Als Herzog Carl zu Wirttemberg im Februar 1744 die Regierung antrat, besuchte derselbe gleich im Junio diese Quelle, bey welcher der damalige Obervogt von Calw, Neuenbürg, Liebenzell u. Wildbad ec. Johann Friderich Bouwindhausen von Wallmerode, seinen einzigen 16 jährigen Sohn Alexander Maximilian Friderich, dem Re­genten vorführte, der ihn zum Fahnen­juncker bey der neu errichteten Garde zu fus anstellte und 50 Jahre hernach im Junio 1794 kam dieser als Generalfeldmarschall­Lieutenant Chef des Husaren Regiments Ritter des Wirtembergischen grosen Com mandeur des militaire- und des Kaiser­lich Canton Ottenwaldischen Ritter­Ordens zum erstenmal hier wieder an. Preiset den Schöpfer der Quellen! (Originalschreibweise) Ein Gedenkstein im Kurpark von Wildbad erinnert an den zweiten und letzten Besuch von Alexander Maximilian, der nun als 66-jähriger nochmals an den Ort kommt, wo vor 50 Jahren sein so erfolgreicher beruflicher Weg begann. Der Generalfeldmarschall-Lieutenant Alexander Maximi­lian Friedrich Buwinghausen von Wallmerode verstirbt im Alter von 68 Jahren am 2. Mai 1796 recht über­raschend an einemBrandfieber, also wohl an einer gangränösen(mit Gewebszerfall einhergehenden) Wund­infektion. Er wird auf dem Friedhof der Hospitalkirche in Stuttgart bestattet. Carl Eugen, sein Herzog, Förderer und Freund, ist schon 1793 verstorben. kannt ist. 1846, als es in Württemberg erneut zu einer durch Getreide-Missernte und Krautfäule bei Kartoffeln ausgelösten Hungersnot kommt, wandert der letzte Namensträger Carl Christian von Buwinghausen-Wall­merode nach Amerika aus. Er legt seine Adelstitel ab und wird zum Stammvater der amerikanischenBu­vinghausen. Von den 11 Kindern der Eheleute Buwinghausen errei­chen zwei Töchter und drei Söhne das Erwachsenenal­ter. Der Älteste, Franz Maximilian Friedrich, wird Stallmeister und bleibt kinderlos, sein Bruder Gottfried Maximilian Friedrich wird Soldat, hat sich nicht verehe­licht und scheint einem frühen Sekundenherztod erle­gen zu sein. Vom jüngsten Bruder Carl Maximilian Fried­rich überlebt jedoch der 1820 in Großbottwar geborene jüngste Sohn Carl Christian Alexander. Auch er wird ab 1836 Soldat im 1. württembergischen Reiterregiment und schließlich Unterlieutenant im 8. Württembergi­schen Infanterieregiment . 1843 verlässt er die Armee, wobei über die Ursache zu diesem Schritt nichts be­21