N a g o l d.

Lairdrvirtkscb, astli -ckier

Bezüglich ans die Veröffentlichung voin 9. dS. in Nro. 17. b. B., de» Bezug von Dnngsalz von den K. Salinen be­treffend, wird wcilcr bekannt geniackl, daß auf dießfallsiges Ansinnen an dir Salinen- > Vernvallniig Sulz erwidert wilrbe, rS seien schon so viele Abnehmer vorgemerkl, daß i diese nicht befriedigt werden können, weil ^ die Abgabe von Dnngsalz nur in Lein ^ Maße stattfinde, als der Betrieb der Saline ! dieses gestatte. i

Dagegen hat die K. Babubofinspeitio» i Hall ans die Anfrage wegen 'Bezugs von ^ Dnngsalz in ganzen Fracht,vagen von der i Saline WilbelmSglück die Ansknnfk eriheilt, i daß Dnngsalz in ganzen Wagenladungen ! L 80. WO. Iw, 100/180 und 200 Cent- ! ner per Bckagen anfgegeben werden. !

Der Centner koste nach Stuttgart 17 kr., ^ nach Nottenbnrg 28 kr., wovon übrigens i bei der Abgabe in ganzen Wagenladungen > ein Rabatt von 30"o in Abzug kommen, i so daß der Lentticr ans 1l kr., beziehnllgS- ! weise auf 18 kr. zu siebe» koiniut. Die ! Wagen sollen innerhalb 24 Stunde», nach- i dein ihre Ankunft den Adressaten angeinel- , der worden ist. entlastet werden; die Ab­fuhr von Stuttgart oder Roitenbnrg sei Sache des EmplängerS.

Es werden sonach die ans Sulz a./N. ausgestellten Lungsalzsckeine zurnckgcnom- s wen und von den VereinsanSschnßmitglie- i Lern auf Verlangen neue Scheine ans die ! K- Salinen-Verwaltung W jlhcl m S g l n ck l ausgestellt werden, welche sofort Nin die.

Aisgabe deS beliebigen Quantnms nach Stuttgart oder Rottenbrirg an eine ihr zn bestimmende Adresse z» ersuch,!! wäre.

Rach Rückeinlans der Arttwort haben so­fort die beim Bezug Betbeiligien »rrier Vor- n»eis derselben brr den Babrrbosinspekttonen ihre» Belreff ungesänint al'znvolen.

Nertthin, 23. Febr. 1805.

BercinSvorstand: Teich in an». i

'Nagold/ > i

A>n nächsten Sonntag

bei

F. W. Bischer.

N a g o l d.

-Arn Dienstag

Verloren!?'" ^ .^br-

. , arrrg artt e-eru

Wege von hier »ach Haiterbaeb eine Tabaks.

Vt-rfe verloren.

redliche

Trintge

3f'

Finder wolle sic gegen ein abgebt» bei

Lirrdenwirth Hans er.

Nagold.

Dt

liegen gegen Sicherheit zn 4 pCt. zur» > ArrSlcihen parat und können täglich abge- ! holl werden; wo7 sagt die i

Nedaktton. !

3j^ SchieNirgcn,

Oberarnis 2>agvld.

Bei GivSpäckter Adlerwirth Hornnng ist iinrnerwäbrrnd GipS zn haben, das Sirnrr zn 4 Hs. später zn 5 kr.

Min dcrsp a ch,

OberanttS Nagold.

Der Unterzeichnete verkauft am Dienstag de» 28. Febrnae d. I.

14 Stück Mutterschafe und

Stück Hamrueljährliiige.

_ Friedrich R e n z.

Enzt h a l,

Oberamts Nagold.

Abbitte und lKhren-Erkliirnng.

Unterzeichneter ni'.nrnt die gegen de» h!r. sigerr Schultheißen im betrunkenen Zustande im WirlhSbaus zum Larnnl in Gninpel- schcncr ansgestoßene» ehreiikiänkenden Reden als unwahr zurück, welche er von Herzen bereut.

Dcn 19. Februar 1865.

Karl Braun.

P frondorf. OberanrtS Nagold.

Psleggeld zn 4'/s pCk. liegen zürn Ausleihen parat bei D engl er.

Hochdorf bei Altenstaig.

Für meinen Schiuunelhcngst ^^AtzM habc ich das Beichäi-Patent er- mache Stntenbe-

-^^^»sihcr darauf anfmerksam.

(ÄittSbestßer W a gner.

L-'rrinkrlksii-tv,-

-lanii'S

um 21. b'vbr.

1865.

... ...

l>. 9. 39'/--40>j-

«iit«» I'rvusAisoii« . . .

^ d. 5 l*/r5^/'*

ö. -Ibi'.'r46*/r

Krinädueiit«!» . . . . .

5. 55-54

^^vrniriL^rni!;«N8tül:!Ls .

. 9. 26(r--27(r

»»Ilso.bo 8ouvereiAiii;

t t. 49-51

T li g c o - A c n i g k c i t e u. ^

Der erledigte zweite Schuldienst n, Plieningen, BczirkSschulin» s speklorats Stuttgart-Degerloch, wurde de« L-chulmeister Maprr in- ! Hingen übcnrazen. >

Stuttgart. (10?. Sitzung.) Aödtnger rr.ng: auf Unter,nchung darüber, wen die Schuld an dein vorgestrigen Ung'nck treffe, was der Minister zusagt. Römer verwahrt sich einein ArlilU r.sStaaiSanztt- gers" gcgenüt-cr dagegen, daß er den, Ministerium die Alltel zu Vor­nahme der angcstrebren Organisationen crrmgem mo-le. Nun Fortsetzung der Beratbung des Etats deS Ministeriums des Inner» Für Gefangenen­transport sind jährlich ZI,050 fl. anSgeworfen; die Ka.nuier bewillig! auf den Antrag der Commission jährliche 50,000 si. Für die Aeschäfttgangs- anstaltcn in Rottz-rburg und Vaihingen werden jährtilp 10,717 fi. 4', kr. verlangt; die Commission glaubt, man werde bei der,, niederen Stand der Eingewicscnen mit »400 fl. jährlich ansreichen, und die Kammer stimmt bei. Für die Staatsirrenanstalte» sind für die drei Jahre 94,875 fi. zd kr. crigirt, und zwar für die Heilanstalt Winmuthal 31,550 sl., für die Pflcganstalt Zwiefalten 60,525 fl. 59 kr. Die Commission beantragt An­erkennung; die Kammer ist einverstanden. Die außerordentliche Erigenz von 800,000 fl. für de» Ban einer neuen Irrenanstalt in Tübingen wird später besonders dcbandelt. Für die Privatirrenanstatt des vr. Länderer in Göppingen wird wie früber ein Staatsdcitrag von l5,t)0l) fl-, für die Hebamnicnschule in Stuttgart werde» 12,000 fl-, für orthopädische Heil­anstalten 1200 fl. iädrlich gefordert und werden ohne Debatte bewilligt. Für die Landwirtbschaft ist ein jährlicher ordentlicher Aufwand von 56,400fl. anSgcsctzt, 8000 fl. mehr als im vorigen Etat, und zwar als Bedarf der Centralftellc 4!00 fl., für Beiträge an die landwirthschastlichen Bezirks- , vereine 9550 sl., als Aufwand für einzelne lanswirthschrftliche Zwecke 17,900 fl., und Kosten des landwirthschaftlichcn Festes 4850 fl. Die Com­mission und die Kammer haben nichts gegen die'c Erigcnzcn einzuwcndcn; > ebenso werden 5000 fl. als außerordentliche Enge»; für Beschickung mW-' . württcmbergischer Ausstellungen nnter der Boränssrtznng bewilligt, rax diese Snmine wieder an die Staatskasse zurückzusallen habe, wenn c:ne ^ duswärtige 2lUsst:ttung nicht stattsinden sollte. (109. Sitzung.) Minister i v. Geßler beantwortet die Anfranc des Abg. Golther bezüglich einer ' Ärdcrrinkiinst »üi der Schweiz wegen gegenseitigem Riedcnaffnngsr.-cht ! dachin, daß die ersten einleitenden Schritte von den Ministerien des In- ^ ner» und des Auswärtigen gcmeinfchaftich bereits im November v. I. j geschehen seien, um solche Verhandlungen anznknüpfen, daß hiebei der ^ Vertrag zwischen Baden und der Schweiz zu Grunde gelegt wurde, und i Laß er alles dazu beitragen werde, einen entsprechenden Abschluß so bald l

als möglich hcrbelzuführcn. Die Tagesordnung führt auf die Fortsetzung der Beratbung des Etats deS Ministeriums des Innern. Für die Position Pferdezucht" verlangt die Regierung im ordentlichen Etat jährlich 78,525 fl., nur 552., fl. mehr als in dcn letzten drei Jahren, im außer­ordentlichen Etat jährlich 6789 fl. 45 kr.; die Commission beantragt Per- wtlltgung. Eme Minderheit stellt den Antrag, die LaiidcsenltnrZesetz- gebungskommlssion zu cjnem Berichte über die icrncrhi» wünschenswerthe Act des Landeögcstütsbetricds zu veranlassen, ehe sie diese Erigcnz ver- willigt. Dieser Antrag wird jedoch nach längerer Debatte abgclchnt, ebenso der Antrag Bechers, das Landesgcstüt unter die Leitung der Ccntral- stclle für die Landwirtbschaft zu stellen und der Antrag des Frhrn. v. Gntt- lingen, unter Benützung von Lauvbeschälern auf der Akademie Hohen­heim einen Rcituntcrricht zu crthcilen, dagegen wird die volle Erigen; nach dem Anträge der Commission verwilligt. ' Für Gewerbe und Handel wird eine ordentliche Ausgabe von jährlich"65,000 fl., eine anß.rordent- lichc von jährlich 10,000 ll. vorgesehen. Die Commission beantragt Zu­stimmung, jedoch unter der Bedingung, daß die außerordentliche Erigenz an die Staatskasse zurückfallc, wenn keine der projektirtcn Weltausstellungen (zu Wien 1866 uns zu Paris 1867) und keine Landesausstellung statt- ftndcn sollte. Die Kammer tritt diesem Anträge bei, ebenso dem Anträge AmmermüllcrS, dcn Landcschemikcr selbstständig zu stellen. (110- Sitzung.) Der Etat des Ministeriums des Innern führt auf das Straßcn- wcscn. lieber die außerordentliche Erigcnz für Straßcnbautcn im Betrage von 850,000 fl. wird ein besonderer Bericht erstattet; außerdem kündigt Minister von Geßler an, daß er zudem gleichen Zwecke in nächster Woche eine Racherigcnz von weiteren 550,000 fl. cinbringen werde. Als ordent­liche Erigcnz stad für die drei Jahre 2,051,298 fl. 57 kr. beantragt und werden genehmigt. Nägele stellt dcn Antrag, der Regierung gegenüber die Geneigtheit auszusprcchen, eine weitere Nachcrigenz zu bewilligen, um den Straßcnwärtern einen täglichen Gehalt von mindestens 40 kr. aus- sctzcn zn können; die Kammer ist einverstanden. Jdlcr beantragt, dcrMe- gterung gegenüber die Bereitwilligkeit zu Verwilligung der Witter auszu- spccchcn, welche erforderlich sind, um Art. 2 des Ei'senbabngesctzes vom 18 . April 1845, betreffen? die Nrberaahmr von Bezirksstraßen in die Un- terpattnng ans Staatsmitteln, durchzuführcn; auch dieser Antrag wird genehmigt. Der Minister bemerkt jedoch, daß man das Staatsstraßen!!rtz erst daun fcststelleii kann, wenn das Eisenbahnnetz bereits fcstgestellt ist. Für die Reckarschifffahrt werden 42,500 f!., für Uferba ckcn 40,000 fl. jähr­lich gefordert uns bewilligt. Auf eine Anfrage erklärt Minister v. Geß­ler. ein Userbaugesetz sei in de: Ausarbeitung begriffen, erfordere aber noch so viele Recherchen, daß er dessen Einbringung noch auf gegenwär­tige:» Landtage nicht mit Bestimmtheit Zusage» könne, Für Beförderung

ron Schieß» ausgcw orten, den Antrag, der Bedingun zuflicßendcn gendwchren Übungen lähr erigenz von meint, das die man Richl A miner in n l die hochherzig allen Mann Anirag mir 5 mit 50 gegen deS Woblihä Commission einverstanden ganzen Erigenz tin gen stellt darüber zn b handcncn Uc. ansznwcrscn, Für Beiträge gefordert. 'N der seine Grä und glaubt, Staatsaufsicht stcn Neakuon setze, wenn sie wird jedoch ' werden 1500 für das Dann jährlich gefor Jahr nur 9' wegen der von je 14,90l Erigenz von 1862, betreffe bewilligt, w rathcn ist. Sink

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Bert tet: Die A gen der H pcsche darö von Ocstrei Halts lener Standpunkt dabei bezw fördere.

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