i Kalender,
Gesicht zeigend) und lumenkron', reite Ränder,
)atron! terkeitcn, on allen Seite».
Ecken, steile, t'stc Laut, letzten Theile,
; ihm vertraut, icm Herzcnsstcinbruch. nmertvcttcrsEindruch!
n Widersprechen Nal noch fort! ud Stimmen brechen, — letzte Wort! leis', ihr summen, Scala brummen!
lärmt und läutet, ch ein!
hzeit es bedeutet, hals hinein! chein geblendet,
:l sendet!
oft im Leben n — Strick! om zum Fest so eben, lugcnblick; - indsrocke, igenglocke!
t den Gelben- Staub und Wind!
Die Schwarzen scheinen urbar, doch Dieselben Entleeren sich und platzen gar geschwind!
Und bei der Ehestandswolke, ach, ihr guten Götter! Folgt gleich ein Wolkenbruch mit einem Donnerwetter!
Er.
Wie Wolken in der Luft wohl sind die Frauen,
Wer Wind nur macht, der treibt sie hin und her, Die stolzen, die hoch fliegen stets zum Blauen,
Die sind gewöhnlich alle hohl und leer,
Und wenn zwei Wolken in Visite sich begegnen,
Da geht das Brummen los, als wollt' es Bratschen regnen!
Sie.
Den Eisenbahnen gleich ist's Männerleben,
Sie führen uns stets an — mit einem — Pfiff! — Gar oft geht ihnen 'sFeuer aus daneben!
Da hilft nun weiter weder Pfiff noch Kniff!
Dann fährt aus ihrer Brust ein leer' Gerassel,
Es zischt und gischt wie leerer Donner-Rassel!
E r.
Den Eisenbahnen gleich sind alle Frauen,
Durch Dampf macht man die glänzendste Partie;
Und sitzt man einmal auf, dann kann man schauen!
Heraus da hilft man wohl sich selber nie!
Und liegt das kleinste Steinchen in der Schiene,
Da knurrt und brummt die ganze Ehmaschine!
Sie.
Dock wiederum sind Männer wie die Bienen,
Sie summen zwar, jedoch aus Emsigkeit,
Zum Zellenleben folgen gern wir ihnen,
Denn da regiert das Weib zu jeder Zeit;
D'rum, wenn die Bien' auch poltert in der Zelle,
Beim Donner, sagt man, wird der Honig Helle!
Er.
Doch wiederum sind Frauen wie die Bienen,
Sie summen wohl, doch' nur zur Süßigkeit,
Sic schwärmen wohl, allein wir danken's ihnen,
Ihr schwärmen deutet auf die Honigzeit.—
Mir wässert schon der Mund, — ich muß verstummen, Die Honigsammlcrin, sic mag ein Bischen brummen! Also, liebster Contrebaß —
Sie.
O!. Liebster Trommelkönig!
Er.
Ein Bischen Brummen —
Sie.
— Ein Bischen Donnern, wie ich sag' — Beide (geben sich die Hände.)
Also brummen wir und donnern wir ein wenig,
Bis die Posaun' ertönt am jüngsten Tag.
Verschiedene s,
Hochzeit. Drei volle Tage wurde in Petersburg mit allen Glocken geläutet und drei Nächte hindurch stand die Hauptstadt in einem Flammenmeer, das Kanonircn und Mustciren wollte gar kein Ende nehme»; Alles zu Ehren des Neuvermählten Thronfolgers. Der Trauungszug war kaiserlich, das jugendliche Brautpaar überstrahlte an Pracht des Anzugs alle fürstlichen Hochzeits- gästc, die in großer Anzahl dem Familienfeste beiwohnten. In allen Kirchen der Hauptstadt wurde das 1 e veum gesungen. Den Schluß der kaiserlichen Hochzeit macht am iS. Tage eine große Maskerade, zu der an Zo.ooo Billets ausgegcben sind. Der Kaiser hat für das Volksvergnügen eine große Summe ausgesetzt, um auch den unbemittelten Ständen frohe Tage zu machen. Der Herzog und die Herzogin von Lcuchtcnberg hielten am Trauungstage in der griechischen Kirche zu München einen Dankgottesdienst.
Kindtaufe. Das solenne Tauffest in Paris ist wieder alles Erwarten glücklich und in schönster Ordnung abgelaufen.
So eine Stolgebühr ließ sich der Herr Pfarrer auch gefallen. Der Erzbischof von Paris erhielt vom König ein Bischofskreuz und einen Pastoralring in Brillanten, vom Herzog von Orleans eine Mitra vom höchsten Werth und 10,000 Franks zur Verthcilung an arme Kinder, die in den drei ersten Tagen getauft werden. !<- ,
Auf dem Fruchtmarkt-zu Frankfuet am Main kostete am Mai das Malter jWakzen, 7 fl. Zo kr., Korn S fl. 50 kr.j, Gerste 4 fl. io kr., Haber 3Ä-15 kr., Spelzenkorn S.L- 5 Y kr., alte Erbten 5 fl- __