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ichültheißenämker wer- ülickung gebeten. '' Aus Auftrag/ Gemeindcrath H a r r.

d b e r g.^

ruszuleihen.l

rzeichnetcm liegen gegen Versicherung 100 fl. tsgcld zum Ausleihen

>i 1841.

Köhler, zum Lamm.

o r b.

d-Offcrt-1

> sind gegen gesetzliche

> 5 Procent Verzinsung leihen parat.

ü 1841.

r Sebastian Sichler, Zinngießer.

) r d o r f, nts Nagold. Anerbieten.1

eichnetcn liegen gegen eit 900 fl. Pflegschafts- )en parat, i 1841.

Carl Reichert.

ch d o r f, untS Horb.

ruszuleihcn.)

elchnctcn liegen gegen crung 350 fl. Pfleg- Ausleihen parat.

1841.

Jakob Katz.

g o l d.

)che,i - Gcsllch'.'j

cbxndc Familie sucht >, das einigen Begriff ind den übrigen Haus- > mit Gewandheit vor- und welches gegen n Lohn sogleich cin- Wo? sagt die Re­stes.

1341.

I g el s b e rg, Obcramts Frcudcnstadt.

fBürgschafrs - Allfkülldigung.^

Ich fordere alle diejenige welche Bürg- schaftsVerbindlichkeiten von mir in Hän­den haben auf, solche innerhalb 14 Ta­gen geltend zu machen, widrigenfalls keine von mir Mehr anerkannt werden, und alle und jede Nachtheilc die Be­sitzer derselben sich selbst bcizumesscn haben.

Die Wohllöbl. Ortsvorstände werden geh. gebeten diß gef. ihren Untergebe­nen publiciren lassen zu wollen.

Am 10 Mai 1841.

Sonnenwirth, Stockinger.

V ö rb a ch ,

Oberamts Frcudenstäkt.

^Verkauf einer Mahlmühle u.

. eines Antheils an einer Sag- mühle.^

Durch den Tod meines Mannes sehe ^ ich mich veranlaßt, unten j RloHnäher beschriebene Mühle einem besitzenden An- theil an einer Sägmühlc, zwischen Un­ter- und Oberwaldach, öffentlich und aus freier Hand zu verkaufen.

Die Mühle eine halbe Stunde von Pfalzgrafenweilcr entfernt, und an der Waldach gelegen, welche auch in dcü trockensten Jnhrgäiigen hinrcickcnd Was­ser därbietet, hat ein oberschlächtiges

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Gctricb, ist 103^ lang und 43^ breit. Das Gebäude umfaßt unten 3 Mahl­gange mit einer Schwungmühlc, einen Gerbgang, und hat hinreichende Stal­lung zu Vieh; im zweiten Stock 3 Zim­mer und Küche; auf der Bühne Frucht­kammern und sonstige große Gelasse. An dieses Gebäude ist eine große Scheuer gebaut, so wie sich noch ein besonders erbauter Backofen und mehrere Schwein- Ställe vorfinden.

Sämmtliche Gebäude sind in bestem baulichen Zustande.

Diese Mühle hat neben ansehnlicher Kundschaft 4 gebannte Orte mit 13 Milter und Gerechtigkeit, zu allen er­forderlichen Bau-,und Geschirrholz so wie 20 Klafter tannenes Scheuterholz und 500 Wellen Reisach.

Bei derselben befinden sich auch 15 Morgen gute Felder, cs können aber nach dem Wunsche noch mehrere dazu abgegeben werden.

Was den Antheil der Sägmühle anbclangt, so wird das Nähere hierü­ber, sowie der geringen Lasten der Mühle am Verkaufstage mitgetheilt.'

Auf Verlangen können dem Käufer auch noch 4 Pferde, 2 Lastthiere, 4 Kühe, einige Rinder sowie sämmtliches Fuhr- und Acker-Geschirr abgegeben werden.

Liebhaber wollen sich

Samstag den 22. Mai in Krespach in Löwen mit Vermögens­und PrädikatsZeugnissen versehen cin-

finden und mit der Verkäuferin einen Kauf abschließen.

Den 13. Mai 1841.

Katharina Pfeiffles Wittwe.

F r e u d e n st a d t.

^Allgemeiner RekrntenVerein.^

Gemäß eines Erlasses der Direction des allgemeinen Rekruten - Vereins ist der Unterzeichnete beauftragt öffentlich be­kannt zu machen, daß alle Eltern und Pfleger, welche ihre Söhne vom Jahre 1821, und daher jetzt Militärpflicht^ in den allgemeinen RekrutenVerein auf­nehmen lassen wollen, dasselbe noch vor dein letzten Juni dieses Jahrs bewerkstelli­gen, indem nach Ablauf jener Ziel keine Jünglinge von dieser Altersklasse Mehr angenommen werden.

Indem ich im Allgemeinen auf die­ses Institut, dem man sich mit Ruhe anvcrtraucn darf, aufmerksam mache, bitte ich zugleich die Löbl. Schulthei­ßenämter Vorstehendes in ihren Ge­meinden gefälligst bekannt z» machen.

Zm Mai 1841.

Agent

P ulvcrmüller.

P falzgrafenweiler.

fZiegelknecht-Gesuch.1

Unterzeichneter sucht einen tüchtige» Ziegelknecht, dessen Eintritt sogleich ge­schehen kann.

Louis Bacher.

Sanftes Ehstands - Duettirwt

Für Trommel und Contrapaß gesetzt.

Cr.

Im Himmel, sagt man werden alle Ehen Geschlossen, und warum nicht auf der Erd'?

Auf daß, wenn man ihn ruft in Leid und Wchen>

Um's Himmelswillen uns der Himmel hört!

Allein, wenn sic geschloffen sind, so sagt der Himmmel Allen: 4Ue---br«vter! Und-man ist äus"ffcineür Htüimel dann ° gefallen'!

Sie.

Ja wohl im Himmel werden sie geschloffen,

Die Ehen! Und warum nicht auf der Erd'?

Weil dort die Männer leichter sich entschlossen Zum Ehstandshändchcn, das sie uns beschert:

Im Himmel muß der Märln zum Ehstand greifen.

Denn in dem, Himmel gibts nicht Wein, nicht Pferd nicht

Pfeifen.

Er.

Geschlossen kbird die Eh', von Himmelswege»,

O jai mnd krumm geschlossen noch dazu!