mit Nachbarregionen zu gelangen.

Das ist aber auch ein Stichwort, das ein weiteres wichtiges Kapitel an­spricht. 240.000 DM tragen wir als Kreis bei, um das Instrument der Regionalplanung zu finanzieren. Die­ses Instrument ist eine Chance, kreisübergreifende Themen sinnvoll zu betrachten und Lösungsansätze zu finden. Nur etwas muß dabei noch deutlicher werden als bisher: wer Grenzen in Europa aufheben will, der muß erst recht die Wirkung von Verwaltungsgrenzen in unserer enge­ren Heimat aufheben. Praktisch heißt das: Kooperation mit Nachbarn, sei es im Süden mit dem neuen "Gäuqua­drat", sei es im Norden oder Osten mit Wirtschaftsregionen in Rich­tung Stuttgart oder Pforzheim, sind lebensnotwendig und [verdienen größte Aufmerksamkeit.

Seit 1996 laufen neben der herkömm­lichen Verwaltung Eigenbetriebe. Der Abfallwirtschaftsbetrieb ist da als erstes zu nennen. Wir möchten es nicht im einzelnen wiederholen, was zu dem mehr als kritischen Kapitel "Abfallwirtschaft" insgesamt zu sagen wäre. Zweifellos bemüht sich unser Betrieb um sorgfältige und wirtschaft­liche Bewältigung dieser Aufgabe.

Wie stark aber auch und gerade hier von außen kommende Einflüsse mitspie­len, kann nicht bestritten werden. Beispiel dafür ist das Schicksal der vor Jahren in der Region begründeten Planungsgesellschaft für Abfallbesei­tigung. Die bei der Gründung Vorge­fundenen Voraussetungen haben sich in einem so hohen Maße geändert, daß nach dem jetzigen Kenntnisdtand eine Gründung sicher nicht erfolgt wäre.

Da haben sich die Mengen des Restab-