Der Gesellschafter.

Amis- un> IntelligeilMM für Len Gberamlsbezirl» Nagold.

A3.

Sanrstaq den 25. Februar

1865.

Dieses Blatt erscheint wöchentlich 3 Mal, und zwar am Dienstag, Donnerstag und -Lanr,tag. Aboirirementspreis in Nagold halbjährlich Lck kr., im Bezirke Nagold sammt Postzuschlag l fl. 1 kr., im übrigen Theil unseres Landes I si. 8 kr. Einrückungs-Gebühr: die drei» gespaltene Zeile aus gewöhnlicher «christ oder deren Raum bei einmaligem Einrücken 2 kr., bei mehrmaligem Einrücken je Ist- kr.

Amtliche Bek n n i'.km a ch u «c n.

N a g o l d. Teil zur Beschälvlatte Herreuberg eingelheilten Gemeinde» wirb bekannt gegeben, daß die dorthin bestimmten Hengste am 28. Februar daselbst eintrefsen und daö Beschälen am 2. März beginnt.

De» 23. Februar 1865. K. Oberamt. Bvltz.

2ji K. Oberamtsgerichl Nagold. SchttlSctt-Lrqlridativn.

In den nachgenai,ulen Gantsachen wer- ! den die Gläubiger und Absonderungöbc- ^ rcchtigtc zur Schiildeuliguidaliou nörgeln» i den, um culweder persönlich, oder durch hin» ! länglich' Bevollmächtigte zu erscheinen, oder i auch, wenn voraussichtlich kein Ausland obwal- tet, statt des Erscheinens vor oder au der Li- guidationS-Tagsahrt ihre Forderungen durch schriftlichen Receß, in dem einen wie in dem andern Fall unter Vorlegung der Beweis­mittel für ihre Fordern»gen selbst sowohl, als für deren etwaigen Vorzugsrechte a»zu- incldcn. Die nicht lignidirenden Gläu- biger werden, soweit ihre Forderungen nicht autz den Gerichts-Akten bekannt sind, in dernäch steuGerichtssilru » gd " r ch B e schc! d von

der Masse anSgeschlvssen; von Len übrigen uicht erscheinende» Gläubiger» aber wirb angenommen werden, daß sie hinsichtlich eines etwaigen Vergleichs und der Bestä- ligung des GnterpslegerS rer Erklärung der Mehrheit ihrer Klaffe heitreren.

Liquitirt wird

aus dem Ralhhause in Hailerbach am Freitag den 31. März d. I., Vormittags 3 Ubr,

gegen Philipp Gottlob Rvvs, Schreiner von da;

Nachmittags 2 Uhr,

gegen Göttlich Maier, Schuster von da.

Den 22. Februar 18<>5.

König!. Oberamtögcricht.

P feil st icker.

seines gesetzwidrigen Treibens sich schuldig machlen, bei Strafe hiedurch verwarnt. Den 22. Februar 1865.

K. Oberamt.

K auSl e r.

E t i m a n u S w eile r, Oberamts Nagold.

F ah rriiß'Vc v knir f.

Aus der ÄlSdZn 'chaftsmaffe

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Eib- oer

Johann Georg ch » eid e r' s in der Masse vor.

! Wittwe dahier wird di- i bandene Fahl » .uu i Montag den 27. Februar

> znm Verkauf gebracht, und zwar von Mor ! ge»S 8 Uhr an:

^ 3 Kühe, 1 Rind,

1 Wagen, Pflug etzMMl und Egge, Schrein-

nu'lk, Kälten, Bettlaben n. s. w., Küchcngeschrrr und allerlei Hauörath, Früchte, Roggen, Haber, Heu, Stroh und Holz, wozu Liebhaber ringelnden werden.

Den 21. Febr. 1865.

Waisengericht.

E'i

N e II b n lach,

OberamlS Calw.

Lninzholz-Vcxkttttf.

r><, Freitag den

stämnie mit ca. 51,000 C/ ans hiesigem Ratbbause im öffeiulicken Anfstrcich verkauft. Den 22. Februar >865.

Stadtschultheißenamk. H e r m a n n.

Mivat-Aekrmiitmnchnnge».

E » z t b a l,

OberamlS stiagold.

Ssrgee-Gessreb.

Ein gewandter und fleißiger Säger fin­det gegen guten Lohn dauernde Beschäfti­gung bei

Cbristian Keller, Säger.

H e r r e n b e r g.

Wsrrnussg.

Der Gypsmüller Johannes Eip perle von Nufringen beschäftigt sich, aller Strafen re. ungeachtet, mit Darstellung von Kochsalz aus Steinsalz )c., und es ist er­hoben, daß er unter Anderem auch von Privaten, welche für landwirlhschastliche Zwecke Dnngsalz erhalten haben, solches erworben, auch schon von dem ausgesollc- ncn Salze verkauft bat.

Es wird nnn das Publikum im Allgemei­nen, insbesondere aber werden die betreffen­de» Laiidwiichc und Salzvcrsckließervor Ab­gabe von Vieh- oder Dnngsalz an w. Eip- pcrle und vor Ankauf seines Kochsalzes, wodurch sie der Beihilfe oder Begünstigung

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Obersch w a n d o r f.

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Zur Feier unserer ehelichen Berbindimg erlauben wir nn-Z, Freunde und Bekannte aus

Dienstag den 28. Februar

in daS Gasthaus zum Hirsch hier freund!! bst cinzuladeu.

Ink-.'!) Hehl-, Maurer, und Lesse» Braut:

Ehristitts Zsrttcr,

Tochter des I. G. Zeltler,

VvKvtnl». ^ ^

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unter Ilulorisatinn ll. It. peoiessor rlvr Lbemis ILr. in kvrlin, aus rein vegetabili-

selren Ingredieniien lusaniinsngesetit, wirbt selrr wvbltbätig sui das >Vae!>stbnn> rler

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in I'sokcken ZLviHgsR IN iz und 9 ks.

Die llonigseike des -lputb. 8per»6t ja I.odi (!- 0 ">öurlIei) eignet sieb «lurclr ikr« bele­bende und vrbaltvnde biinwrrüung nuk die 6s- scbmeidigüeit und tVeicbbeit der Haut griuL

Ilriare, verieibt ilrnen einen scbönv» lilnnr vernekmiieb IN!» VVaseben rarter kkindvr uucl und erbebte lülastieität und eignet siclr IUIN ttvbrauell kür Damen, deren keiner leillk gieielüeilig giu.r vorrüglic!» rum b'est üal t v ll dis ,änrve»d»ng einer valllroniineneu und rsi- der 8cireitel. neu 8eiie bedingt.

In dlrrgold beklirdet sie!, das eloLizf« Dszint bei LA. -M.