F 0 r st (i m t , Revier :

dt iten N a i g.

Brennholz-Berkäufe

, am Dienstag den i. Febr. d. I., tzrvou Vormittags 10 Uhr an, auf dem Rath- haus in Warth aus dem Staatsw.: Neuhann. 0Le henhatde" und 7Großmannshau":

3 Rm. Nadelh.-Scheiter, 28 Prügel, 40 Anbruch und 39 Oiadelreis-Wcllen- hundert auf Haufen : am Mittwoch den 26. Febr. d. I., von Bormittags 10 Uhr an, auf dem RathhauS in Lchönbronn aus dem StaatSw. Buhler:

90 Rm. Nadelh.-Scheiter, 52 Prü­gel, 40 Anbruch und 177 Nadelrcis- Wellenhnndert ans Haufen.

E d h aufc n.

Langholz-Berkauf.

Am Montag den 24. d. Mts., Nachmitt. 1 Uhr, .kommen aus dem Gemeindewald Kaltenan 163 St. Langholz mit 153 Fm. auf dem Rath- Hans zum Verkauf.

Den l5. Februar 1879.

Schultheifzcnaint.

Riethmülle r.

N a g o l d.

Landlvirth. Bezirks-Verein.

Aufforderung zur Anmeldung des Be­darfs an GraSsamc».

Bei den gedrückten Getreide-Preisen hat der Landwirth sein Hauptaugenmerk auf die DiklfMcht zu richten. Tie Vor­bedingung einer rationellen Viehzucht ist aber der künstliche Futtcrban, da die wenigsten bäuerlichen Wirthschaften durch einen hinreichenden Besch von guten Wiesen so günstig gestellt sind, das; sie ihrem Viehstande reichliche und gute Fütterung bieten können. Reichliches und gutes Futter geben aber (abgesehen von guten Wiesen) nur diejenigen künst­lichen Futterselder. welche von Unkräu­tern und ganz besonders von Wurzel- Unkräutern vollkommen rein sind und sich in einem kräftigen Zustand befinden, also mindestens im vorigen Jahr gedüngt worden sein müssen. Behufs Hebung des künstlichen Futterbaues wird anS der Vereinskassc ein angemessener Bei­trag vcrwilligt werden, so das; Gras- samcn mit entsprechender Mischung zu ermäßigten Preisen abgegeben werden kann.

Diejenigen Vereins-Mitglieder, welche einen Bedarf hieran haben, wollen sol­chen

spätestens bis Samstag den 3. März schriftlich bei dem Sekretär des landw. Vereins anmeldcu und zwar entweder unter Angabe der Große des Feldes, oder in Pfunden, deren Zahl mit 5 Iheilbar sein muß.

Aus 1 Morgen Feld werden gewöhn­lich 30 Pfund Samen gerechnet, wozu noch 6 Pfund Rothkleesamcn kommen.

Den 8. Februar 1879.

D er B ereins - V orstand Oberamtmann G ü ntne r.

W a l d d o r s.

Gefundenes.

Gin Portcmonnais mit etwas Geld wurde gesunden und kann der rechtmä­ßige Eigcnthümcr solches abholen bei Conrad Brenner.

dl a g o l d.

Hochzeits-Einladung.

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns, Verwandte, Freunde und Bekannte aus

Dienstag den 18. Festrnar

in das Gasthaus zumHirsch" hier

freundlich einzuladen.

Johannes Schnorr, Schuhmacher,

Sohn des Joh. Schuon, Kühlers hier, und seine Braut:

Luise Karoline Otzwald,

Tochter des st Gottlieb Oßwald, Sattlers in Waiblingen.

N a g v l d.

Dantsagun g.

Nachdem ich mein seit 17 Jahren hier betriebenes Putzgeschcift an Frau Marie Ziegler käuflich überlassen, fühle ich mich gedrungen, für das mir von hier und auswärts in so reichem Maße geschenkte Vertrauen auf diesen: Wege herzlichst zu danken mit der Bitte, dasselbe auch meiner Nachfolgerin zu- zuwendcn.

1-011186 L168.

Empfehlung.

Aus Obiges Bezug nehmend erlaube ich mir, einem verehrten hiesigen wie auswärtigen Publikum ergebenst anzuzeigen, das; ich das von Fräulein Louise Kies übernommene Putz- und Strohhut-Geschäst in gleicher Weise und dersel­ben Wohnung sortführen werde, und es mein eifrigstes Bestreben sein wird, meine wcrthen Kunden aufmerksam und billig zu bedienen. In den letzten 2 Jahren habe ich mich in Stuttgart in dem Putzsache weiter auSgebildet, und glaube ich, den Anforderungen genügend entsprechen zu können.

Zahlreichen Aufträgen entgegensetzend empfiehlt sich

achtungsvoll

Marie Ziegler.

Pfrondor f.

300 st. Pfleggeld

werden gegen gesetzliche Sicherheit so­gleich ausgeliehen von

Johs. Fessele, Pfleger.

Bezirksmiffiousfest^

Mittwoch den 19. Februar, Abends 8 Uhr,

in der Kapelle der Methodisten.

Die Missivnsprcdigt wird Missionar Nore)- von Ostindien halten.

Zu zahlreichem Besuch ladet frennd- lichst ein

Prediger C. Zimmer.

N e b r i n g e n,

OA. .Vcrrenberg.

Pferde-

Unterzeichneter bringt '. nächsten

' Samstag 22. d. M.. Nachmittags 3 Uhr, im Gasthaus z. Traube in Ncbringen seine entbehrlich gewordenen 8 Pferde zur Versteigerung.

Bemerkt'wird, daß diese Pferde zu jedem schweren Zug tauglich sind u. zu billigem Preise abgegeben werden.

Den 16. Februar 1879.

I. Niedcrbergcr, Bauunternehmer.

2000

N agol d.

werden gegen gute Bürg­schaft aufzunehmen gesucht: ^ von wem? zu erfragen bei der

Redaktion.

S ch ö n b r o n n.

Bei der Stiftspslegc lie gen

170 Mark

znm Ausleihen parat.

" Stistspslege. P r o j

W alddors.

Daakfagmlg.

Nachdem unser Geschäft des Zapsen- brcchens in den Nagolder Waldungen beendigt, danken wir vor allein Gott, das; er uns hiebei trotz der halsbreche­rischen Arbeit vor Unglück bewahrte. Aber auch Hrn. Stadtförstcr Weinland und dem lobl. Gcmcinderath dort sind wir Dank schuldig, indem sie uns so bereitwillig den durch schlechte Witterung nothwendig gewordenen und dadurch erbetenen länger:: Termin zur Beendi­gung des Geschäfts gestatteten: und schließlich sei noch ehrend erwähnt die noble Behandlung von Seiten des Hrn. W. Gcigle bei Abnahme unserer Zapfen, der uns ein schönes Geld verdienen ließ.

Für die Genossenschaft der 25 Zapfenbrecher 1). L R.

G ü l t l i n g e u.

Ciu tüchtiger

Fahrknecht,

der gute Zeugnisse vorweisen kann, findet sogleich eine Stelle bei

Kleiner z. Hirsch. 1000 Stück dürre Radspeichen verkauft der Obige.

Das Titelblatt

znm Gesellschafter 1878

kann" abverlangt werden von der

0). W. Zaiscr'schcn Buchh.

Die heftigsten

WLM werden sofort gestillt durch j englische Mittel Odvu-

tine, per Flacon 50 H.

I Niederlage bei Herrn Couditor Heinrich Gauß, in Nagold.

, dt a g o l d.

SamStag den 22. und Sonntag den 23. Februar

bei

MichelPuppk

Bierbrauer Maurer.

Für Hausfrauen!

Giftfreie Forsten zum Aufslirben jeder Art Stoffe, als:

Wolle, Seide, Baumwolle, Leinen:c.,

in den kleinsten Haushaltungen sehr leicht ausführbar, sind zu haben in Paqueten mit genauer Gebrauchs-Anweisung ä. 25 H bei

R. Oefsinger, Apotheker.

dt a g o l d.

Ein kräftiger Knabe findet sogleich eine

bei

Lehrstelle

I. Brezing, Schmidmcistcr.

Ein tüchtiger

findet stelle bei

Gutsbesitzer Stein in Gnngenwald.

Für 10 Mark

10 ganze Meter schönen Kleiderstoff,

8 carrirtcs Bettzeug,

1 wollenes Damcn-llmschlagtuch,

1 wollener Cachemir-Shawl,

3 St. weiße, reinleinene Taschentücher, versendet Alles zusammen gegen Post- nachnahme oder vorherige Einsendung von 10 c/lL die Fabrik von

K. Zeyser in Berlin 6., Papcnstraße 11.

Wildbe r q.

Lehrilugs-Gefuch.

Für einen gut geschulten, jungen Mann ist in meinem Manufacturwarengcschäft cm g'ros L clotail eine Lehrstelle offen.

Kost und Logis wird in: Hause ge­geben. Gefälligen Anträgen sicht ent­gegen

Ka rl Kellenbach .

Frucht-Preise.

Nagold, den 15. Fcbmar 1879.

Neuer Dinkel . .

4

6 60

0 7

5

4

90

Kernen ....

--

g

--

Haber ....

6

5 91

5

80

Gerste ....

8 20

8 10

Bohnen ....

--

Weizen ....

9 50

9 12

9

Roggen ....

8 -

7 82

7

60

Roggen-Weizen

9 --

Linsen-Gerste . .

8 90

Biktualien-Preis e.

Nagold, den 15. Februar. Kerncnbrod .... 8 Pfund 1 12 4

1 Paar Wecke» schwer . . . 100 Gramm

Ochsenfleisch.1 Pfnnd 64 4

Rindfleisch. 60

Kalbfleisch. 56

Schweinefleisch mit Speck. . 56

Butter. 1 Pfund 6874

2 Eier . 11

m-orUicher Redakteur: Steinwandel in Nagold.

ernck und Bering der G. W. Jaiier'schen Buchhandlung in Nagold.