Vorstoß Pforzheim-Horb Enzfront " l"("A. o Multlousc \o 5tücka.h li | ... Freudenstadt im Zentrum der militcirischen Bewegungen Dien Bien Phu/Indochina/ Vietnam, welches die Franzosen infolge der Angriffe der Vietnamesen unter General Giap aufgeben mussten. Danach war er ab Mitte der Fünfziger Jahre in Landau/ Pfalz zusammen mit der 5. PD stationiert. Freudenstadt war für die französische Armee ein zentraler Punkt. Nachdem auch das I. Korps über den Kniebis dort angekommen war, konnte von Freudenstadt und Horb aus, das das CC 4 am 11.4. erreicht hatte, zusammen mit dem bisher bei der 3. DIA in Reserve befindlichen CC 6, welches von der Enzfront bei Bietigheim abgezogen worden war, und dem CC 5 der 5. PD Stuttgart/ Reutlingen/Tübingen, die Schwäbische Alb, das Neckar- und Donautal, Rottweil/ Sigmaringen/ Tuttlingen, der südliche Schwarzwald, und spä­ter Oberschwaben, das westliche Allgäu und Vorarlberg in Besitz genommen werden. Kehren wir wieder zurück zu dem Ort, von dem aus die Eroberung von Freudenstadt am 8.4.1945 gestartet war, nämlich in den Raum um Pforzheim. Wie wir bereits bei der Schilderung der ersten Vorstöße der Franzosen nach der Überquerung des Rheins gesehen haben, ero­berten sie das nördliche Ufer der Enz zwischen Bietigheim-Pforzheim mit Brückenkopf über die Enz bei Mühlacker; später dann, von der Gruppe Chappuis, am 10.4., auch bis Birkenfeld/ Neuenbürg;hier wurde auch das südliche Enzufer erreicht. Nachdem aber diese Gruppe am 12.4. und das bei Bietigheim gelegene CC 5 am 15.4. von der Enzfront nach Kaltenbronn abgezogen wurden, um von dort aus nach Freudenstadt vor­zudringen, weitete die 3. DIA am 75.4.1945 ihre Front von Bietigheim über Pforzheim bis nach Neuenbürg aus. Einschließung von Pforzheim, Eroberung der nördlichen Enz-Nagoldplatte, und des Nagoldtals von Pforzheim-Dillstein bis Bad Liebenzell Die deutsche 716.ID, die Pforzheim als festen Ortsstützpunkt zu verteidigen hatte, hielt am12.4. zwar noch in Pforzheim das südliche Enzufer. Weil aber Einheiten der 3. DIA von Mühlacker aus in Richtung Pinache-Wiernsheim vorstießen und der südliche Flusslauf von Pforzheim bis Neuenbürg bereits eingenommen war, waren die Flanken der 116.ID bedroht. Sie zog sich daher am 11.4. auf die Linie Wimsheim-Schellbronn­Dennj ächrBieselsberg-Unterkollbach zurück. Weil aber die 3. DIA sowohl im Süden als auch im Norden weiter angriff, musste am 18.4.1945 die Front weiter zurückgenommen werden auf die Linie Heimsheim-Neuhausen­Monakam-Calw/Ostrand. Die beiden Angriffe der Franzosen bewirkten einmal die vollständige Einschließung von Pforzheim, die Aufreibung von zwei Regimentern der 716. ID, die Eroberung der nördlichen Enz-Nagoldplatte, Büchenbronn, Grunbach, Salmbach, Engelsbrand, ferner des Nagoldtales zwischen Dillstein und Liebenzell, 15