s c he ini g en ihr e e i g enhcindi g e U nt e r s chr ifi e n . D er den wirklichen Eid abgelegt Sohn Johann Jakob Conzelmannn und dessen Vater Joh. Jak. Conzelm. beide aus Haiterbach. Obiges Protokoll und ganze Verhandlung be­scheinigen bei ihren Pflichten Wilhelm Vollrad Friedr. Gotthardt Gültl. Amtsverweser, Nikolaus Buchwald Gerichts Bürgerm. Johann Jakob Schmelzle des Gericht zu Berneck. Im.Iahr 1766. kaufen, desgleichen die Bachkuch im Oberen SchloJ3 zum Salpeter Sieden 7u gebrauchen dürfe. Hientor hat Conzelmann zu bezahlen zweihun­dertzwanziffinf Gulden wobei hier Conzelamm nachfolg ende C onditi ge stellt werden. 1 .) DaJ3 in den Gebriuden,worin er grcibt, ordent­lich zu Werk geht und nichts mutwillig ruiniert wnd nachvollbrachten grabens alles wiederum in gutem Zustand, wie er es angetroffen hat, stellen soll. I Schloss Berneck um 1700. Rechts unterhalb der Wehrmauer die Scheuer und ,,Bachkuchin" zum Salpetersieden. @ Heinz Frey Die Vertragserneuerung von llT}lautete so: Anno 1772. Berneck Hochfreyherulich von Gültlingsch Gebiets C onzelmann al s S elb stöndi g er S alp eter s ie der Nachdem der hochfreyherrl. von Gültlingsche Amtsvogt Ludwig Friedr. Hüttenschmied von Herrn Samuel Friedr. von Gültlingen das Decret erhalten hat, die freyherrl. Gerechtsame des Sal­petergrabens im ganzen territorial Gebiet so gut als möglich zu benutzen, so wurde gegenwrirtig mit derru schon vor 15 Jahren hier als Sal­p et er sie der in herr s chaftl. D iensten g e standenen Joh. Jakob Conzelmann Bürger in Haiterbach folgender Accord ab g e schlo s sen. Die Herr s chaft von gültlingen überlcit3t ihm Conzelmann das Recht in dem Stddtlein Berneck und scimtlichen Orten der Gültl. Obrigkeit den Salpeter 7u graben und den erTeugten Salpeter, wohin er will, zu ver­2.) Indem ihm zum Sieden überlassenen Bachofen hat Conzelmann alle Abcinderungen auf seine Kosten zu machen und nach vollendeten Sieden wiederum in den vorigen Zustand zu stellen hat. 3.) Die Aschen darf Conzelmann nicht verkaufen, sondern mul3 solche unentgeltlich entweder der Herrschaft oder den Bürgern zurücklassen. 4.) Das Holz wird ihm aus dem Wald der Herrschaft zwar abgereicht, Conzelmann mul3 aber solches in laufenden Preisen bezahlen, auJ3erdem wird dem Salpetersieder Conzelmann no c h w e it er e in g e s t ande n, das s auch in fo I g ende n Jahren, wenn es wiederum Zeit zum graben ist, auf ihn vorzüglich reJlektiert und ihm kein frem­der Salpeterer vorgezogen werden dürfe. Indes Salpersiederer Conzelmann von Haiterbach macht sich in Kraft dieses verbindlich, dass er wofern innerhalb sechs Jahren irgend ein Scha­den an dem Gewölb vom Keller unter der Scheuer 24