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Wildbad, 4. Febr. Ab 12. Februar veranstaltet Hr. Dipl.-Jng. Rös ler, Architekt, im Zeichensaal der hiesigen

Wilhelmschule baugeschichtliche Vortragsabende.' Diese sollen in kurzen Abrissen die geschichtlichen Grund­lagen, das Wesen und die Formen, sowie besonders charakter­istische baugeschichtliche Fälle der deutschen Baukunst des romanischen und gotischen Stiels, der Renaisance, desMa- rocks bis zum Klassiizismus und der Gegenwart behandeln. Eigens dazu angefertigte Pläne und Bilder sollen auch dem Auge die nötigen Unterlagen bilden, so daß sich die Vor­träge wohl äußerst wissenswert gestalten werden. Vor­gesehen sind 6 Vortragsabende und ein besonderer Abend über die Baugeschichte des Klosters Maulbronn, dem ein­zigen noch ganz erhaltenen, klassischen Beispiel mittelalter­licher klösterlicher Baukunst. Eine genaue Uebersicht über die Vortragsabende liegt in den Buchhandlungen Paucke

. und Trittler auf, wo auch die Karten zu den Abenden er­hältlich sind. Näheres folgt.

Wildbad, 4. Febr. Aus Anlaß der gestern abend aus der Gefangenschaft heimgekehrten Krieger Karl Bott und Fritz Fischer gab der Turnverein seinen beiden, von französischem Joch befreiten Mitgliedern ein Ständchen. Die also Gefeierten dankten dem Verein und insbesondere dessen Dirigenten Herrn Pfau für den ehrenden Empfang in der Heimat. Wir aber rufen den so schwer Geprüften ein herzliches Willkommen zu.

Briefkasten.

Herrn W. E. Wildbad. Da wir den Verlauf der betr. Ge- meinderatssttzung aus eigener Anschauung kennen, müssen wir Ihre Entgegnung in Ihrem eigenen Interesse ablehnen.

' Oberamt Neuenbürg

AiWnM- von Zmhtzfndk» M SrfiillW des Imkngvntmgs.

I. Zum Zweck der Aufbringung der zur Erfüllung des Friedensvertrags angeforderten Pferde hat das Ernährungsl Ministerium durch Verfügung vom 16. Januar 1920 (Staats anzeiger Nr. 13) unter anderem folgendes bestimmt:

1 . Hengste im Alter von 2 Jahren und älter wer den hiemit beschlagnahmt mit der Wirkung, daß die Vor nähme von Veränderungen an ihnen, des besonderen die Kastration, verboten ist und daß rechtsgeschäftliche Verfüg ungeu ohne Zustimmung des Oberamts verboten und nich­tig sind.

2. Die Befugnis zur Beschlagnahme anderer für die Ablieferung in Betracht kommenden Pferde steht dem Ober­amt zu. Die Ausfuhr beschlagnahmter Pferde aus Würt­temberg ist verboten; im übrigen ist ein Besitzwechsel nur mit Genehmigung des Oberamts beziehungsweise der Zentralstelle für die Landwirtschaft zulässig.

3. Sämtliche Pferdebesitzer oder deren Vertreter sind ver­pflichtet, ihre Pferde der hiemit betrauten Bezirkskommission an dem noch zu bestimmenden Platz zur Vormusterung und später einer Ankaufskommission zum Ankauf unentgelt­lich vorzuführen.

Ort und Zeit der Bormusterung, sowie die Art der vorzuführenden Pferde werden in deu nächsten Tagen bekannt­gegeben werden.

4. Soweit die Pferde auf Verlangen der Ankaufskom­mission nicht freiwillig hergegeben werden, wird das Ober­amt deren Enteignung zu den vom Reichswirtschaftsmini­sterium bestimmten Richtpreisen verfügen.

5. Die Verweigerung der Vorführung der Pferde und sonstige Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen der Verfügung des Ernährungsministeriums sowie aller weiteren von den zuständigen Behörden und von den Kommissionen getroffenen Anordnungen wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 100006 Mk. oder mit einer dieser Strafen bestraft.

Auch kann die Vorführung durch eine Ordnungsstrafe bis zu 500 Mk. in jedem Falle oder unter Beihilfe Dritter auf Kosten der Verpflichteten erzwungen werden.

II. Die Herren Ortsvorsteher werden ersucht, die vor­stehenden Bestimmungen alsbald ortsüblich bekannt zu machen und sämtlichen Pferdebesitzern unterschriftlich zu er­öffnen.

Sodann ist mit größter Beschleunigung, spätestens aber bis 4. Februar, ein Verzeichnis sämtlicher in der Gemeinde befindlichen Hengste und Hengstfohlen, sowie Stuten und Stulfohlen nach dem heutigen Stand dem Oberamt vor­zulegen.

Den 30. Januar 1920. Bullinger.

Veröffentlicht!

Wildbad, den 2. Februar 1920.

Stadtschultheißenamt: Baetzner.

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Schriftliche Angebote, mit Mustern soweit möglich, sind bis zu oben genanntem Zeitpunkt einzureichen.

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Am Freitag, den 13^ HebLMr 19ZA wird auf dem hiesigen Rathause von oem Herrn Bezirksgeometer die in Par. l6 der Mn.-Verf. vom 1. September 1899, betreffend die Erhaltung und Fortführung der Flurkarten und des Primärkatasters, vorgeschriebene

Fortfühvrrngs-Tagfahrt

abgehalten.

Die hiesigen Grund- und Gebäudeeigentümer werden hie­von mit dem Anfügen in Kenntnis gesetzt, daß sie aus diesem Anlaß etwaige Wünsche und Bedenken hinsichtlich der Ka­tastrierung ihres Grund- und Gebäudeeigentums dem Herrn Bezirksgeometer vortragen können.

Wildbad, den 3. Februar 1920.

Stadtschultheißenamt: Bätzner.

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Am Donnerstag, de« S. ds. Mts. wird von 8V-12 Uhr vorm, an die Nummern 171 bis einschl. 475 Fleisch auf der Freibank abgegeben. Fleischkarten sind vorzuzeigen.

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Auf Lebensmittelmarke 31 wird Käse abgegeben. Listenschlnß Donnerstag abend 6 Uhr.

Städt. Lebensmittelamt.

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können am Donnerstag, den s. Febr-, vorm, von s- 12 Uhr ihr Geld in Empfang nehmen.

Stadt. Ledeusmittelamt.

Verein

eljem. Soldaten und Kriegsteilnehmer:: Gegründet 1879.

Der Württ. Kriegerbund und die in ihm zu­sammengeschlossenen Vereine betrachten es als vaterländische Pflicht sich der Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen anzunehmen und deren Interessen, wie die der Kriegsbe­schädigten nachdrücklrchst zu vertreten.

Eintrittsgeld Mk. 1 Jahresbeitrag Mk 4 Sterbegeld nach kjähriger Mitgliedschaft Mk 100 Beitrittserklärungen nehmen unier Vorlage des Miliiärpasses entgegen: Der Vorstand August Bechtle, dev Schriftführer Adolf Großmann zum Löwen, der Kassier Christoph Treiber zur Rosenau, sowie die Ausschußmit­glieder: Karl Eisele, Baddiener, Crist. Hammer, Zimmer­mann, Fritz Rothfuß, Schreinermeister, Christ. Schmid sen., Zimmermeister, Karl Eitel, Kutscher, Robert Krauß, Mau­rermeister, Fritz Kuch, Zimmermeister, Wilhelm Schill, Maurermeister und Karl Schober, Gäriner.

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