Man kann Habei sich gar nicht mehr bewegen,

Geschloffen und beschlossen ist die Ruh'!

Dann spricht ein Jeder von den Eh'genossen:

Beim Himmel! Ich Hab' mit dem Himmel abgeschlossen!"

Sie.

Und weil sic oben nur geschlossen werden Im Himmel, unter'm blauen Hochzcitöflor,

D'rum schlägt die arme Ehefrau auf Erden Den trüben Blick zum Himmel stets empor,

Seustzt:Was der Himmel hat geschlossen auf Verlangen, Das ist auf Erden wied'rum aufgcgangcn!

Er.

Und wenn der Himmel Hochzeit schließt da oben,

Da hängt er immer voller > Geigen auch;

Die Eh'sait' ist aus lauter Duft gewoben!

Sie klingt so sanft wie Acolsharfenhauch!

Doch auf der Elch' ! im Reich der Papataschen Da werden's lauter Contrabaß und Bratschen!

Sie.

Der Contrabaß, er hat die Ehr' zu danken!

Und auch die Bratsche macht ihr Kompliment? Doch fordern sie den Mann noch in die Schranken,

Er spielt das allergröbste Instrument,

Gleich poltert er und tobt und schreit:8>c volo!"

Und macht die Bratsche Still mit einem Pauckensolo!

Er.

Wiel haben wir von Griechenland erworben,

Doch eins ist wunderbar, bei meinem Wort!

Die Sokrates sind alle «usgestorben!

Lantippen aber pflanzten gut sich fort!

Zwar haben sie nicht Alle griech'sche Nasen,

Allein, sie brummen g'rade wie Dantippen's Basen!

S i e.

Der Mann ist wie ein Buch, bevor man es gefunden, Voll Neugier man auf seinen Inhalt brennt,

Doch hat man es, und liest's in müsssgen Stunden,

So findet man die Fehler all' am End'!

Wenn man ein Schäferbuch gekauft mit leisen Klagen, In kurzer Zeit schon wird mit Pauken d'rein geschlagen!

Er.

Das Weib ist wie ein Buch, so ein Kalender,

Ein hübsches Titelblatt (auf's Gesicht zeigend) und

Blumenkron',

Ein Bischen Inhalt, und ganz breite Ränder,

Und jeden Tag ein anderer Patron!

Noch heute kündct's Sonn' und Heiterkeiten,

Und morgen brummt der Sturm von allen Seiten.

Sie.

Wie ein Gebirge ist der Mann, an Ecken, steile,

Bricht ohne Anklang sich der zart'stc Laut,

Und er erwiedert nur die kleinsten, letzten Theile,

Won Schmerz und Lust, die innig ihm vertraut, Allein, lös't sich cm Stein von seinem Herzcnsstcinbruch. Da rollt's und poltert's, wie bei DonnerwcttcrsEinbruch!

Er.

Wie ein Gebirge ist das Weib! im Widersprechen Pflanzt jedes Wort sie zwanzig Mal noch fort!

Ja sie behält, wenn sich auch tausend Stimmen brechen, Dem Echo gleich, doch stets das letzte Wort!

Man darf nur einen Laut, noch so leis', ihr summen, Sie wird im Wiederhall die ganze Scala brummen!

Sie.

Wie eine Glocke ist der Mann, er lärmt und läutet, Und mischt in jeden LebenSfall sich ein!

Ihm ist es gleich, ob Tod, ob Hochzeit es bedeutet,

Er schreit nur gleich mit vollem Hals hinein!

Und in das HauS, vom kleinsten Schein geblendet,

Er alsogleich die große Feuertrommel sendet!

Er.

Wie eine Glocke ist die Frau , denn oft im Leben Hängt sie frank und frei an einem Strick!

Und geh'n die Glocken auch nach Rom zum Fest so eben, Stellt sich des Ratschen ein im Augenblick; - Doch in dem Haus, im lieben Ehstandsrocke,

Da brummt den ganzen Tag die Zügenglocke!

Sie..

Den Wolken gleich sind Männer,, in den Gelben- Den Blonden, da steckt nichts als Staub und Wind!

Die Schwarzen Entleeren sich Und bei der Eh Folgt gleich ein

Wie Wolken in Wer Wind n Die stolzen, die Die sind gewi Und wenn zwei Da geht das Bn

Den Eisenbahne> Sie führen m Gar oft geht ih Da hilft nun Dann fährt aus Es zischt und g>

Den Eisenbahnei Durch Dampj Und sitzt man e> Heraus da hii Und liegt das k Da knurrt und

Dock wiederum Sie summen Zum Zellenleben Denn da rcgk D'rum, wenn d Beim Donner,

Doch wiederum Sie summen Sic schwärmen Ihr schwärm« Mir wässert sch Die Honigsamm Also, liebster C