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reu Söhnen diesem Vereine, der schon in dem ersten Jahre seiner Entstehung eine so seltene Solidität und Sicherheit bewiesen hat, beizutretcn, und glaube bemerken zu muffen, daß durch den Beitritt aus den jünger» AltersClassen, vom Iten bis I5ten Jahr, für welche die Einlage sehr gering ist, gegen den in spätern Jahren, auch noch weitere nicht unbedeutende Wortheile erreicht »verden.
Den 17. Februar 1841.
Joh. Bapt. Küster, Bezirks-Agent.
Nothfelden,
Oberamts Nagold.
(Häuser- und Liegenschafts- Verkauf.)
Die Unterzeichneten »verden 3 Wohnhäuser und ihre sämmtliche Liegenschaft welche bereits angekauft sind, zur letzten öffentlichen Versteigerung bringen:
Sie besteht in 2 Wohnhäusern, circa 26 Morgen Wiesen, Wald und Aeckev, und haben Mittwoch den 24. Februar d. I. zur VerkaufsVerhandlung anberaumt; sie »verden am nämlichen Tage noch weiter zum Verkauf bringen, Vieh, Futter, Stroh, Erdbirnen, Pflug, Egge rc., oder »verden diese Gegenstände mit in den Kauf gegeben, je nachdem sich Liebhaber zeigen. Die Zieler »verden auf 2, 3 oder 5 Jahre gestellt. Die Kaufslustige »verden höflich cinge- laden, an obigein Tage
Mittags 12 Uhr
sich bei ihnen einzufinden, wo sie alles Nähere vernehmen können. Die Herren Ortsvorsteher »verden gebeten, diesen Verkauf ihren Untergebenen gefälligst eröffnen lassen zu »vollen.
Den 18. Februar 1841.
Ada»»» Fr. Ehret.
Joh. Bauer.
Besenfeld,
Oberaints Freudenstadt.
Der Unterzeichnete hat am 15. Februar 1840 zwischen Urnagold und Eiscnbach einen schwarzen Filzhnt gefunden. Der Eigenthümer kann denselben gegen Ein- ruckungsgebühr abholen bei
Sonnenwirth Berger rea.
Reichenbach, Oderamts Freudenstadt.
Joseph Faißt verkauft am
Montag den 1. Mär; d. I. Morgens 9 Uhr in seiner Wohnung einen beschlagenen Wagen mit eisernen Achsen und breiten Rädern sainmt Zugehör;
einen ditto mit schmalen Rädern und
verschiedenes PferdsGeschirr undFuhr- kettcn.
Um öffentliche Bekanntmachung »verden die Ortsvorstände höflichersucht. Den 16. Februar 1841.
Joseph Faißt.
Freudenstadt. Gewässerte Stockfische sind von jetzt an zu haben bei
Kaufmann Sturm.
Nagold.
Bei einem Beamten der Umgegend findet eine Magd eine» guten Platz und ist das Nähere bei der Redaction zu erfragen.
Göttelfingen,
Oberamts Freudenstadt.
(Geld aus'zulecheli.)
Bei dem Unterzeichneten liegen' gegen gesetzliche Versicherung 85 fl. Pflcg- schaftsgcld zum Ansleihcn parat.
Den 16. Februar 1841.
Amtsbott
Schuhmacher.
Unteriflingen, Oberamts Freudenstadt.
(Geld auszuleihen)
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 850 fl. Pfleg- schaftsgcld zum Ausleihen auf einen Posten parat.
Den 16. Februar 1841.
Christian Eberhardt, Bauer.
Sulz,
Oberamts Nagold.
(Geld auszuleihen.)
Bei der Michael Garterischen Pflegschaft
allhier, liegen gegen gesetzliche Versicherung — 100 fl. zum Ausleihen parat.
Den 16. Februar 1841.
Pfleger, Gärtner.
Göttelfingen, OberamtS Horb.
(Geld auszuleihen.)
Es liegen 50 fl. Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Versicherung und 5 Prozent Verzinsung zum Ausleihen parat bei den 14 Februar 1841
Roman Katz, Pfleger.
Altenstaig.
(Geld auszuleihen.)
Bei dem Unterzeichneten liegen 70 fl. Pflegschaftsgeld gegen gerichtliche Versicherung zum Ausleihen parat.
Den 14. Februar 1841.
Roh, Maurermeister.
B e r n e k,
Oberaints Nagold.
(Geld auszuleihen.)
Der Altenstaiger PrivatSparvcrcin leiht auS —300' fl. sogleich und 200 fl. ' am 1. April d. Jahr.
Den 12. Februar 1841.
VereinsCassier,
Nestle»».
Eutingen,
Oberamts Horb.
(Futter- und ScrohVeckauf.)
Der Unterzeichnete wird im öffentlichen Aufstreich gegen baarc Bezahlung ain Montag den 1. Marz d. I. verkaufen,
4 bis 5 Wannen Heu und Ochind und
4 bis 5 Wannen Klccheu 100 Bund Dinkclstroh 100 Bund Haberstroh 20 Sri. Erdbirncn.
Die Kaufsliebhaber »vollen sich a« obigem Tage
Morgens 8 Uhr
in der Behausung des Unterzeichneten einfinden.
Am 12. Februar 1841.
Mattheus Wid maier Bauer.
Der Baron v Einst einer der rci Besitzungen nach d zuletzt mit seiner Frau und zwei Ti ebenfalls verschuld» mal schon hatte er die ihn -um Bctkl« festen Vorsatz gefa ringstc Gelegenheit macht, eilte er stet derben entgegen, trächtlichen Reicht! jenes Gütchen, un kunft, ein sorgend D.ualcn der nrarte chen Größe.
Da schien sich nehmen. Eine rci sich wenig um ih> und setzte den Bai gens ein. Wie ei Lete beglückende N, Vorsätze, nun der und nachdem er v versprochen hatte, f digt scyn würde, seine Reise an.
Da das Verr haaren» Gelde best der vierten Woche beschloß jedoch, ei> verweilen, um sich die in der letzten ^ ne Gesundheit in ten Freude traf e» den er seit jenen s nicht gesehen und hatte. Die ersten rung der Vcrgang len von ihren geg, Woche verflog uni umzuschcn, um di Wieder vergi rons Freund, feie, hen Morgen bcga nnng, um ihn du ihm dieser Tag a, dächtnissc gcblicber genug, sie verlebt, erst am Abende n mit ihm den Bad