erer guter Kel- ein Speicher vahrung von urnen re.; »findet sich ein , welcher auch Wasserklemme >atte;

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Den LL Oktober

Beilage zum Nagolder Zntelligenzblatt.

18 L 8 .

Die Hühnerzucht.

«.Geflügelzucht überhaupt.

In keinem Lande wird, wenige Gaue ausgenommen, die Geflügelzucht so wenig getrieben, als in Deutschland, dagegen sie in benachbarten Landein, besonders in Frank, reich und Italien, mit großem Eifer getrieben wird Der Grund hievon liegt wohl eines Theiles in dem ökonomi­schen Sinne der Deutschen, nach welchem das Geflügel wenigsten» unter gewisse» Verhältnissen als ein landwirth- schafiliches Raubzeug betrachtet wird, andern Theils aber auck darin, daß man sich nicht so viel, als dieser Gegen­stand wohl wcrth wäre, darauf gelegt hat, auf Mittel zu sinnen, wie ohne, oder dock ohne bedeutende Beeinträchti­gung der. landwirthschafrlichenInteressen die Aufzucht und Anzucht des Geflügels betrieben werden könnte. Ein wei­teres Hinderniß, welches aber nur für manche Distrikte entsteht, ist das Klima. Das Geflügel erfordert nämlich im Allgemeinen ein warmes oder doch gemäßigtes Klima, nichts ist seinem Gedeihen mehr förderlich, als. ei» früh­zeitig warmer und sonniger Frühling und ein milder Win­ter , es kann zwar große Hitze wohl ertragen,, allein eine inehr ausgeglichene Temperatur, wie sie im nördlichen Frankreich w>d im südlichen England vorkommt, ist ihm am liebsten. Wo nun die klimatischen Verhältnisse sehr von dieser Norm abweichen, da ist'cs schwer, wo nicht unmöglich, Geflügelzucht in großerAusdehnung zu treiben; aber selbst, unier minder gunst gen Auspicien dieser Art läßt sich tennock durch geschickte Auswahl der Lokalität viel erreichen, und hierauf wird am wenigsten noch gese­hen. Gegen Süden gelegene, trockene Thäler mit frischen O.uelle», welcke gegen Norden und Osten durch höhere, mir Wald bewachsene Berge geschützt sind, geben selbst in rauheren Landstrichen vortreffliche zur Geflügelzucht sich etgnende Platze ab und dieß ist namentlich dann der Fall, wenn diese Lokalitäten vor Zugluft und Wind geschützt sind,. denn diese lhun dem Geflügel weher als windstille Kalte. Wenden wir uns nach diesen Vorbemerkungen, welche im Verlause des TerteS ihre nähere Begründung erhalten werden, zur Betrachtung der einzelnen Geflügel- gaiiungen, und zwar insbesondere des Huhns und sei­ner Zucht.

K. Das Huhn. (H ü hnerrace n.)

Unser Haushuhn, welches in sehr verschiedenen Va­rietäten angerroffen wird, stammt allen Untersuchungen zu F,olge wahrscheinlich von dem Bankivahuhn ab, welches noch jetzt in Java wild angetroffen wird. Wenigstens gilt dreß von den mittelgroßen Varietäten; die größeren dagegen sind vielleicht Abkömmlinge des Dschungelhuhns, welches man namentlich in Sumatra sinder und taS sich schon im wilden Zustande durch seine bedeutende Körper­größe auszeicknet. Eine naturgcsckichtliche Beschreibung dieses. HauSvogels mag, cha. er allgemein bekannt est, un­

terbleiben; »richtiger für unfern Zweck ist eine kurze Be­trachtung des Aeußeren desselben.

Für den Betrieb der gewöhnlichen Hühnerzucht wird es ökonomischer seyn, sich an das von mancherlei Varie­täten durch .Kreuzung verschiedener Art entstandene Haus- Huhn zu haltenals seltene und kostspielige Racen anzu­schaffen, »reiche zwar in gewissen Richtungen vorzüglich seyn können, selten aber alle Eigenschaften zwar in min­derem Grade aber in guter Ausgeglichenheit in sich ver­einigen. J»n Allgemeinen gelten folgende Regeln. Das Huhn soll einen lebhaft rorh gefärbten Kamm und der­gleichen Lappen besitzen, von geräumiger und breiter Brust seyn, einen zwar langen, aber nach hinten nicht allzuspitz sich verschmalernden Körper haben und im Verhältniß zu seiner Körpergröße eher zu niedrig als zu hock gestellt seyn; denn je weniger der Bau der Knochen in die Länge gezo­gen ist und je mehr dieKörperverhalrnisse gedrungen sind, desto größere Neigung verräth das Huhn im Verhältniß zu dem Futter , das es verzehrt, viel Fleisch anzusitzen. Man hat häufig die Bemerkung geinacht, daß hochbeinige Hühner weniger Eier legen und weniger leicht zum Brü­ten zu bringen sind, als niedriger gestellte, auch liebt inan keine Hühner, welche rnit langen Flügeln begabt sind und gerne auf Dächer fliegen, oder welche in sonstiger Weise durch Neigung zum Durchgehen oder zum Zanke mit ihres Gleichen ein unstätes Temperament verraihen, denn diese verrathen wenig Anlage zu gutein Fleischansatz und sind im Allgemeinen nicht sehr produktiv an Eiern. Obgleich man nun aber einen gedrungenen Körperbau und ein ru­higes Temperament für Vorzüge zu achten hat, so dürfen dabei doch die, Perverhältnisse nicht ärmlich und schwach, noch darf das Temperament schläfrig und träge seyn, denn dieses sind große Nachtheile. Besondere Betrachtung ver­dienen die Beuie der Hühner, weil man aus deren Be­schaffenheit manchen Schluß auf innere Verhältnisse machen kann. Die Beine sollen weder zu lang ncch zu grobkno­chig seyn, auck keine ollzustarken Sckuppcn noch Federn besitzen Grobe Knochen an den Beinen deuten auf star­ken Knochenbau überhaupt und mit diesem pflegt eine zäbe Beschaffenheit der Fleischfascr verbunden zu seyn, starke Schuppen aber sind rheils ein Zeichen des Alters, thcilS bei manchen Racen ei» Zeichen von grober Faser; auch die Federfüße, so sehr sie bei manchen Spielarten geschätzt werden, sind nicht vorznziehcn, da die Erfahrung lehrt, daß mit solchen niemals jene Zartheit des Fleisches ver­bunden ist, wie mit glatten Füßen. Ebenso ist eine starke' Entwicklung des Spornes im Allgemeinen kein günstiges > Zeichen. Was die Farbe der Füße anbelangt, so sind die bleifarbenen den weißen und fleischfarbenen als härter und weniger Krankheiten ausgesezt vorzuzichen. Ueberhaupt gilt in Beziehung auf Kraft und Zartheit, grobe und feine' Beschaffenheit des Knochens die richtige Mitte, denn all-- zuzärtliche Thiere sind weichlich, leicht Krankheiten ausge--