,e Fabrik entdeckt, aßen Spekulanten, legt. In dem La- blätter großeHau- ,abarbara-Absälle, hädliche» Mischun- s zum parfumiren Eftkctteu mit den CubaEigar- l dabei.

Am 2 y. Juli (er- iceston Lhrtstopher ast ununterbrochen >ct, daß er i» die- ptcrde zurücklegte, seliglcit musterte, uieen (bei 7000 fl. halbhundertjähri- h seiner Slandcs-

>um Jemanden die y», welcher, um Eintracht begreif­st , und dann jede Etwas dem Acha­te des vierten Pa- Tiollard befin- Bruder: Ich stern , sie schulden welcher zu Ostern ben so eines schni­tt Beide auch ein sind wir uns alle Gelächter.) Der un, um was han- rster Bruder: lechen wir in Ha- . . Unser Water, lssöhnen; das ge- uns rufen, und hr werdet cs aber unsch Eures ster- en Ersparnisse in sset. Bleibt Ihr ben; vereint Ihr rbe in klingender das zu ? Zwei- Gott habe ihn se- . Was glaube»

Eie, daß ,'darin war? Ein Gegenstand, welcher nur durch un­sere wechselseitige Annäherung seinen Werth erlangt. Der Richter: Und das wäre? Dritter Bruder: Unser Wa­ler hatte sich lOuo Franken erspart. Er löste sich dafür eine ivM Franken-Banknote ein, zerschnitt sie in vier gleiche Tbeile, und und ließ jedem von uns einen geben. (Anhaltendes Gelächter und Zeichen des Beifalls.) Vierter Bruder: Da der Bruch- theil einer Banknote keinen Werth hat, und da keiner von uns den erste» Schritt zu einer Annäherung machen wollte, so haben wir die Mitwirkung des Friedcnsgcrichts angesucht, damit das­selbe die Beibringung sämmtlicher Viertel der Banknote anordne, in welchem Falle bekanntlich die Bank uns de» volle» Nennwerth auszahlen muß. Der Richter (mit Würde): Ich will in dieser Sache nicht anordnen, und nichts veranlassen. Ihr Rich­ter ist Ihr Vater, welcher durch eine erhabene List Sie einander unentbehrlich zu machen wußte. Verstehen Sie sich, Sie sind nicht böser Art, Sie sind nur eigensinnig. Sie Haffen sich doch nicht, nicht wahr ? Die Brüder : Nein ! Der Richter (mit Rührung): Wola», Kinder des nämlichen BlutS! Reicht Euch die Hand, und theilt in diesem kurzen Leben die Euch be- schiedenen wenigen Augenblicke des Glücks hastig miteinander, so wie Ihr den Erlös dieser Note gleich theilen werdet, welcher nur Eurer Eintracht den Werth verleiht. Jsolirt, würde Euch das Glück freudenleer scheinen, das Unglück würde Euch erdrü­cken . . . Vereint werdet Ihr die Freuden bester genießen, und die Widerwärtigkeiten standhafter ertragen. (Lebhafte Bewegung im Auditorium.) Die vier Brüder schlagen ein, und treten Arm in Arm aus dem Saale heraus.

(Wie die That, so der Lohn.) Frau D.. hatte eine herrliche Katze, die ihr Liebling war; Hr. von G.. machte sich das Vergnügen, das Thier tobt zn schießen. Fehlt cs an Rehen, so schießt man Hasen, fehlt cs an Hasen Katzen! So jagt man doch! dachte Hr. vonG.. und er erlegte das edle Vieh. Frau D,. schwieg; doch sie sann aufRache. Sie ließ in ihrem, wie in ben Häusern der Nachbarn, Freunde und Bekannten eine Treibjagd auf Mäuse anstelle», brachte glücklich einige hun­dert lebendige Exemplare zusammen, schloß dieselben in einen Koffer und schickte ihn an Frau von G.. Diese, eine Modedame, öffnete den Koffer eigenhändig, da sie glaubte, Frau D.. schicke ihr einige Kleider nach der neuesten Mode zur Ansicht. Der De­ckel ging auf, die Mäuse hüpften heraus, Frau von G-- war ei­ner Ohnmacht nahe. Die Dienerschaft stürzte herein und die Mäuse verbreiteten sich im ganzen Hause. Als Hr. von G.. zu Hause und wüthcnd den Koffer näher untersuchte, fand er am Boden desselben das Billet:Gnädige Frau, Ihr Herr Gemahl schoß zu seinem Jagdvergnügen meine Katze todt; ich erlaube mir jetzt, Ihnen meine Mäuse zu schicken."

(Merkwürdige Geburt.) In der kleinen Gemeinde St. Andre (Departement Seine et Oise) hat eine Frau Zwillinge

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geboren, die gleich den siamesischen durch ein unauflösliches Band einander gekettet sind. Ein zufälliger Umstand aber verhindert die Lebensfähigkeit derselben, denn ihre Verbindung her Art, daß wenn der eine die Füße unten hat, verändere sie oben halten muß. Sie könnten demnach nur in einer horizontalen Lage leben, d. h. sie müßten stets liegen. Uebrigens sind beide Kinder ausnehmend schön. Die Mutter braucht nicht beide Kinder zugleich zu stillen, was überdies auch nicht möglich wäre; übrigens wen» der eine gestillt wird, hört auch der andere zu schreien auf.

(Die junge und liebenswürdige Gattin des holländischen F inan zm i n i ste rs Rochussen) har durch einen traurigen Zufall das Leben eingcbüßt. Sie war seit Kur­zem erst aus den Wochen gegangen, und »och sehr schwach, als einer ihrer Brüder, den sie seit ,o Jahren nicht gesehen hatte, und wahrscheinlich für todt hielt, um sie zu überraschen, ungemcldet eintrat. Die Erschütterung war aber so stark, daß die arme Frau in eine liefe Ohnmacht fiel, und »och ehe ihr Ge­mahl aus dem anstoßenden Cabinel hcrbeieilen konnte, das Leben bereits entflohen war.

(W il d di e b e - G r c u e l.) Man liest in der Regens­burger Zeitung: Am 3(1. Juli Abends, ging der Forstwart Werner von Saulburg, wohnhaft in Kirchenroth, mit einem Gehilfen in den Saulburger Forst, um Wilddiebe aufzusiöbern, die seit einiger Zeit daselbst verspürt wurden. Nachdem die zwei Männer beinahe die ganze Nacht den Wald durchstreift hatten, ohne etwas bemerkt zu haben, beschlossen sie, sich wieder nach Hause zu begeben. Beide schlugen verschiedene Wege ein, und mochten etwa eine kleine Viertelstunde von einander getrennt sein, «IS die Ermüdung Werner nöihigtc, sich aus den Boden hinzu-, setzen. In dieser wehrlosen Stellung sich bcfindenv, fiel plötzlich ein Schuß auf ihn, der jedoch nicht traf, und gleich darauf sprangen zwei Wilddiebe aus den Dickicht hervor. Werner branme seine Doppelflinte gegen sie ab, fehlte jedoch in der Hast, und es blieb ihm nur noch sei» Hirschfänger zur Verlheidigung, mit dem er den einen der beiden Kerle kräftig in den Arm hieb und sogleich kampfunfähig und feldflüchlig machte. Der Andere, ein verwegener Bursche, setzte indes, den Angriff fort, und das Unglück wollte, daß Werner während des Kampfes über eine Baumwurzcl strauchelte und stürzte, worauf sein Gegner sich so­gleich über ihn warf und mit einem Messer ihm neun Stiche ver­setzte, von denen zwei tödtltch. Durch die beiden Schüsse auf­merksam gemacht, eilte der Forstgehilfe Mayr zur Hilfe herbei, und aus dem Schauplatz angekommcn, sah dieser den Mörder auf dem Körper Werners knien, im Begriffe, ihm einen neuen Messerstich bcizubringen. Rasch feuert er sein Gewehr los und trifft den Unmenschen in den linken Schenkel. Trotz der Verwun­dung nahm der Verwegene den Kamps nun mit diesem auf und brachte ihm bedeutende Verletzungen an der Hand bei, bis enb-