uSl'ath, Fuhr- und dr- und Bauern- rlei Vorrath, um gleich baare
die Herren Orts- Verkauf in ihren bekannt machen
1847.
meinderath. Vorstand:
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anuar 1848,
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1847.
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1.
Die Gauversammlungen.
Dcu öS. MtlkZ Beilage zum Nagolder Jntelligenzblatt. 1 8 -äl 7.
Einladung rum Abonnement.
Auf mehreren Gauversammlungen wurde der Wunsch angeregt, es möchte ein Organ bestehen, welches die Vortrage, die auf den verschiedenen Versammlungen gehalten werden, mittheilte.
Düse Blatter werden es sich nun zur Aufgabe machen, diesem Wunsche zu entsprechen, und den Anfang mit der kürzlich in Rottenburg von den Oberamts-Bezirken Rottenburg, Herrcnberg und Tübingen abgehaltenen Gauversammlung machen. Die Vortrage, so wie sonstige landwirthschaftliche Artikel werden m besonderen Beilagen geliefert, damit sie abgesondert gebunden werden können.
Mehrere landwirthschaftliche Vereine haben bereits Bestellungen darauf gemacht und es ergeht daher an die übrigen die Einladung, sich bei diesem Unternehmen zu betheiligen.
Der Preis eines Halbjahrs betragt 45 kr., wozu noch der Postaufschlag kommt; jedes Postamt nimmt Bestellungen an.
54mal 40,000, st 366mal 2000,
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liefern und tie- für jedes Loos
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3» Tübingen:
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Gauversammlung der Bezirke Rortenburg, Herrenberg und Tübingen.
Vortrag des Herrn Wicsenbaumeisters Hafener in Hohenheim.
Me in e Herre n !
Indem ich mich bemühen will, dem mir gegebenen ehrenvollen Aufträge zu entsprechen, kann cs nicht in meiner Absicht liegen, den vier anwesenden ehrenwerthen Mitgliedern der landwirthschaftlichen Bezirks-Vereine von Tübingen, Rotkcnburg und Herrenberg, deren rationell-land- wirihschaitliches Streben auch außerhalb der Gränzen dieses Gaues bereits ehrende Anerkennung gesunden, Belehrungen über den Wiesenbau geben, noch denselben Neues Unbekanntes in dieser Beziehung vorführen zu wollen; ich zähle Sie im Gegcnthcil zu denjenigen Landwirtben, welche gute Wiesen, besonders solche, welche ohne Anwendung von Dünger reichliche Ernten liefern, als die Stütze der Viehzucht, die Hülfe des Ackerbaues, den Neichthum des Betreibers, als das Kleinod jedes ländlichen Besitzthums betrachten. Gleichwohl glaube ich, daß eine allgemeine Besprechung dieses so hochwichtigen Gegenstandes, inmitten so aufgeklärter Landwirlhe, wie ich sie hier vor mir sehe, nur im Interesse dieses landwirthschaftlichen Kulturzwei- ges selbst sepn kann.
Ihnen, meine Herren, auch nur die wichtigsten Grundsätze des verbesserten Wiesenbaues verführen zu wollen, mochten für die wenigen Stunden unseres heutigen Beisam-
mcnscyns kaum möglich werden, ich erlaube mir deßhalb auch vorerst nur folgende Fragen Ihrer Beurtheilung zu unterlegen, nämlich:
1) Welche Verbesserungen hat die Wiesenkultur in den letzten Jahrzehnten erfahren?
2) Welches sind die Hindernisse des Aufschwunges einer verbesserten Wiesenkultur und wie ist denselben zu begegnen?
Wenn wir auch im Einzelnen hin und wieder dem Wiesenbau die gebührende Aufmerksamkeit zugewendct sehen, wenn wir auch da und dort sehr gut angelegte Be- und Entwässerungsanlagen erblicken, so dürfen wir uns doch nicht verhehlen, daß seit dem Anfänge dieses Jahrhunderts dieser so hochwichtige Kulturzweig im Allgemeinen keine Verbesserung erfahren, derselbe im Gegcntheil jetzt noch, trotz des allgemeinen Aufschwunges unserer land- wirthschaftllchen Kultur, einer argen Vernachläßigung preis gegeben ist.
Lei unserem Ackerfeld entwickeln wir eine lobenswertste Thätigkeit, wir heben Anhöhen ab, füllen Vertiefungen aus, wir Pflügen, düngen, eggen dasselbe, ziehen Wasserfurchen :c. Welche Kultur lassen wir unfern Wiesen angedeihen? Keine, hier soll die Natur alles schaffen, der Mensch aber will nichts thun, sie zu unterstützen. Für die Veredlung der Grasnarbe, für Ausrottung schädlicher Thiere und Pflanzen, für Ausfüllung unregelmäßiger Vertiefungen, j für gehörige Entwässerung, Anlegung zweckmäßiger Be- i Wässerungen rc. geschieht an den meisten Orten noch wenig ! oder nichts. Bäche und Flüsse, welche oft eine betracht-