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dieser Hühner ist von so ausgezeichnetem Wohlgeschmack, daß man sie anstatt Repphiihnern auf die Tafel dringen kann, sie sind fleißig im Eierlegen und ihre Eier sind sehr gut; ihr größter Vorzug besteht aber darin, daß sie gern und sehr fleißig brüten und die junge Brut mir außeror­dentlicher Aufmerksamkeit behandeln, daher sie zum Aus­brüten von Fasaneneiern oder Repphühnereiern am besten taugen.

a. Der Hühn erbos und Hühnerstall.

In Beziehung auf den Hof und den Stall, welche zur Hühnerhaltung dienen, wird gewöhnlich auf doppelte Weise gefehlt; in der Statt dadurch, daß man diese Vö­gel in hart gepflasterte Höfe konfinirt, wo ihnen weter frische Luft noch Sonnenschein zu Theil wird und die Ge­legenheit entzogen ist, das für ihre Nahrung so nothwen- drge Gras und Insekten rc. zu suchen, auf dem Lande dagegen dadurch, daß man ihnen allzugroße Freiheit ge­stattet, wodurch sie durch den Wandel in die Kornfelder, Scheunen und Ställe schädlich werden und sich nicht an Regelmäßigkeit in der Wahl des Legortes gewöhnen lassen.

Es ist eine bekannte Thaksachc, daß die Kälte die Hühner betäubt und zum E-erlegen unfäbig macht, sowie daß allzugroße Hitze bei Mangel an schartigen Oertern sie schwächt und der Mangel an reinem Wasser mancherlei Krankheiten erzeugt. Ein trockener Boten ist für ihr Ge­deihen wesentlich nvthwentig, denn feuchte von einem das Wasser leidenden Boten aufsteigcnde Dünste erschweren nicht nur das Aufkommen der Nachzucht im höchsten Grade, sondern machen die älteren Hühner kränklich und ziehen hnen namentlich Fußkrankheiren zu, auch hat eine solche Atmosphäre einen ungünstigen Einfluß auf die Güte des Fleisches. Man bat daher den Aufenthaltsort der Hüh­ner so cinzurichten, daß die genannten Schädlichkeiten möglichst vermieden werten.

Vor allen Dingen ist eine warn e, nach Süden oder Südosten gerichtete Lage des Hühnerbisses unerläßlich; in der Nahe der Hühnerstalle ,ey aber ein, nach Maßgabe der Menge des zu haltenden Geflügels geräumiger Platz mit Asphalkpflaster belegt, welches besser als das Stein­pflaster tst, indem eo den Füßen der Hühner nicht wehe thut und die Bestimmung hat, idnen bei regnerischem Wetter zum Aufenthalt, so wie als Futrerplah zu dienen; dieses Pflaster muß ein für den Wasserabfluß dienendes Gefälle haben. Mit diesem Hofraum, welcher, wenn man will, eingezäunt werten kann und m diesem Falle einen beque­men Platz zum Einfangen der Hühner karbietet, muß ein Grasgarlen in Leidintung stehen, in welchem das Geflü­gel freien Raum bar, um sich zu bewegen, und es ist gut, wenn in diesem Dunglegen vorhanden sind, wo dasselbe die unverdauten Körner, so wie die Insektenlarven aufpicken kann, welche sich daselbst erzeugen. Ein kleiner Bach öder­em mit frischem Wasser versorgter Teich ober ein Brun­nen mit niekrlgem Trog sind zur Sorge für frisches Was­ser sehr anzuempfehlen; hat man diese nicht, so kann man mir einem in den Boden eingelassenen kleinen Trog, der tägl-ch zweimal mir frischem Wasser angefülll wird/nach­helfen. Das Erdreich des Grasgartcns, welcher mir dem Hühnerhofe in Verbindung stebt, muß trockener Narur, also am besten Sans oker Sandmergel und mir fernen Grasern wie Kanariengras, Trespe, Raygras bepflanzt seyn, und was die Baume anlangr, so taugen hiezu am besten der schwarze Maulbeerbaum und die Waltkirsche, weil die Früchte dieser für das Geflügel eine gesunde Nah­

rung sind. Da die Hübner sich gern im Sand oder in der Asche baden und ein solches Bad ihnen sehr gut be­kommt, so rhur man gut, an irgend einer vom Winde ge­schützten Stelle einen mir Srroh gedeckten, niedrigen Schup­pen zu errichten, unter welchen man Sand und Asche in eine im Boden angebrachte Vertiefung bringt, damit sich dort das Geflügel baden könne. Die Einfriedigung des Hühnerhofes ist am besten ein Latten zaun, welcher enge genug ist, um dem Raubzeug den Zugang nicht zu »er­statten; auch sind Buschwerke eine wünsckenswerthe Zu­gabe, damit sich die Hühner den Blicken der Falken und Weihen entziehen können, welche nickt selten nach ihnen lauern. Auch sei in irgend einem Winkel des Hofes ein Platz, an welchen man Stücke abgelöschien Kalkes legt, damit die Hühner, welche zu Bildung der Eierschaalen Kalk bedürfen, von diesem fressen können.

Sieht man nicht auf Reinheit der Racen und har man einen hinlänglich geräumigen Hof, so braucht man die Hühner nicht abzusperren und kann sie mir anderem Ge­flügel zusammen halten. Will man dagegen verschiedene Racen rem halten, so ist es besser, jeder einen eigenen Srall und engeren Hofraum zu geben, kann sie jedoch in dem Grasgarlen mit einander laufen lassen; sie gewöhnen sich alsdann, jede für sich zu gehen und eine Vermischung ist nur dann zu besorgen, wenn die Racen in Absicht auf Körpergröße sich nahe stehen. In diesem Falle, oder wenn man sich mit der Züchtung von Kampfhuhnern abgeben will, ist es gerathen, die Racen ganz abgesondert zu hal­ten. Immerhin ist aber die Trennung der Hühner im Stalle von anderem Geflügel der vermischten Wirthschafr vorzuzieben, indem weniger Streit entsteht und sie sich das Legen in den Stall besser angewödnen; auch thut man wegen der Erwarmung gut, die Stalle nicht größer ein- zurichren als die Zahl der zu haltenden Hühner erfordert; daher ein Raum, welcher für eine» Hahn und 10 bis 12 Hühner genügt, hinreichend ist. Junge Hudner, Kapau­nen rc. müssen entweder einen besonderen Stall oder in demselben Stall einen durch Gillerwerk abgesonderten Platz haben, damit keine Storungen und MißLelligkeiren entstehen.

Der Hühnerstall selbst wird am besten aus Backstei­nen gebaut und sowohl innen als außen verweißc, damit keine Ritze entstehe, in welcher sich Insekten oder Mäuse rc. aufhallen können. Der Boten desselben sollte nie von Dielen gemaL-t, sondern mit einem Asphaltpflaster verse­hen werten, damit der Schmutz, welcher sich in das Holz sezt, keinen Übeln Geruch verbreite, und das Wasser, wel­ches man zum Abwaschen des Bodens anwendei, keine dunstige Luft erzeuge. An den Seitenwanken müssen Oeff- nungen angebracht seyn, welche man mit einem feinen Lrahlwerk verswtießr, um dem Raubzeug den Zugang zu wehren. Diese Oeffnungen sollen der frischen Luft den Zugang verstauen; sie werten im Sommer stets offen ge­lassen, im Wuner aber wenigstens über Nacht mit genau schließenden Laten verschlossen. Die Decke des Stalles wird am besten gegypst und der Srall selbst gut mir Zie­geln , oder, was warmer ist, mir Stroh gedeckt. Die Sprossen, welche den Hühnern zum Aufsitzen dienen, müs­sen viereckig seyn, weil das Huhn nicht nn Stande ist, emen runden Sprossen gehörig mit den Füßen zu fassen, auch brmgl man sie am besten so an, daß sic zum Beyufe der Reinigung abgenommen werten könne» und richtet ivre Anlagerung so ein, daß das Geflügel leichi ans die­selben springen, beim Sitzen aber sich nicht besudeln kann.