fortsetzen.
Gegen Abend kehrte man nach Rüdesheim zurück, wo man nächtigte. Abends saß man gemeinschaftlich in der nach dem Strome hin offenen Laube des Gasthauses beim Glase des köstlichen Gewächses und plauderte bis tief in die Nach! hinein. Am anderen Morgen bestieg man den Dampfer und machte von diesem aus verschiedene Abstecher in Neu-Rheinfels, Bacharach, Loreley, St. Goar, Stolzenfels und wie die herrlichen Punkte alle heißen an den Rebenge- länden des „Vater Rhein."
In Ems wurde Lobe von Fra» Sommer auf das Herzlichste begrüßt; er fühlte sich fast zur Familie gehörig und konnte es sich nicht versagen, einen Tag länger, als er beabsichtigt hatte, in dem lieblichen Badeorte zu verweilen. Man machte gemeinschaftlich eine Partie ourch das schöue Lahnthal, und bei dieser Gelegenheit war es, daß Lobe erfuhr, daß Gertrud, die älteste Enkelin des Herrn Werner, zum kommenden Frühjahr ihre Großeltern auf längere Zeit zu besuchen beabsichtige.
— Dann hoffe ich, daß Sie auch Gelelegenheit nehmen werden, Marienau wieder zu sehen, um sich zu überzeugen, wie es jetzt dort aussieht, wandte Lobe sich an die junge Dame. Ihre lieben Großeltern sind mir so noch einen Besuch schuldig, und da wird es mir eine sehr große Freude sein, Sie, liebes Fräulein, bei dieser Gelegenheit wiederzusehen. Wir wollen dann an die gemeinsam gemachte Rheinfahrt uns erinnern. Ich schwärme schon jetzt davon.
— Das wäre ja reizend, wenn die Großeltern mich nach Marienau mitnehmen wollen. Ich bin immer so gern dort gewesen, erwiderte Gertrud treuherzig.
Endlich kam die Stunde der Trennung. Lobe verabschiedete sich von der ihm sympathisch gewordenen Familie und fuhr mit dem Dampfer weiter nach Cöln, um von da aus auf der Bahn die Reise nach Holland fortzusetzen.
(Fortsetzung folgt.)
Allerlei.
— Zur Salzsütterung. Auf eine Anfrage aus dem Kreise Bielefeld: „Wie groß darf das Quantum Futtersalz zum Verfüttern für Milchkühe von 900 bis 1200 Psd. leb. Gewicht sein, ohne der Gesundheit zu schaden?" hatte, wie die „D. landw. Pr." konstatirt, die Redaktion der „Vercinsschrift des landw. Prov.-Vereins für Westfalen und Lippe" geantwortet, das; das Bedürfniß nach Salz nach Individualität der Thiere, Fütterung, Jahreszeit und zufälliger Disposition sehr verschieden und es daher das Beste sei, man mache jeder Kuh Salz zugänglich und lasse sie davon nehmen, wann und so viel sie wolle. Dann werde das eine Thier an einem Tage viel gebrauchen, am anderen gar nichts. Ueber- müßige Einnahme aber sei wohl oft die Folge längerer Entbehrung. „Dieser Redaktionsvermerk", schreibt hierauf im genannten Blatt, „war uns Wort für Wort aus der Seele geschrieben. Nur hätten
wir den Zusatz gewünscht, daß Kühe von 900 Pfd. Lebendgewicht nur zwischen 30 -40 Pfd. Steckrüben haben sollen und daß die Berfütterung von 60 Pfd. Steckrüben an Thiere im Lebendgewicht von 900 bis 1200 Pfd. eine zu große sei, indem die Thiere dieses Quantum schon gern fressen, indessen dann nicht das benöthigte Quantum Trockensubstanz zu sich nehmen, auch wenn es ihnen in bester Waare vorgelegt wird, infolge dessen das Thier sich nicht im ganz normalen Zustande befinde und dem durch vermehrte Zunahme von Salz abzuhelfen suche." Eine von Herrn Upmeier entwickelte Ansicht, „daß sich bei Thieren durch Vorlegung von Salz all libitum leicht eine krankhafte Lcckgier einstellen könne und werde, welche, abgesehen von anderen Nachtheilen, leicht den Milchkühen die durchaus nöthigc Ruhe störe u. s. w.," veranlaßt hiernach den ungenannten Verfasser zu weiteren Bemerkungen: „Wir haben schon vor Jahren wiederholt dafür gesprochen, den Thieren das Salz so zugänglich zu machen, daß sie stets nach Bedürfniß davon zu sich nehmen können. Wir sind auch heule noch dieser Methode treu geblieben. Der Hirsch an der Salzlecke des Waldes, die Kuh an der Salzlecke des Stalles nehmen nur dann und so viel Salz zn sich, als ihnen zur Erhaltung ihres normalen Befindens eben nöthig ist. Nimmt die Kuh zeitweise viel Salz zu sich, so zeigt das nur, daß sie ein Bedürfniß dazu hat, wie der Mensch nach einer durchschwärmten Nacht des Morgens statt nach dem gewohnten Kaffee nach dem Häring verlangt. Dieses Bedürfniß der Kuh nach mehr oder weniger Salz hat viele Ursachen. Meistens ist es in der Beschaffenheit nnd Zusammensetzung des Futters begründet. Wir wollen nur einen Punkt aus unserer Praxis wiederholen. Wir haben Stallgrünfüttcrung den ganzen Sommer hindurch. Während der Ueberfüh- rnng des Viehes ans der Winter- in die Sommerfütterung, besonders so lange das verabreichte Grünfutter im Frühjahr noch sehr zart ist, nimmt das Vieh viel Salz zu sich, auch wenn Anfangs zur allinüligen Ueberführung aus dem einen in das andere Futter genügend Trockenfutter beigegeben wird. DaS läßt aber sofort nach, sobald das Grünfntter mehr festere Bestandtheile erlangt hat. Dieses und auch die Gewöhnung an Grünfuttcr bewirkt dann später, daß dasselbe oft für längere Zeit gar kein Salz zn sich nimmt. Aber trotz aller Gewöhnung und bester Beschaffenheit des Grünfutters tritt ein — man möchte sagen — arges Lecken des Salzes ein, wenn in Folge anhaltender regnerischer Witterung dem Vieh für mehrere Tage nasses Grünfutter verabreicht wird. Es kommt dann vor, daß ein Stück in 4—5 Tagen einen Leckstem von ca. (U/s Pfd. Gewicht auflcckt, wo dasselbe Thier demnächst bei Verabreichung desselben, aber nicht nassen Grün- futtcrS sv viele Wochen daran genug hat. Wir meincn, daß das Thier selbst am besten weiß, wann und wie viel Salz es für sein normales Befinden nöthig hat und daß cs deßhalb wohl immer am richtigsten verbleibt, demselben das Salz zu seiner steten Verfügung zu stellen. Die Beaufsichtigung, daß dem Vieh ein Mal nicht zu viel Salz gegen dessen Bedürfniß, resp. zu dessen Schädigung,' ein anderes Mal nicht zu wenig und endlich zeitweise gar kein Salz gegeben wird, was bei sonst guten Bichwärtcrn nicht ausgeschlossen ist, hat dadurch auch nicht allein mehr Bequemlichkeit, sondern ganz besonders Sicherheit. Des Herrn Auge braucht nur über die Salzlecke herzugehen, in welcher Art dieselbe auch angebracht ist."
Frankfurter Gold-Lours vom 14. Februar 1879.
20 Frankcnstucke.16 18—22
Englische Sovereigns.20 „ 34—39 „
Russische Imperiales.16 „ 65—70 „
Holländische st. 10-Stücke.16 „ 65
Dukaten.9 „ 51—56 6
Dollars in Gold ......... 4 „ 17—20 „
W i l d b e r g, Gerichtsbezirks Nagold.
Zahlungss-erre.
Den Schuldnern des in Gant gera- thcnen
Johann Bau m gärtne r, Kleidcrhändlers in Wildberg,
Amtliche und Privat-Bekanntmachungen
wird hiemit eröffnet, daß sie bei Gefahr doppelter Zahlung nur an den provisorisch bestellten Güterpfleger, Gemcindcrath Sattler in Wildberg, Zahlung leisten dürfen.
Nagold, den 13. Februar 1879.
K. Oberamtsgericht, v. Wider, J.-Ass.
Stadtgemeinde Nagold.
Die Holzabfuhr
im Distrikt Kiüberg, Abth. Buch, bleibt von morgen, Mittwochs, an wegen Weg-Reparatur auch in den unteren Wegen auf 8 Tage gesperrt.
Gemeinderath.
N a g o l d.
Ein gut erhaltenes, stärkeres
HandMslhenlmgele,
auch einspännig zu führen, hat aus Auftrag zu verkaufen
I. LrexiiiK, Schund,
beim Hirsch.