Jürgen Rauser Letzter Kriegsdienstort von Hans-Joachim Löffler war die Reichskanzlei Aus dem Kriegstagebuch des 17jährigen Wehrmachtssoldaten Einführende Gedanken des Verfassers dieses Beitrags Nachdem sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Zusammenbruch des Dritten Reichs im Mai 2015 zum siebzigsten Mal gejährt haben, schien dem Verfasser dieses Beitrags der richtige Zeitpunkt gekommen, das von ihm transkri­bierte Kriegstagebuch des jungen Kriegsfreiwil­ligen Hans-Joachim Löffler(geboren am 18.3.1927 in Tübingen, verstorben am 21.7.1998 in Nagold) zu veröffentlichen. Jeder einigermaßen historisch einfühlsame Leser seiner Zeilen wird die Aussagen in die Lebens­auffassung jener uns recht fernliegenden Zeit einordnen und nicht der Versuchung erliegen, Wertungen nach einem immer wieder sich wandelnden Zeitgeschmack oder der heutigen Lebenssicht vorzunehmen. Die Aufschriebe wurden dem Bearbeiter als Freund und damaligem Kreisarchivar einige Jahre vor dem Tod von Hans-Joachim Löffler mit der Zustimmung zur späteren Publikation überlassen. Aus dem Kriegsfreiwilligen wurde nach der Rückkehr ein bekannter Forstmann, der von 1964 bis zum Eintritt in den Ruhestand die Staatsklenge des Landes und das Forstamt in Hans-Joachim Löffler im Jahr 1982. Für seinen Einsatz in verschiedenen Aufgabenbereichen erhielt er 1987 das Bundesverdienstkreuz. Nagold leitete. Ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden, politischen und anderen Funkti­onen und Aufgaben engagiert, wurde Löffler 1987 das Bundesverdienstkreuz verliehen. 141