tcn diese Auktion ihren Amtsangchöri- gen bekannt ,;n machen.

Am 1. November 1841.

Gottfried Schüttle, Güterpfleger.

Ebhausen,

Oberamts Nagold.

l^Haus - Verkaufs

Der Unterzeichnete verkauft aus der Gantmasse des Tuchscheerer Friedrich Wal; von hier, am Montag den 22. dieses Monats ein zweistockigtes Wohn­haus mit 2 Stuben nebst Scheuer, u. kann dasselbe täglich besichtiget und ein Kauf mit ihm abgeschlossen werde». Am 1. November 1841.

Gottfried Schüttle, Güterpfleger.

Freudenstadt.

Uunft der Zimmerleute.^

Donnerstag den 11. k. M. November werden angefallene ZunftGeschäfte er­lediget, namentlich Lehrjungen ein- und ausgeschrieben werden, und es werden daher die Löblichen Vorstände der zur hiesigen Lade gehörigen Gemeinden und Parzellen höflichst ersucht, dieß den in- goschlvssenen Meistern mit dem Bemer­ken gefällig zu eröffnen, daß diejenigen Lehrlinge, welche in den Gesellenstand übertreten wollen, sich Tags zuvor Mittags

bei dem Oberzunftmcistcr mit einem Ausweis von ihrem Lehrmeister verse­hen, zur Prüfung zu melden deren Lehrmeister und diejenigen aber, welche Lehrjungen cinzuschrcibcn hätten, an ob- grdachtem Tag selbsten

Vormittags 9 Uhr

mit denselben und ihren Vätern oder Pflegern auf der Herberge zu erscheinen haben.

Den 24. October 1641.

Obmann Zunftvorstand,

Mützel. Obcrzunftmcister

jgst. Jak. Fr. Bernhardt. Obermeister

Wilh. Frd. Bernhardt. Alt Matth. Mönch.

A l t e n st a i g.

Um die vielen Unannehmlichkeiten und den Streit, den ich beim Einkassircn von Schnittlohn habe, zu vermeiden, mache ich hiennt bekannt, daß Niemand, sey es Hiesiger oder Fremder, seine auf meiner Sägmühle gesägte Schnittwaare abführen darf, ehe der Schnittlohn nicht an mich selbst oder an meinen Säger- bezahlt ist.

Die Herrn Ortsvorstände in der Umgegend werden höflich gebeten, obi­ges gef. bekannt machen zu lassen.

Den 22. October 1841.

Sägmühlcbesitzer >Jac. Schönhuth.

A l t h e i m,

Oberamts Horb.

IMahlmühle- und Llegenschafts- Verkauf.^

Wegen Abstcrben des Jos. Krcidler, Müllers dahier, verkauft die aitt

den 9. Dezember ihre wirklich besitzende Mahl- oder Ge­treide - Mühle, sammt dabei stehender Scheuer und im Jahr 1839 neucrbau- tem Keller, auch etwa 3 Morgen Gras- und Baumgarteu, und wenn sich Kaufs- Liebhaber dazu cinfinden können mehrere Güter in den Kauf gegeben werden.

Die Mühle besteht in 3 Mahl- und 1 Gerbgang. Die Kaufsliebhaber ha­ben sich mit Vermögens- und Prädi- katszcugnisscn zu versehen; es können auch während dieser bestimmten Zeit mit der Wittwe und dem Waisengericht dahier ein Kauf abgeschlossen werden.

Den 30. Oktober 1841.

Die Wittwe Agnes geb. Stüble.

Altenüaig.

l^Lehrstelle-Aurrag.

Der Unterzeichnete nimmt unter billigen Bedingungen einen jungen Menschen von rechtschaffenen Eltern in die Lehre auf.

Fried. Ehinger, Säcklermeister.

Der Koch

und die hungrigen Gaste um Mitternacht,

oder

der Stürum.

Gäste. Frau Wirthin auf! es kommen hungrige Zecher, Der Magen, er schreit, bei dem schäumenden Becher. Wir zahlen von Herzen gern jeder vier Dreier: Auf, auf in die Küche und machen Sie Feuer.

Wirthin. Es ist die ernste Geisterstunde,

In der der Matte schläft und träumt;

Jetzt in der schwarzen Pfanne Runde Kein Schmalz mehr siedet oder schäumt.

Gäste. ES ist umsonst, Sie dürfen nicht länger rasten. Wir können bis Morgen nicht hungern u. fasten. Auf, auf und der befriedigenden Küche zu Wir lassen zum Schlummern Ihnen nimmermehr

Ruh.

Wirthin. Ich Hab des Tages Last und Kummer Ergebungsvoll getragen heut,

Drum soll ein stiller sanfter Schlummer Mein Lohn seyn, wie's die Schrift gebeut.

Koch. Da tritt aus der Gäste Mitte hervor Bekannt durch Hobel und Säge,

Ein Mann ruft laut tröstend jedem ins Ohr: Ich weiß noch Mittel und Wege;

Hab ich nur Mehl, Schmalz, Salz und Eyer, Dann koche und brate das Feuer.

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Manche C zu lesen. Abc jahr auf dem L als im Winter die langen Täg­ig so, im Svmi schenke kommen, chen könnten, die Hagerkeit a> Thal bewohnen, Bette gehen un nach der Mahlz fahren, errathet, daß es