B u n t e r l e i.

(Drillinge besonderer Art.) Professor Ja­mes auf dvr Pensylvaniaunivcrsität hat von Heu. Law­rence I. Trotti folgende Notiz erhalten: Im Jahre 1815 wurde eine Negerin, welche Hrn. Barnwcll in Sndkaro- lina zugehörte, von drei Kindern-entbunden, von denen zwei Knaben weiß, daS dritte ein Mädchen, völlig schwarz war.

Wie im Orient die Steuerbetreibung organifirt ist, zeigt folgende Anekdote, die Major von Hailbronncr erzählt. Ein Stadttheil in Cairo sollte dem Pascha seine Steuer zahlen, und blieb aus. Als man untersuchte, fand sich, daß von den 16 Steuerpflichtigen 15 an der Pest gestor­ben waren. Das half dem sechzehnten nichts. Er mußte nun allein daS zahlen, was auf den ganzen Stadttheil veranschlagt war.

(Die Opium raucher.) Lord Jocelyn, Sekretär bei der diplomatischen Mission, welche die englische Flotte nach dem chinesischen Meere begleitet, ließ zu London ei­nen Bericht über die erste Invasion der- Engländer in das himmlische Reich erscheinen, woraus wir folgende Mit­theilung über die Opiumraucher entnehmen.-Ein Gegen­stand meiner besonder« Neugierde in Singapore so er­zählt der Reisendewar, den Opiumraucher in seiner Verzückung zu sehen. ES ist dies ein Grausen erregendes Schauspiel, wenn es gleich für den ersten Anblick weni­ger abstoßend scheint, als das Bild eines Trunkenboldes, der sich durch sein Laster zum Wich erniedrigt- Und doch macht das blöde Lächeln und die lethargische Erschlaffung des Opiumrausches bald einen entsetzlicher» Eindruck und nur das tiefste Mitleid ist cS, was man für die elenden Opfer dieses mächtigen Giftes fühlen kann. Eine Straße mitten in der Stadt ist dicht mit Opiumläden überfüllt, wohin sich denn am Abend, wenn die Arbeiten des Ta- geS beendigt sind, eine Menge unglücklicher Chinesen drängt welche sich diesem abscheulichen Laster ergeben haben. Di« Zimmer worinn sie sich niedergelassen, um zu rauchen, sind rings mit hölzernen Kanapees umgeben, woran eine gepolsterte Rücklehne angebracht, um das Haupt auszuru­hen. Die Pfeife, deren sich der Raucher bedient, besteht

aus einem Rohr im Durchmesser eines Zolles, dessen äu­ßerste Bohrung in welche das Opium gcthan wird, höch­stens von der Stärke eines Nadclkopfes ist. Das Ozium selbst ist mit Wohlgcrüchen präparirt, und- man bedarf nur einer kleinen Portion, um eine solche Pfeife zu fül» len, die einen oder höchstens zwei Züge Rauch gibt; diese werden sehr stark und nach den Lungen cingeathmct, wie die Indier thun, wenn sic die Huka rauchen. Für einen Neu, ling sind ein bis zwei Pfeifen eine hinreichende Dosis; die jedoch daran gewöhnt sind, können stundenlang rauchen. Zu Häupten jedes Sitzplatzes brennt eine kleine Lam­pe, denn die Flamme muß an das Opium jedesmal ge­bracht werden, während der Raucher die Lust cinzieht, und da ein solches oftmaliges Füllen und Anzünden der Pfeifen sehr beschwerlich ist, so steht fast bei jedem Rau­cher ein Diener des Hauses, welcher diese Geschäfte ver­sieht. Wenige Tags dieses fürchterlichen Vergnügens, beson­ders wenn cs unmäßig genossen wird, reichen hin, die Wan­gen leichenblaß und das Auge starr zu machen; in eini­gen Monaten, ja schon in Wochen kann der stärkste und gesündeste Mann' blödsinnig und zum siechen Gerippe werden. Es läßt sich nicht beschreiben, welche Qual und Angst diese Unglückliche ausstehcn, wenn man ihnen die angestammte Leidenschaft versagen wollte, weil sie nur mehr unter dem Einflüsse des genossenen Giftes ihre Lebenskräfte in Täthigkeit versehen können. In den Häusern ihres Ver­derbens, von neun Uhr Abends an, kann man die bcjam- mernswerthcn Opfer in allen Stadien sehen, welche der Opiumrausch durchmacht. Halb wahnsinnig vor Sehnsucht treten die Einen ein, um dem Tag über schmerzlich entbehrten Genüsse zu genügen; Andere die sich an den ersten Pfeifen erlaben, schwätzen und lachen wie durcheinander und vor sich hin, während Andere matt und regungslos, ein blö­des Lächeln auf dem Gesichte, dalehncn und entnervt von der Wirkung des Giftrauches auf nichts mehr achten, was um sie her geschieht, und sich entzückt der allmählig erfol­genden Apathie hingeben. Die letzte Szene dieses gräßlichen Trauerspiels ist ein entferntes Gemach des Hauses, ein wah­res Todtenzimmer, wo diejenigen, die in den Zustand jener tiefsten Verzückung gelangt sind, welcher der Opiumraucher so begierig nachstrebt', ausgcstreckt daliegen, wie starre Lei­chen, Bilder d«S ewigen Schlafes, in welchen sie dieser scheußliche Genuß nur zu bald stürzt."

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(l70 Fra» Verkaufe zum B .fand, spiclie man eine alte Herzogi als stolz auf ihre mögliche Mühe, bewegen, cs wai 8>. an; währen! eine der verkaufe, Teller unter ihre umwendete, um bogen die drei Te waren, und alle Herzogin! fügte Unglück! Sie hc kann, zerbrochen waren sie kostcnni Wehgeschrci aus die Bezahlung d

(Gefahr« Abends ging der lauter Astronom Mrinr Herren Monde nur eien am Hellen Himm sich bemüht, ein strumcnt hielt d Vergnüge» die r Abendncbcl mach war mit einem I der Hand in die Glas zu reinigcr es vergessen," Hause zu gehen, Er wollte zur <! Uhr fehlte, wie auch meine Uhr meine Börse!" war fort. Jetzt einem Taschendo war und auch il geraihen ftp. 2 schwnnde». ,,F halb sage» Sie Monde cinladen sinkst"