Darüber hinaus mussten 38 Personen aufgenommen werden, Arbeiter der Firma Hollerith mit ihren Angehören. Dazu kam es dadurch, dass die früheren Hollerithwerke von Hechingen nach Böblingen verlagert wurden: Während die Firma somit von der französischen in die amerikanische B esatzungszone wechselte, mussten die Betriebsangehörigen weiterhin in der französischen Zone bleiben, denn die amerikanische stellte ihnen keinen Wohnraum zur Verfügung. Die Gemeinde Gechingen bot diesen Hollerith-Mitarbeitern Wohnraum an. Dadurch entfiel der Zwang, weitere 126 Vertriebene aufzunehmen. Unter den Hollerith­Arbeitern befanden sich zahl-reiche Berliner und Brandenburger. 1951 sah die Einwohnerstatistik von Gechingen folgendermaßen aus: von insgesamt 1049 Einwohnern waren 857 Einheimische, 103 Ausgewiesene, 53 Evakuierte und 36 Zonen­flüchtlinge. Der Anteil der Einheimischen betrug somit &l,JVo. Erst 1953 wurde die Wohnraumbewirt­schaftung abgeschafft. Von nun an konnte wieder jeder selber über seine Räume verfügen, wechseln oder vermieten. Auch in den Fünfziger-Jahren zogen noch zahlreiche Familien in die Gemeinde Gechingen. Sie kamen aus Berlin-Brandenburg (7 ), Jugo slawien (6), D anzrg-We stpreus sen (4), Schlesien (3), Sachsen (3), Estland (3), Rumänien (3), Pommern (2), Ostpreussen (2), aus der Tschechoslowakei (1), aus dem Warthegau (l) und aus der UdSSR (1). . Hambruq . Bromen . Stettrn -h \-/ $r^'n.o,,n Danzrg R r ol lcrdim Heilnover ­Brunschweig EB . Ee . n Dortmund a Düsseldorf ! . Kötn Leipzig Lüttich . Borlin D resd en . Franklurt . Luxemburg NÜrnberg PräÜ ' I rcsla u W rscha u Kraka u SreßbLrg . gatet . Bsrn Rcgensburg 'Stutlgarl . München . Li o nz . lnnsbruc ' k salzburg *,.n. I..oourn .Grsz .8udapat Maaland a . Turin .S6rojevo ge grad . Lembarg Bukerest a 28